BETT = sich nach Ruhe sehnen,
um Schwierigkeiten erst mal zu überschlafen
Assoziation: Schlaf; Ruhe; Rückzug von allen Aktivitäten; Fundament.
Fragestellung: Wovon möchte ich mich zurückziehen? Wovor will ich Ruhe haben?
Bett im Traum stellt ein Problem dar, von dem wir kaum berührt werden oder gegen das wir nicht mehr ankämpfen wollen.
Problematische Situationen, die wir erdulden oder tolerieren, weil wir inzwischen gut damit zurechtkommen. Schwierigkeiten erst mal
überschlafen wollen.
Traditionell wird das Bett als Symbol für den Kreislauf des Lebens verstanden: Hier werden Kinder gezeugt und geboren, Kranke gesund
gepflegt und es ist der Platz des Sterbenden. Das Bett kann sexuelle Bedürfnisse versinnbildlichen, die wir nicht genügend ausleben. Es ist
der Hort der Geborgenheit, in dem uns manchmal tiefe Unruhe erfaßt; wir sollten diesem Gefühl im Wachzustand nachgehen, weil es auf
irgendeinen verborgenen Herd seelischer Krankheitskeime hinweisen könnte. Wichtig ist auch die Größe des Bettes.
Der Traum nimmt das Bett besonders wichtig: wie man sich bettet so liegt man. Damit ist unsere unbewußte Lage symbolisiert. Im Bett haben
wir Ruhe, sind wir geborgen, es werden keine Anforderungen an uns gestellt. Im Traum wird der Schlafende häufig beunruhigt.
Es ist eine Unruhe, die unser Bewußtsein nicht erreicht hat, und wir sollen ihr nachgehen. Das Traumbett steht am besten zur linken Hand,
auf der unbewußten Seite.
Spirituell:
Ein Bett kann eine Art spirituelles Heiligtum und ein Gefühl von Reinheit darstellen. Es ist der Ort der Regeneration, der Liebe, des Todes und
der Geburt.
Siehe Beischlaf Bettdecke Bettwäsche Krankenhaus Matratze Schlafen Schlafsack Schlafzimmer Zimmer
- Ein besonders großes Bett, das den ganzen Raum ausfüllt bedeutet, dass wir der Sexualität einen zu großen Stellenwert
beimessen.
- Ein zu schmales oder kleines Bett, hat eine gegenteilige Bedeutung und weist darauf hin, dass die Freuden des Fleisches uns
gleichgültig sind.
- Das leere, eigene Bett sagt etwas über unsere seelische Einsamkeit aus. Ein fremdes, leeres Bett soll auf einen
bevorstehenden Todesfall oder ein anderes Unglück in der Familie oder im näheren Verwandtenkreis hinweisen.
- Ein verhängtes Bett kann die Bereitschaft zu einem sexuellen Abenteuer anzeigen, insbesondere wenn man sexuelle
Bedürfnisse oft unterdrückt.
- Ein frisch bezogenes Bett, weist auf die Notwendigkeit hin, jene Gedanken und Vorstellungen, die einem wirklich wichtig
sind, von einer neuen Warte anzugehen. Es kann ebenfalls sein, dass ein sauber bezogenes Bett daran erinnern sollte, auch im Wachleben
auf "Sauberkeit" im Intimleben zu achten. Von einem sauberen Bett zu träumen, vorzugsweise wenn es weiß ist, suggeriert unseren Frieden
und innere Ruhe.
- Ein schmutziges Bett ist ein Signal dafür, unsere Beziehungen ins Reine zu bringen. Nach einem mittelalterliche Traumbuch
soll sauberes Bettzeug Glück in der Liebe verheißen, wenn es schmutzig ist, Pech. Ein schmutziges, unordentliches Bett oder noch
schlimmer, wenn es dunkle oder schwarze Farben hat, kündigt eine Krankheit entweder bei uns selbst oder bei uns nahestehenden
Personen an.
- Ein schlecht gemachtes kann Unzufriedenheit mit uns selbst und den eigenen Lebensumständen anzeigen oder auf familiäre
Probleme hinweisen.
- Das Bett machen verheißt meist ein zukünftiges glücklicheres Familienleben.
- Wenn wir im Traum allein ins Bett gehen, kann dies den Wunsch danach symbolisieren, in die Sicherheit und Geborgenheit
des Mutterschoßes zurückzukehren.
- Auf dem Bett sitzen kann ein Zeichen dafür sein, dass wir uns Gedanken darüber machen, doch noch eine befriedigende
Lösung für ein lang anhaltendes Problem zu suchen. Aber auch Zaghaftigkeit oder die Angst, für ein Problem aufzustehen, kann damit
gemeint sein.
- Im Bett liegen, wird als das Bedürfnis nach mehr Ruhe oder als Flucht vor der Realität, teilweise aber auch als Zeichen für
Zufriedenheit und innere Harmonie verstanden; manchmal suchen wir darin auch das vorübergehende Vergessen von Problemen und
Konflikten oder werden auf eine bevorstehende ernstere Krankheit vorbereitet.
- Gehen wir mit einer anderen Person ins Bett, so kann dies entweder das sexuelle Begehren für diesen Menschen
ausdrücken oder zeigen, dass wir uns vor unseren sexuellen Impulsen nicht zu fürchten brauchen.
- Im Bett nicht schlafen können, kündigt Unruhe und Streit mit anderen an.
- Aus dem Bett aufstehen zeigt, dass wir einen Entschluß gefaßt haben und ihn mit Mut und Ausdauer durchführen werden.
- Kommt das Ehebett in Träumen von Ehepaaren oder langjährigen Lebenspartnern vor, kann der Zustand des Bettes über die
Beziehung Auskunft geben.
- Ein brennendes Bett gilt als Hinweis auf unsere Verbindung zu anderen und ihr Netzwerk von Freundschaften. Es gibt etwas,
das diskutiert werden muss. Man gerät in einen Zustand der Abhängigkeit. Es ist ein Zeichen für unseren Geisteszustand. Wir werden mit
einem Problem konfrontiert, das nicht so eindeutig ist.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- hübsches Bett sehen: bedeutet Glück.
- sauberes weißes Bett sehen: Sorgen werden verschwinden.
- das eigene Bett in Unordnung sehen: die verborgensten Geheimnisse werden demnächst herauskommen,
und das kann peinlich werden.
- im Bett sitzen, wenn es rein ist: bedeutet frühe Heirat; Zufriedenheit.
- allein im Bett liegen: Gefahr.
- sich selbst im Bett liegen sehen: man sollte besser auf seine Gesundheit achten, denn man Bedarf Ruhe und Erholung von Streß.
- in einem fremden Zimmer im Bett sein: unerwarteten Besuch bekommen.
- in einem fremden Bett liegen: unerwartete gute Wendung in geschäftlichen Angelegenheiten.
- sich in einem fremden Bett liegen sehen: man sollte in der nächsten Zeit etwas mißtrauischer sein.
- Bett anfertigen: deutet auf einen Wechsel des Wohnsitzes.
- unsauberes Bett: du wirst ein Geheimnis entdecken oder von jemanden erfahren; Unzufriedenheit.
- auch: man sollte sich vor der Gesellschaft negativer Menschen hüten.
- in einem Bett nicht schlafen können: Uneinigkeit.
- mit einem Kind in einem Bett liegen: Erfüllung einer Hoffnung.
- leeres Bett sehen: eine traurige Mitteilung kommt ins Haus; möglicherweise ein Todesfall.
- Bett machen: häusliches Glück.
- Bei einer jungen Frau bedeutet das Bettenmachen einen neuen Liebhaber und angenehme Beschäftigungen.
- für einen Kranken bedeutet dies: es werden Komplikationen auftreten, die vielleicht zum Tode führen.
- im Bett unter freiem Himmel schlafen: erfreuliche Erfahrungen und Schicksalswendung zum Guten.
- einen Freund blaß im Bett liegen sehen: Freunde werden in Schwierigkeiten geraten.
- Träumt eine Mutter, dass ihr Kind das Bett näßt: Zeichen für ungewöhnliche Ängste.
- wenn Kranke das Bett nässen: Sie werden sich nicht so rasch erholen wie erhofft.
- selbst das Bett nässen: Krankheit oder tragische Ereignisse werden Alltag durchkreuzen.
(arab.):
- Das vertraute Unterbett bedeutet die Ehefrau.
- Bett unbenützt sehen: Deine Nerven schreien nach Ruhe. Du arbeitest zu viel. Mach mal Pause, sonst kommt der Rückschlag.
- Bett benützt sehen: Die Arbeit wartet, du aber gehst deinen Liebschaften nach. Alles zu seiner Zeit getan, bringt Glück.
- Bett reinweiß überzogen sehen: glückliches Eheleben.
- sehr schönes Bett: glückliche Ehe.
- das eigene Bett in Unordnung sehen: eines deiner Geheimnisse wird enthüllt.
- gut gemachtes Bett: Sicherheit und Ruhe.
- schmutziges Bett sehen: gilt als ungünstiges Vorzeichen; man hüte sich vor der Gesellschaft schlechter Menschen.
- schlechtes Bett: Unglück in der Familie erleben; Krankheit in der Familie.
- Bett forttragen sehen: Einbuße in seinem Besitz, du wirst ein Darlehen einbüßen.
- Bett sonnen sehen: häusliche Wohlfahrt.
- Bett sonnen und ausklopfen: Wohlstand im Haus.
- leeres und aufgedecktes Bett: Todesfall.
- sich ins Bett hineinlegen: krank werden.
- im Bett liegen: du wirst erkranken.
- sich im Bett liegen sehen: man sollte mehr auf seine Gesundheit achten, denn man bedarf der Ruhe; auch: kündigt eine leichte Erkrankung an.
- sich aus dem Bett erheben, heraussteigen: von einer Krankheit genesen.
- Sich in ein fremdes Bett legen: man sollte seinem Glück gegenüber mißtrauisch sein.
- einen Fremden in seinem Bett sehen: Uneinigkeit in der Ehe.
- Bett mit Vorhang sehen: Trauung
(persisch):
- Ein fremdes Bett verspricht geschäftlichen Aufschwung.
- Vom eigenen Bett zu träumen, ist ein Zeichen für erlangte Sicherheit und Gemütsruhe.
- Zu träumen, man stelle ein neues Bett her, bedeutet, dass große Veränderungen eintreten werden.
- Allgemein rät das Bettsymbol dem Träumenden, sein Bedürfnis nach Ruhe, Sicherheit und Geborgenheit ernst zu nehmen.
(indisch):
- leeres Bett: es wird dich Trauer umgeben.
- im Bett liegen: achte auf deine Gesundheit.
- schmutziges Bett: du sollst dich mehr deiner Familie widmen.
- unordentliches Bett: du drückst dich nicht deutlich aus und verursachst in deiner Familie Angst.
- Bett wegtragen sehen: du stellst unsinnige Bitten.
- aus dem Bett heraussteigen: Erfolg ist dir nur sicher, wenn du bei der Sache bist.
- Ein Bekannter im Bett sehen: Verzweiflung wird über dich kommen, denn du hast dich in eine Sache eingelassen, die du jetzt bitter bereust.
- verhängtes Bett: du hast Glück beim anderen Geschlecht.
WEG = die Lebensausrichtung,
sich den Veränderungen anzupassen, um erfolgreich zu sein
Weg im Traum bedeutet, dass man eine vorgegebene Richtung im Leben einschlägt, wie etwa einem Vorbild folgen oder der
Nachfolger von jemanden wird. Der Weg ist stets auch der Lebensweg. Er kann im Traum die Richtung symbolisieren, für die man sich im
Leben entschieden hat. Er symbolisiert mitunter die Gefühle die man hinsichtlich einer Beziehung oder einer Situation empfindet.
Den Ablauf seines Lebens in Raum und Zeit, von der Geburt bis zum Tode, hat der Mensch von jeher unter dem Gleichnis eines Weges
gesehen. Solche Träume sprechen von unserer täglichen Situation, von dem Teil unseres Lebens, der in Zeitspannen abläuft.
Es ist nun außerordentlich bezeichnend, wie dieser Traumweg beschaffen ist, durch welche Landschaft er hinführt, woran er vorübergeht,
was sein Ziel und was seine Hemmnisse sind. Ob er eben oder steil ist, gewunden oder gerade verläuft, was rechts und links des Weges zu
sehen ist, wohin er führt, woher er kommt. Was ist das Besondere an unserem Weg? Oft ist es ein unbekannter Weg, der uns, den
Wanderer, weithin nach unbekanntem Ziele führt. Wesentlich ist in der Traumerzählung die Wegrichtung, unsere Ausrüstung und die
allfällige Begleitung.
Spirituell:
Ein Weg kann im Traum auf eine spirituelle Richtung verweisen.
Siehe Autobahn Bergab Bergauf Einbahnstraße Fußspur Kreuzung Kurve Pfad Sackgasse Straße Umweg Wegweiser
- Ein guter Weg im Traum, stellt eine Lebensausrichtung dar, die wir leicht akzeptieren und befolgen können. Wir haben
zwar keine Ahnung, was im realen Leben als nächstes geschehen wird, dennoch fällt es uns leicht, ohne gefährliche Risiken
voranzuschreiten. Wir erkennen schnell, wie wir uns an Veränderungen anpassen müssen, um erfolgreich zu sein.
- Auf einem breiten und ruhigen Weg zu gehen, bedeutet, dass wir eine klare Sicht haben und über Seelenfrieden verfügen.
Solch ein Weg kann auch für eine Verbesserung stehen.
- Ein gefährlicher Weg steht für die Sorgen, die man sich darüber macht, dass der eingeschlagene Weg im realen Leben nicht
ohne Risiko zu bewältigen sein wird. Man weiß zwar wie es weitergehen wird, dennoch fürchtet man sich vor der Zukunft. Vielleicht ist jetzt
der richtige Moment für eine Kursänderung gekommen, um sich wieder sicherer zu fühlen.
- Ein schlammiger Weg veranschaulicht, dass wir von negativen Emotionen überwältigt werden. Diese negativen Gefühle
wirken sich allmählich auf unsere Lebensrichtung aus und verhindern, dass wir dorthin gelangen, wo wir möchten.
- Ein schmaler und rauer Pfad, der über Felsen und andere Hindernisse führt bedeutet, dass eine harte Zukunft mit vielen
Widrigkeiten auf uns wartet, die uns seelisch schwer belasten kann.
- Ein schneebedeckter Weg zeigt, dass unsere Wachsamkeit uns als Leitfaden dient, um selbstsicher durch alle
Lebensphasen zu kommen.
- Wenn der Weg versperrt ist, müssen wir persönliche und geschäftliche Entscheidung gründlich überlegen und sorgfältig
abwägen. Lehnen wir uns erst einmal zurück, um die möglichen Ergebnisse genau zu analysieren, bevor wir eine Entscheidungen treffen.
- Wenn wir vom Weg abkommen, und eine gefährliche Steinhalde, über steile Felswände klettern oder durchs Wasser waten
müssen, tun wir gut daran, besonders vorsichtig und bewußt zu leben. Mit Hilfe des Kontextes können wir aufdecken, welches der Grund,
der Ort und das Ausmaß der Gefahr ist.
- Wenn wir versuchen, einen Weg zu finden, sagt dies voraus, dass wir einige angestrebte Arbeiten noch nicht ausführen
können, die erforderlich wären, ein gewünschtes Ziel zu erreichen.
- Ein steiler Bergweg zeigt, dass wir gerade große Schwierigkeiten durchmachen. Geht der Weg einen Hügel hinauf, werden
wir sie überwinden können. Wandern wir in hohen Bergregionen, müssen wir unzählige Herausforderungen bewältigen. Wenn wir genug Mut
aufbringen, wird jedoch alles gut werden.
- Ein Weg, der uns zum klettern nötigt, zeigt, dass die Schwierigkeiten, die wir heute haben, überwunden werden und wir alle
Herausforderungen meistern können. Es zeigt auch, dass wir danach streben unabhängig zu bleiben, um besser voranzukommen.
- Wenn uns eine Schlange den Weg versperrt, sollten wir die Dinge so sehen, wie sie wirklich sind. Gehen wir nicht weiter, es
sei denn, wir sind auf den Rest unserer Reise gut vorbereitet. Dies ist ein Zeichen, dass wir unser Verständnis für unser Leben und unsere
bevorstehenden Aufgaben vertiefen sollten.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Feldweg: In diesem drückt sich die Sehnsucht des Träumers nach Ruhe, Romantik und Idylle aus.
- Weggabelung (Wegkreuzung): Bei der Weggabelung oder Kreuzung im Traum liegt eine Entscheidung an, die
bewußt getroffen werden muss. Manchmal ist es gar nicht so wichtig, wie man sich entscheidet, sondern dass man sich entscheidet.
- man sieht sich im Leben weiterschreiten und hofft auf einen geraden Weg.
- einen geraden Weg vor sich sehen: in nächster Zeit wird alles nach Wunsch gehen.
- auch: man versucht immer wieder, möglichst bequem durchs Leben zu gehen.
- Weg, der bergauf führt: jetzt geht es auch im Leben hoch hinaus.
- Wege, die bergab führen: jetzt sollte man nicht weiter gehen, sonst verliert man noch mehr.
- ein steiniger Weg: man wird Hindernisse bewältigen müssen, sollte aber den Mut nicht verlieren.
- einen gewundenen Weg sehen: man wird nur auf Umwegen zu einem gewissen Ziel gelangen.
- auch: man muss leider Kompromisse eingehen, auch wenn es einem nicht gefällt.
- auf Weg verirren: warnt vor riskanten Aktionen; die Pläne werden zunichte gemacht, wenn man seine Aufgaben nicht ordentlich ausführt.
(arab.):
- gute, geebnete, bequeme Wege: deuten auf angenehme Dinge; man wird mit wenig Schwierigkeiten zu rechnen haben.
- auf dem Weg stehen: du musst nicht nur denken, sondern auch handeln.
- gerader Weg, darauf gehen: du hast ein Ziel vor Augen und wirst es erreichen.
- auf einem ebenen Weg gehen: sorgloses Leben.
- ganz gerade Wege: du wirst deine Pläne rasch verwirklichen.
- glatter Weg: eine Versuchung, es sich im Leben zu bequem zu machen.
- schlechte, unwegsame und unangenehme Wege: Hindernisse aller Art im Berufsleben oder Konflikte mit Menschen stehen bevor.
- steinige Wege: du wirst das Unmögliche trotzdem erreichen.
- ins endlose führender Weg: man ist sich über seine Ziele im Leben noch nicht im klaren.
- Weg bergab: eine Warnung, nicht weiter zu gehen.
- Weg bergauf: man ist gut beraten.
- steile Wege gehen: mühselige Unternehmungen.
- abschüssige Wege: nimm dich vor einem Unfall in acht.
- vielfach gewundener Weg: der Erfolg deiner Mühe wird sich erst später einstellen; auch: du musst Konzessionen machen, um Erfolg zu haben.
- breiter Weg: man erwartet dich mit offenen Armen.
- schmaler Weg: du musst sparsam sein.
- sehr enger Weg: du hast nur eine Möglichkeit, dein Ziel zu erreichen.
- schlüpfriger Weg: der eingeschlagene Weg führt zu nichts Gutem.
- Weg bauen: du suchst einen Streit auszugleichen.
- Kreuzweg: die Wahl zwischen gut und böse fällt dir schwer.
- Kreuzung: du musst selbst eine Entscheidung treffen.
- Weg überqueren: du hast deine Entscheidung getroffen, nun halte aus.
- Wegende: du bist ratlos und brauchst einen guten Freund.
(persisch):
- Er versinnbildlicht Ihren Lebensweg. Ist der Weg steil oder von vielen Menschen begangen, so treten Zeiten der Konkurrenz und der Härte ein. Ein freier Weg versichert Ihnen, dass Sie gegenwärtig richtig handeln und bei Ihren Plänen bleiben sollten. Führt der Weg bergab, warnt er davor, sich auf Glanz und Oberflächlichkeit oder auf riskante Abenteuer einzulassen.
(indisch):
- enge Wege: dein Vorhaben ist gestört.
SUCHEN = Ermangelung und Defizit,
es fehlt irgendwas oder wird dringend benötigt
Assoziation: Erkennen von Wünschen oder Bedürfnissen; Anerkennung von Bedürfnissen.
Fragestellung: Was bin ich endlich zu finden bereit?
Suchen im Traum zeigt an, dass im Leben irgendwas fehlt oder vehement benötigt wird. Ähnlich dem Suchen nach Liebe,
spiritueller Erleuchtung, Frieden oder einer Problemlösung im wachen Leben. Auch die Suche nach dem Sinn des Lebens oder eine fehlende
Charaktereigenschaft kann ...
weiterZIMMER = einen Lebensabschnitt,
in bestimmten Situation gewissen Grenzen ausgesetzt sein
Zimmer im Traum verkörpert als Teil des Hauses einen Teil unserer Persönlichkeit, unser eigenes Ich oder einen
Lebensabschnitt. Das kann auf Verschlossenheit gegenüber anderen hinweisen, denen man sich und seine Pläne nicht offenbaren will.
Ein unbekanntes Zimmer versinnbildlicht den persönlichen Raum und die Grenzen, denen man in einer Situation ausgesetzt
ist. Vielleicht war man der Ansicht bereits alles zu kennen, ...
weiterVATER = Gewissenhaftigkeit und die Fähigkeit,
die richtige Entscheidungen zu treffen
Assoziation: Moral; Autorität; Kontrolle; Führung; rationales Überich.
Fragestellung: Worum kümmere ich mich? Was habe ich vor?
Vater im Traum repräsentiert das Gewissen, die Fähigkeit richtige Entscheidungen zu treffen, und zwischen richtig und falsch zu
unterscheiden. Er kann auch eine Entscheidung reflektieren, die wir bereits gefällt haben, oder zu fällen gedenken. Vater steht teilweise
auch für das ...
weiterSCHLAFEN = leichtsinnige Sorglosigkeit und die Neigung,
die Augen vor der Realität zu verschließen
Assoziation: Bewußtlosigkeit, Vergesslichkeit; leichtsinnige Sorglosigkeit.
Fragestellung: Welcher Teil von mir ist bereit, wach zu werden?
Schlafen im Traum stellt leichtsinnige Sorglosigkeit dar, so dass man eine drohende Gefahr oder ernste Schwierigkeiten gar nicht
bemerkt. Es kann aber auch Vergesslichkeit bedeuten, oder das völlig ahnungslose Dastehen vor einem Problem.
Schlaf{en} warnt manchmal vor der ...
weiterFRAGEN = Selbstzweifel und Ungewissheit,
nicht wissen, was man mit seinem Leben anfangen soll
Fragen im Traum weist auf die Ungewissheit, etwas anderes mit seinem Leben anzufangen oder etwas zu verändern. Vielleicht
ist man versucht, den Ausgangszustand oder die etablierten Regeln einer Beziehung in Frage zu stellen.
Jemanden nach etwas zu fragen, bedeutet, dass man etwas m Leben braucht, das man derzeit nicht hat. Man hinterfrage
seine eigenen Fähigkeiten. Auch: Der Wunsch nach Hilfe.
Jemanden nach dem Weg ...
weiterFINDEN = Selbstbewusstsein,
kann einen unverhofften Erfolg oder Gewinn ankündigen
Assoziation: Entdeckung, Erkenntnis.
Fragestellung: Was bin ich in Besitz zu nehmen bereit?
Finden im Traum heißt, dass uns ein Teil unseres Selbst bewußt geworden ist, der uns noch nützlich sein wird. Finden {zum
Beispiel einen Gegenstand} kann manchmal wirklich einen unverhofften Erfolg oder Gewinn ankündigen. Oft muss man allerdings auch mit
dem Gegenteil, einer enttäuschten Erwartung oder einem Verlust ...
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