HOF = etwas mehr Distanz zu sich selbst gewinnen,
um sich objektiver betrachten zu können
Assoziation: Umschlossenes Areal, persönlicher Raum.
Fragestellung: Was umgibt mich?
Hof im Traum fordert auf, etwas mehr Distanz zu sich selbst zu gewinnen, sich objektiver zu betrachten, damit man neue Impulse
zur Lebensgestaltung gewinnt. Teils verkörpert der Hof auch Teile der Persönlichkeit, die weitgehend verdrängt und unterdrückt werden.
Praktische Konsequenzen ergeben sich immer nur unter Berücksichtigung der individuellen Lebensumstände.
Siehe Einfahrt Garage Garten Haus Hinterhof Hintertür Hochhaus
- Ist er von schönen Gebäuden gesäumt, will man sich mit netten Menschen umgeben.
- Ein finsterer Hinterhof läßt sich dementsprechend als Hinweis auf unsere Kontaktarmut deuten.
- Der Hinterhof eines Hauses läßt auch vermuten, dass man Angst um seine Sicherheit und sein Auskommen hat. Man scheint
sich in seiner Haut, seinem Leben nicht wohl zu fühlen, denn man hat das Haus verlassen {das Symbol für Leben als Ganzes}.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Hof eines Fürsten: zeigt Feindschaft und Neid an, auch Verdruß; man wird betrogen.
- Hof eines Gutsherrn: bedeutet schnelles Emporkommen.
- Hofdiener: verheißt Sorgen.
(arab.):
- einen großen, freien Hof sehen: Erweiterung deiner geschäftlichen Beziehungen.
- Hof oder Bauerngut besitzen: du wirst eine reiche Erbschaft machen, du wirst reich und glücklich sein.
- Hof mit schönen Gebäuden: Reichtum.
- Hof mit Stallungen: du kannst mit einem großen Gewinn oder einer Erbschaft rechnen.
- schmutziger Hof: man verunglimpft dich.
- verlotterter Hof: du hast untreue Mitarbeiter.
- Hof eines Fürsten: man stellt dir nach.
- Hofseite eines Hauses: du kommst in ärmliche Verhältnisse.
- Hof halten: du lebst über deine Verhältnisse.
- Hof am Monde: Schande und Schmach.
(indisch):
- Hof mit schönem Gebäude: du sehnst dich nach einem sorglosen Leben.
WEINEN = Trauer, Enttäuschung, Schmerz und Not,
mit einer schwierigen Lebenslage überfordert sein
Assoziation: Freisetzung von Emotionen: Trauer, Verlust, Enttäuschung, Schmerzen, Not.
Fragestellung: Welche schmerzhaften Emotionen bin ich auszudrücken bereit?
Weinen im Traum deutet man als Unzufriedenheit oder Überfordertsein von einer schwierigen Lebenslage. Das kann das
ungewollte oder plötzliche Ende einer Beziehung sein, was bewirkt, dass wir uns innerlich leer fühlen.
Eine andere Deutung wäre, ...
weiterBETT = sich nach Ruhe sehnen,
um Schwierigkeiten erst mal zu überschlafen
Assoziation: Schlaf; Ruhe; Rückzug von allen Aktivitäten; Fundament.
Fragestellung: Wovon möchte ich mich zurückziehen? Wovor will ich Ruhe haben?
Bett im Traum stellt ein Problem dar, von dem wir kaum berührt werden oder gegen das wir nicht mehr ankämpfen wollen.
Problematische Situationen, die wir erdulden oder tolerieren, weil wir inzwischen gut damit zurechtkommen. Schwierigkeiten erst mal
überschlafen ...
weiterSTEHEN = je besser der Stand,
desto stärker das Selbstbewußtsein
Beim Stehen im Traum kommt es darauf an, wie sicher wir im Traum auf den Beinen stehen - je besser der Halt,
desto stärker spiegelt sich in diesem Symbol die Festigkeit, das Selbstbewußtsein, die Zuverlässigkeit und die klare Ratio wider.
Siehe Barfuß Bein Fallen Fuß Rutschen Stolpern
WACHE = eine Mahnung zur Ordnung,
weil man zu Disziplinlosigkeit neigt
Assoziation: Arbeit an der Sicherheit.
Fragestellung: Welcher Teil von mir braucht Schutz?
Wache im Traum gilt als Mahnung zur Ordnung. Einen Hang zur Disziplinlosigkeit haben. Sonst kann Wache ähnlich wie Polizei
und Soldat gedeutet werden. Ansonsten kündet sie Hindernisse an, mit denen man bei einem großen Vorhaben rechnen muss
Traditionelle Traumbücher sehen in ihr wohlgesinnte Förderer, neue ...
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