joakirsoft - Träume suchen und Traumtagebuch


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Am 21.04.2020
gab eine Frau im Alter zwischen 49-56 diesen Alptraum ein:

Fehlender Mittelfinger

Ich Träumte, wieder in die Heimat gezogen zu sein, und hob die Hand, mein Mittelfinger war ausgerissen aber ohne Schmerzen, um mich herum waren einige Menschen

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FINGER = Sensibilität und Achtsamkeit, fingeretwas aufspüren oder erspüren können

Assoziation: Tastsinn, Sensibilität, Achtsamkeit.
Fragestellung: Was berühre ich?
 
Finger im Traum stellen die Fähigkeit dar, etwas aufzuspüren oder zu erspüren. Einzelne Finger können bestimmte Bedeutungen haben: Der Zeigefinger steht für Autorität, der Ringfinger für Engagement, der Mittelfinger für Ablehnung und der kleine Finger für Vertrauen. In den Fingern kommt oft die Intuition zum Ausdruck, mit der wir andere Menschen und Sachverhalte spontan beurteilen und verstehen.

Die Finger bedeuten im Traum Geschicklichkeit oder stehen ganz einfach für Gemütsregungen. Manchmal können sie als Phallussymbol sexuelle Bedürfnisse anzeigen, die wir mehr ausleben sollten. Sie sind der Sitz des Tastsinns und Teile der Hand, die den Wunsch nach größerer Handlungsfreiheit signalisieren können. Mit den Fingern können wir im Traum spielen, weshalb es wichtig ist, den Gegenstand zu kennen, mit dem sie spielen.
 
Spirituell: Der Finger auf dem Mund steht für das Schweigen.
 
Siehe Daumen Fingerhut Fingernagel Hand Ring Röntgenbild Zeigefinger

  • Der erhobene Finger kann als Hinweis oder Warnung vor Fehlern verstanden werden; dabei kommt es darauf an, was vorher und nachher im Traum geschieht.
  • Von einem Finger zu träumen, der auf uns zeigt, bedeutet Selbstbezichtigung und Schuldgefühle. Vielleicht haben wir kürzlich etwas falsch gemacht und schämen uns dafür. Wenn wir selbst auf etwas zeigen, deutet dies darauf hin, dass wir diesen bestimmten Gegenstand begehren.
  • Ein ausgestreckter Finger kann ebenfalls als Hinweis, aber auch als Anklage wegen persönlicher Schuld interpretiert werden.
  • Wenn uns etwas durch die Finger rutscht, verlieren wir den Überblick über unser Leben. Vielleicht rutscht etwas für uns Wertvolles weg. Es kann sich dabei auch um eine Beziehung handeln, bei der das Gespräch ins Unkontrollierbare abrutscht.
  • Haben wir den Zeigefinger mit dem Mittelfinger überkreuzt, bezeichnet dies typischerweise eine Art Betrug oder Täuschung. Vielleicht behalten wir etwas geheim oder verbreitet Lügen über uns.
  • Ein Fingerabdruck steht für Individualität, die persönliche Note; wir müssen dann beachten, wo sich der Abdruck genau befindet.
  • Der Traum, einen Ring am Finger zu tragen, bezieht sich normalerweise auf Engagement und Kommunikation innerhalb der Familie. Siehe auch unter Ring.
  • Ein schöner Finger kann für Ansehen, Ehre oder sexuelle Attraktivität stehen, die wir uns wünschen oder bereits haben.
  • Schmutzige Finger warnen oft vor Intrigen, die wir selbst spinnen oder vor denen wir uns hüten müssen. Sich die Finger schmutzig machen, bedeutet entweder Mühe und Not, eine schwere Arbeit hinter sich bringen müssen, oder wir sind von Menschen umgeben, die Unmögliches von uns verlangen.
  • In den Finger schneiden zeigt oft an, dass sich unsere Pläne gegen uns selbst wenden können, manchmal warnt dieses Symbol auch vor übler Nachrede.
  • Ein abgeschnittener Finger kann einen Erfolg ankündigen, für den wir jedoch persönliche Opfer bringen müssen. Ein Verlust der Finger ist deshalb immer als Gefahrensignal zu verstehen.
  • Wenn wir einen Finger verlieren, könnte es sein, dass wir im Wachleben bei etwas danebengreifen.
  • Haben wir sechs Finger oder einen fremdartigen Finger, haben wir vielleicht etwas Neues entdeckt. Es kann sich dabei um eine Fähigkeit oder Idee handeln, von der wir nie gedacht haben, dass wir sie haben.
  • Sehen wir unsere Finger übergroß, möchten wir wohl etwas ergreifen, was nur schwer zu erlangen ist, eventuell eine finanzielle Besserstellung.
  • Lange Finger übersetzen kaum den Langfinger, den Dieb, sondern vielmehr das Ergreifen einer günstigen Gelegenheit. Aber wir können uns natürlich auch daran die Finger verbrennen.
  • Schneiden wir die Fingernägel, müssen wir nach Ansicht indischer Traumforscher bald Schweres durchmachen.
  • Grüne Finger können eine Zeit persönlichen Wachstums oder von Kreativität voraussagen.
  • Mit den Fingern an einer fremden Vagina spielen, kann bedeuten, dass wir jemand ein gutes Gefühl vermitteln, oder durch gute Gefühle beeinflussen wollen. Es kann auch ein Amüsement sein, das sich als gefährlicher herausstellen könnte, als wir glauben. Der Ansicht sein, uns mit wenig Beteiligung gut amüsieren zu können. Sich darüber bewusst sein, jemanden für unsere Lust zu benutzen.
    • Spielt jemand mit seinen Fingern an unserer Vagina, bedeutet das, dass wir von jemandem manipuliert werden, der Freude und Aufregung als Köder verwendet. Die Gefahr, von einer mächtigen oder attraktiven Person benutzt zu werden.
  • Träumen wir von einer Röntgenaufnahme der Finger, sollten wir die Art und Weise, wie wir mit Dingen umgehen, genau untersuchen. Achten wir auf die besonderen Merkmale des Röntgenbilds. Diese können symbolische Hinweise geben, die in einem der Finger versteckt sein könnten.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • einen großen Finger sehen: unbewußte Sehnsucht nach Liebe und Sexualität haben (vor allem in Frauenträumen).
  • schmutzige oder mißgestaltete Finger: drohen mit Gefahr und Streit; man wird in eine üble Angelegenheit verwickelt werden.
  • zerkratzte Finger und es fließt Blut dabei: es begegnet einem viel Ärger und Leid, man wird die Hoffnung aufgeben, dass Leben zu meistern.
  • schöne, wohlgestaltete Finger haben: du wirst geehrt, man wird begehrt werden.
  • reine, wohlgepflegte Finger: deuten auf treue Freunde.
  • schöne Hände mit weißen Fingern: die Liebe wird erwidert werden und man wird für seine Wohltätigkeit bekannt werden.
  • Finger mit vielen Ringen: sagen eine Verlobung oder einen Heiratsantrag vorher.
  • Finger verlieren: Schaden.
  • sich in einen Finger schneiden: bringt so manches Mißgeschick und üble Nachrede.
  • Finger blutig schneiden: du wirst geachtet und geliebt.
  • Finger verletzen: kündigt Verluste an; auch: Streit mit Freunden oder jemanden aus dem Familienkreis.
  • glatt abgetrennte Finger: Vermögen und Erbe durch Feinde verlieren.
  • wenn ein Finger fehlt: es fehlt eine entsprechende Charaktereigenschaft.
  • Daumen: steht für Mut, Selbstvertrauen und kämpferischen Geist.
  • Zeigefinger: steht für Ziele, Geduld, Ehrgeiz, Stolz und Geist des Besitzers.
  • Mittelfinger: steht für Erfolg, Beruf, Geschäft, langfristige Pläne, Arbeitsmoral, Vorsicht.
  • Ringfinger: steht für Kunst, Schönheit, Musik, Gemeinschaftssinn, Emotionen und Sympathien des Besitzers.
  • Der kleine Finger: steht für Verstand, Sprache, Intellekt, materielle Werte, Literarisches.
(arab.):
  • Finger verwundet haben: krank werden.
  • sich in den Finger schneiden: ein hochtrabender Plan wird sich als falsch erweisen.
  • sich den Finger blutig schneiden: Mißgeschick und Schaden erleiden.
  • Finger verlieren: schwere Leiden und Verluste.
  • schmutzige Finger: Ärger, Widerwärtigkeiten und Verdächtigungen.
  • ein großen Finger sehen: man sehnt sich nach Liebe.
  • Dünkt es einen, dass seine Finger kleiner geworden sind, wird sein Knecht ihn betrügen und hassen.
  • Finger heben: Warnung vor einer Gefahr, sei auf der Hut.
  • Finger zeigen: du darfst etwas Wichtiges nicht übersehen.
  • Finger gerade halten: du wirst bestohlen werden.
  • Finger falten: du erhältst einen Heiratsantrag.
  • Finger naß machen: du gehst zu einem Festessen.
(persisch):
  • Die allgemeine Botschaft dieses Omens ist, dass wir die hinter gegenwärtigen Entwicklungen wirkenden Kräfte verkennen. Wir sollten achtsamer sein, damit uns die Wirklichkeit nicht unangenehm überrascht. Möglicherweise sind derzeit intrigante Machenschaften gegen uns im Gange. Ansonsten ist das Symbol mit den übrigen Hinweisen des Traumes in Beziehung zu setzen.
(indisch):
  • schöne Finger: Ehre und Ruhm werden dir zuteil.
  • Finger abschneiden und Blut sehen: du hast große Pläne, und sie werden dir auch gelingen, wenn du klug handelst.
HEIMAT = Sicherheit und Zugehörigkeit, heimatdie Ordnung scheint wieder hergestellt zu sein

Assoziation: Sicherheit und Zugehörigkeit. Fragestellung: Wo gehöre ich hin? Wo bin ich angekommen?   Von Heimat oder von zu Hause träumen deutet an, dass Vertrautheit, Sicherheit oder Normalität den Alltag bestimmen. Man ist zufrieden und fühlt sich wohl dabei, im Zuge dessen, wie etwas ist oder wie die Dinge getan werden. Die Ordnung scheint wieder hergestellt zu sein. Die Heimat verlassen, kann auf ... weiter
ZIEHEN = irgend eine Form des aktiven Handelns, ziehenin einer bestimmten Situation zur Tat schreiten

Ziehen im Traum deutet auf irgendeine Form des aktiven Handelns hin. Man wird durch den Traum darauf aufmerksam gemacht, dass man in einer bestimmten Situation zur Tat schreiten kann. Auch der Gegenstand, den man zieht, oder das Mittel, mit dem man dies tut, kann wichtig sein. Ist man im Traum selbst der Ziehende, so trifft man bei einem Vorhaben die Entscheidungen. Werden wir gezogen, dann haben wir vielleicht den ... weiter
HAND = Handlungsfähigkeit, Macht und Herrschaft, handsein Lebens durch Energie und Tatkraft gestalten

Assoziation: Fähigkeit, Kompetenz, Hilfe. Fragestellung: Womit bin ich umzugehen bereit?   Hand im Traum steht allgemein für die Gestaltung des Lebens durch Energie und Tatkraft. Sie gibt Auskunft über unsere Handlungsfähigkeit. Insofern ist eine Verletzung oder der Verlust der Hand immer ein Zeichen für die Einschränkung des Handlungsspielraums, oder der Fähigkeit zu agieren. Sie greift, arbeitet, hält fest ... weiter
AUSREISSEN = von vertrauten Person- aus einer Situation flüchten wollen, Detailsplanen auszureißen, Bedingungen schaffen deren Motive andere nicht verstehen

Der Träumende, der mit einer ihm vertrauten Person ausreißt, versucht aus einer Situation zu flüchten, die für ihn am Ende schmerzvoll sein könnte. Aufgabe ist es, das Gleichgewicht zwischen emotionaler und materieller Sicherheit aufrechtzuerhalten. Wenn man vor seinen Schulden ausreißt, dürfte der Erfolg nur sehr kurzlebig sein. Wer sich selbst Haare oder etwas anderes ausreißt, der will sich von einer Schuld, von ... weiter
SCHMERZEN = seelische Verletzungen, schmerzenwie Enttäuschung, Zurückweisung oder Trennung

Assoziation: Konflikt, Problem, Leid. Fragestellung: Was tut mir weh? Welche Teile meines Selbst verleugne ich?   Schmerzen im Traum deuten in der Regel auf Schwierigkeiten oder Verluste. Schmerz kann auch eine seelische Verletzung oder Erniedrigung widerspiegeln. Es ist üblich, Schmerzen in einem Traum zu erleben, nachdem wir eine Beziehung beendet haben. Von Kopfschmerzen träumen, stellt ein Problem oder ... weiter
MENSCH = Teilaspekte der Persönlichkeit, menschabhängig davon, ob man die Menschen kennt oder nicht

Assoziation: Haben oder Sein? Fragestellung: Warum ist mir Besitz so wichtig?   Mensch im Traum fordert auf, sich nicht zu isolieren, mehr Gesellschaft zu suchen. Ein fröhlicher Mensch kann aber auch Sorgen ankündigen. Die Traumfiguren, die im Traum auftreten, übernehmen Rollen, die man ihnen zuweist, sind also in der Regel Teilaspekte unserer Persönlichkeit oder Projektionen unseres Innenlebens.   Um die ... weiter

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