joakirsoft - Träume suchen und Traumtagebuch
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Am 12.08.2011
gab ein Mädchen im Alter zwischen 7-14 diesen Alptraum ein:
mord
Meine Mutter lag auf dem Boden. Ich konnte keine Gesichter erkennen wusste aber wer wer war. Ein Mann stand vor ihr und hatte einen Umhang an und hatte eine Axt in der Hand, es war aber nicht der Sensenmann. Mein Vater stand neben dran. Und irgendwie war da noch Captain Jack Sparrow von Fluch der Karibik, der den Mann mit der Axt davon abhalten wollte auf meine Mutter einzudreschen, aber Der Mann mit der Axt hob die Axt hoch und knallte sie immer wieder und immer wieder auf die Beine meiner Mutter.MORD = einen schonungslosen Abschluß, etwas soll für immer aus der Welt geschafft werden
Assoziation: Gewalttätiges, brachiales Ende.
Fragestellung: Was will ich tun, um irgendeine Sache zu Ende zu bringen?
Mord im Traum macht darauf aufmerksam, dass eine große Veränderung willentlich herbeigeführt wird. Dabei ist es gleichgültig,
ob wir selbst den Mord verübt haben, oder ob er von jemand begangen wurde. Fakt ist, dass bewusst etwas in Schutt und Asche gelegt
oder ein Problem für immer aus der Welt geschafft wird. Dabei kann es sich um schädliche Gewohnheiten, negative Denkmuster, widrige
Angelegenheiten oder die absichtliche Beendigung einer Beziehung handeln.
Zu träumen, dass jemand ein Verbrechen gegen uns begeht, bedeutet nicht, dass etwas Schlimmes passieren wird. Opfer eines Verbrechens
zu werden, symbolisiert nur verschiedene Arten von Angst und Unzufriedenheit, die wir über unser Leben haben.
Mord steht oft für verdrängte Gefühle und versäumte Lebensmöglichkeiten, die man nicht annimmt; dann muss man versuchen, sie bewußt
ins Leben zu intrigieren. Dieses Traumsymbol zeigt, dass wir möglicherweise einen Teil unseres Wesens, dem wir nicht trauen oder das
versucht, uns zu beherrschen, stark vernachlässigen. Vielleicht gibt es auch übermächtige Gefühle in bezug auf andere Menschen, die nur
in der geschützten Atmosphäre des Traums zum Ausdruck kommen dürfen.
In diesem Bild zeigt sich, dass sich eine Seite der Persönlichkeit mit Gewalt abgetrennt hat. Dies kann sich sowohl auf ungenützte
Fähigkeiten, wie auch auf Beziehungen zu Mitmenschen beziehen.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene stehen Mord und Mörder für willentliche Zerstörung.
Siehe Erschießung Erschlagen Erstechen Erwürgen Mörder Selbstmord Totschlag
- Begehen wir einen Mord, kann das einen radikalen Wandel im Leben ankündigen. Dahinter kann die Absicht stehen, dass wir hundertprozentig sicherstellen wollen, einen bestimmten Fehler nicht zu wiederholen, oder es definitiv zu einer Veränderung kommt. Dabei spielt es keine Rolle, wenn andere Menschen brüskiert werden, oder es zu brenzligen Situationen kommt. Oft sind unterdrückte Aggression oder Wut gegen uns selbst oder gegen andere, der Auslöser eines solchen Traums. Träumen ein Mörder zu sein, ist unter Menschen, die sich depressiv fühlen, weit verbreitet. Positiver ist, wenn der Traum sich auf die Abkehr einer alten Gewohnheit oder einer veralteten Denkweise bezieht - die alte Gewohnheit wird quasi im Traum symbolisch getötet.
- Haben wir eine bestimmte Person getötet, dann müssen wir zunächst verstehen, was dieser Mensch für uns symbolisiert, um unsere Gefühle zu begreifen und Gewalt über sie zu erlangen.
- Jemanden ermorden kann aber auch eine Angelegenheit widerspiegeln, in der wir intensiver Eifersucht ausgesetzt sind. Deshalb wollen wir dieser Person jegliches Glück, Erfolg oder ihrer Macht berauben. Oder jemand scheint es große Freude zu bereiten, uns unglücklich zu machen.
- Werden wir selbst ermordet, ist dies keine unheimliche Vorahnung, sondern bedeutet in der Regel, dass entweder eine wichtige und bedeutende Beziehung unterbrochen wird, oder wir trennen uns von bestimmten Emotionen. Der Tod ist sozusagen eine Metapher für die Art und Weise, wie wir versuchen, unsere Gefühle zu verarbeiten. Es kann auch bedeuten, dass ein Teil unseres Lebens aus dem Gleichgewicht geraten ist, oder wir in einer Notlage ausgenützt werden. Auch Versagensängste, Angst vor Zurückweisung und Misserfolg, können damit gemeint sein. Oder wir glauben als Mensch nichts zu taugen, haben Depressionen oder Angst, unseren guten Ruf zu verlieren.
- Augenzeuge des Mordes an einem Mann zu werden, bedeutet, dass wir jemandem nachgeben, mit dem wir in Wirklichkeit oft streiten. Wir verlieren dadurch nichts, sondern werden eher davon profitieren.
- Leiden wir an Depressionen, können Mordträume häufiger auftreten, denn Depressionen können in vielen Fällen als gegen uns selbst gerichtete Aggressionen verstanden werden. Wenn wir so zornig sind, dass wir töten könnten, zeigt dies auch, dass wir bestimmte schmerzliche Erfahrungen aus unserer Kindheit noch immer nicht bewältigt haben.
(europ.):
- Mord allgemein: gewaltsamer Abschluß eines Lebensabschnittes; oft Tötung der eigenen Person.
- Mord-Träume können auch Wahrträume sein, die zur Aufklärung von Mordfällen zu führen vermögen.
- Mord auf persönliches Leben bezogen: das Unglück eines anderen Menschen bringt einem selbst Vorteile.
- selbst ermordet werden: bedeutet Vorsicht, Furcht und auch Kummer; eine eigene Not oder Zwangslage wird durch andere ausgenutzt; Feinde arbeiten im geheimen an Ihrem Niedergang.
- an der Ermordung eines Menschen aktiv oder passiv teilnehmen: deutet unverhofftes Glück an; das man durch anderer Leute Unglück erlangen kann; der Name wird durch dieses schmutzige Geschäft gebrandmarkt sein.
- Mord sehen: die Missetaten anderer werden einem Sorgen bereiten; Angelegenheiten werden schwerfällig verlaufen; man wird von gewaltsamen Todesfällen erfahren.
- Mordzeuge werden: die Streitigkeiten in der Umgebung belasten einem nicht; Hinweis auf ein langes Leben.
- einen Mord begehen an einem Unbekannten: hüte dich vor groben Vergehen, sie würden dir übel bekommen; auch: deutet auf Habsucht und Gedankenlosigkeit im geschäftlichen Bereich hin; auch: du wünscht deinen Feinden Böses.
- Mord begehen, allgemein: Man schlägt sich mit etwas herum, dass man beseitigen möchte. Doch müßte es von Innen heraus überwunden werden.
- Mord begehen an einem Bekannten: man sollte die wahre Beziehung zu diesem überdenken.
- Mord sehen: unverhofftes Glück (starker Kontrasttraum!); langes Leben.
- Mörder werden: ein Teil des Lebens ist völlig aus dem Gleichgewicht geraten und nun droht man von äußeren Umständen übermannt zu werden.
- Mord sehen: unverhofftes Glück wird dir zuteil.
Assoziation: Yang-Aspekt. Aktivität. Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Selbstbehauptung bereit? Mann im Traum steht für Durchsetzungsfähigkeit, Vernunft, Erfahrung und Unempfindlichkeit. Er versinnbildlicht als Ursymbol auch Bewußtsein, Verstand, Geist, Tatkraft und Willen, oft gepaart mit Härte und Aggressivität. Träume mit Männern symbolisieren oft Stärke und Entscheidungsfähigkeit, was ... weiter
Assoziation: Ahnung, Gespür, Bauchgefühl, innere Führung, intuitives Überich; Fragestellung: Wie beurteile ich meine Fähigkeit intuitive Entscheidungen zu treffen? Mutter im Traum deutet darauf hin, wie wir uns von unserer Intuition leiten lassen, oder wie wir unsere Zukunft einschätzen. Sie kann im Einzelfall das Verhältnis zur eigenen Mutter aufzeigen; kommen dabei Probleme zum Vorschein, müssen wir sie ... weiter
Assoziation: Identität, Ego, Selbstbild. Fragestellung: Wie erscheine oder wirke ich auf andere? Gesicht im Traum stellt die Persönlichkeit dar. Es kann das allmähliche Begreifen der eigenen Persönlichkeitseigenschaften, oder die eines anderen wiederspiegeln. Dabei ist entscheidend, welche Empfindungen die Gesichtszüge auslösen. Oft hält uns das Traumbild einen Spiegel vors Gesicht, damit wir Schwächen unseres ... weiter
Assoziation: Moral; Autorität; Kontrolle; Führung; rationales Überich. Fragestellung: Worum kümmere ich mich? Was habe ich vor? Vater im Traum repräsentiert das Gewissen, die Fähigkeit richtige Entscheidungen zu treffen, und zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Er kann auch eine Entscheidung reflektieren, die wir bereits gefällt haben, oder zu fällen gedenken. Vater steht teilweise auch für das ... weiter
Assoziation: Fundament; Grundelemente. Fragestellung: Wo in meinem Leben möchte ich Stabilität schaffen? Boden im Traum ist das Sinnbild für inneren und äußeren Halt. Boden versinnbildlicht auch die Grundlagen der Existenz, kann also für Sicherheit und Realitätssinn stehen: Verliert man ihn im Traum unter den Füßen, wird man fundamentale Überzeugungen aufgeben, ohne es wirklich zu wollen. Einen ... weiter
Assoziation: Fähigkeit, Kompetenz, Hilfe. Fragestellung: Womit bin ich umzugehen bereit? Hand im Traum steht allgemein für die Gestaltung des Lebens durch Energie und Tatkraft. Sie gibt Auskunft über unsere Handlungsfähigkeit. Insofern ist eine Verletzung oder der Verlust der Hand immer ein Zeichen für die Einschränkung des Handlungsspielraums, oder der Fähigkeit zu agieren. Sie greift, arbeitet, hält fest ... weiter
Assoziation: Unterstützung, Bewegung. Fragestellung: Was stelle ich auf die Beine? Komme ich irgendwohin? Beine im Traum repräsentieren Unabhängigkeit, Dynamik, Bewegung und Fortschritt; etwas zu Stande bringen; etwas auf die Beine stellen; Gelegentlich ist das Bein auch ein Sexualsymbol, das vielleicht unterdrückte sexuelle Bedürfnisse anzeigt. Das Bein gibt im Traum Aufschluß über unseren Standort, als ... weiter
Assoziation: Nocebo-Effekt. Frage: Welche Furcht in mir droht real zu werden? Fluch im Traum kann eine aggressive Manipulation darstellen, die von einem Feind oder einer wütenden Person ausgeht. Möglicherweise sollte man in einer Situation oder Beziehung besonders vorsichtig sein. Ist man selbst der Verflucher, wäre es wohl besser, wenn es zu einer Aussprache käme, um eine Klärung der angespannten Situation zu ... weiter
Assoziation: Grausame Ehrlichkeit, Hinterhältigkeit, passive Aggressivität. Fragestellung: Welche Freundschaft geht in die Brüche? Axt im Traum weist auf einen gefühlskalten Konflikt hin. Das kann sich durch eine Situation oder Person ausdrücken, die keinerlei Rücksicht auf unsere Gefühle nimmt, und der es nichts ausmacht uns alle Fehler oder Schwächen direkt vor Augen zu führen. Sie taucht oft auf, wenn eine ... weiter
Knall im Traum stellt die Befürchtung dar, dass man selbst oder jemand anderes zu viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. Oder man befürchtet, dass zu viele Leute auf einen aufmerksam werden. Ein intimer Bereich des Lebens, von dem man nicht will, dass andere zu viel Aufmerksamkeit darauf richten, weil man das als störend empfindet. Auch: Dem unhöflichem oder anstößigem Verhalten anderer ausgesetzt sein; unerwünschte ... weiter