FALLEN = Versagensangst und Kontrollverlust,
unter Lebensangst, Selbstzweifel und Unsicherheit leiden
Assoziation: Versagensangst, Machtverlust, Kontrollverlust.
Fragestellung: Wo in meinem Leben habe ich das Gefühl, die Kontrolle verloren zu haben? Wo möchte ich landen?
zum Symbol Falle
Fallen im Traum besagt, dass wir auf dem Boden der Tatsachen bleiben und in einer bekannten Situation vorsichtig sein müssen.
Wir könnten uns verletzen, weil wir zu umständlich sind. Das Traumbild des Fallens signalisiert im allgemeinen Lebensangst, Selbstzweifel
und Unsicherheit, kann aber auch einen Verlust an Ansehen und Macht darstellen. Das Fallen im Traum kann auch als Warnung vor
Leichtsinn und Oberflächlichkeit verstanden werden. Manchmal ist auch der Hochmut gemeint, der vor dem Fall kommt.
Wenn wir vergessen, wer wir sind und woher wir kommen, wenn wir also, in anderen Worten, den Bezug zu uns selbst verlieren, dann drückt
sich dies in solchen typischen Träumen vom Fallen aus.
Nicht selten wird auch eine Kombination von Fallen und Fliegen geträumt. Fallträume haben nach Freud meist sexuelle Bedeutung {er dachte
wohl an die gefallenen Mädchen}. Sie weisen auf innere Hemmungen hin, auf Kontaktschwierigkeiten in den zwischenmenschlichen
Beziehungen.
Fall {Fallen} entsteht manchmal körperbedingt, wenn zum Beispiel der Blutdruck im Schlaf stärker absinkt und das Gehirn mangeldurchblutet
wird; dadurch kann man sogar erwachen. Kommt das häufiger vor, kann sich eine gründliche Herz Kreislauf-Untersuchung empfehlen.
Oft symbolisieren Fallträume Gefahren auf dem weiteren Lebensweg; sie erklären sich zum Teil daraus, dass man das Vertrauen in sich selbst
verloren hat oder feste Pläne, Meinungen und Überzeugungen aufgeben muss.
Spirituell:
In einem solchen Traum wird spirituelle Angst dargestellt. Der grauenhafte Sturz in die Tiefe ist aber sehr oft gleichzeitig mit einem
undefinierbaren Gefühl der Erleichterung verbunden.
Siehe Abgrund Abstürzen Ausrutschen Fallschirm Fallsucht Glatteis Hinterhalt Loch Rutschen Stolpern Sturz
- Stolpern und ausrutschen oder Hinfallen haben im Traum eine andere Bedeutung als das Fallen. Es bedeutet, dass wir
vorübergehende Probleme haben.
- Wenn wir in bodenlose Tiefe fallen, haben wir in unserem Milieu Anpassungsängste, im Traum aber können wir uns
gehenlassen und brauchen nicht aus lauter Rücksicht auf die anderen an uns zu halten. Wir solltn uns dann ernsthaft mit unserer Person
auseinandersetzen, vielleicht auch zuversichtlicher und verantwortungsbewußter sein.
- Geht während des Falls ein Fallschirm auf, nimmt es der Situation des Fallens die lebensbedrohende Bedeutung und weist auf
den Wunsch hin, die Angst vor dem Fallen zu überwinden.
- In einem Traum ins Wasser zu fallen, ist ein Zeichen dafür, dass sich unser Leben sehr plötzlich ändern wird.
- Ins Meer oder ein anderes großes Gewässer zu fallen, mag als Metapher dafür gesehen werden, dass man sich gerade im
emotionalen freien Fall befindet.
- Wenn wir versehentlich von der Brücke gefallen sind, weil wir uns zu sehr über das Geländer gebeugt haben, wird das Leben
uns eine Reihe von Prüfungen bereitstellen. Nachdem wir diese bestanden haben, können wir auf guten Gewinn und Glück zählen.
- Wenn wir vom Felsen gefallen sind oder in einen Wasserfall gefallen sind, ist die Handlung nicht nur negativ zu deuten. Die
Deutung hängt davon ab, wie der Sturz endete. Wenn wir es unverletzt geschafft haben, bedeutet dieser Traum, dass wir die richtige
Entscheidung treffen werden, obwohl dies nicht einfach sein wird. Aber wenn dies nicht der Fall sein sollte, dürfen wir keine vorschnellen
Entscheidungen treffen.
- Vom Fahrrad fallen bedeutet, dass ein bestimmtes Problem uns sehr viel Schwierigkeiten verursacht. Vielleicht sollten wir
nicht alles alleine handhaben. Das Problem kann aufgrund der Unachtsamkeit und Unaufmerksamkeit einer anderen Person entstanden
sein. Positiv ist, dass ein Familienmitglied oder Freund uns helfen wird, die Dinge zu klären.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Stolpern, aber nicht fallen verspricht, dass man an einem Hindernis zwar strauchelt, es aber doch glücklich überwindet.
- In einen Graben fallen warnt vor Verlust des Ansehens, den man selbst verschuldet.
- Über einen Stein oder anderen Gegenstand fallen kündigt an, dass man auf eine für das weitere Leben wichtige Einsicht stoßen wird.
- Beim Fallen selbst verletzt werden warnt vor bösen Absichten, die entlarvt werden und einem nur schaden können.
- Aus großer Höhe fallen steht oft für ein plötzliches Unglück, bei dem man Verluste hinnehmen muss.
- man kann aber auch "aus allen Wolken fallen", also überrascht oder enttäuscht werden.
- Andere fallen sehen kann auf Feinde und Neider hinweisen, mit denen man aber fertig wird.
- fallen aus großer Höhe: bedeutet Verlust an Ehre und Vermögen.
- selbst fallen: bedeutet Gefahr; man stolpert in eine unangenehme Geschichte hinein.
- fallen und dabei sehr erschrecken: heftige Kämpfe durchstehen und schließlich zu Ehre und Reichtum gelangen.
- fallen und sich dabei verletzen: es stehen Not und Verlust von Freunden bevor.
- in die Tiefe fallen: bedeutet, dass man mit Energie etwas erreichen kann.
- ins Wasser fallen: zeigt eine Gefahr an.
- in einen Graben fallen: man wird in schlechten Ruf kommen.
- über einen Gegenstand fallen: man wird über etwas Aufschluß erhalten.
- stolpern, ohne hinzufallen: man wird vor einem Unglück bewahrt werden.
- auf die bloßer Erde fallen: verkündet Unannehmlichkeiten.
- andere fallen sehen: man wird Feinde entlarven können.
- von einem Baum herunterfallen: Gefahr, unter Umständen sogar Tod; dem Spott ausgesetzt sein;
- Bergschlucht hinabfallen: Enttäuschungen, Kummer, Not.
- Bild oder mehrere Bilder von der Wand fallen: Unglück oder etwas Unangenehmes kommen auf einem zu;
manchmal eine Trennung oder ein Trauerfall;
- das Bild eines verwandten oder bekannten Menschen fällt grundlos von der Wand: Ankündigung einer
Krankheit oder sogar eines Todesfall dieser Person;
- aus einem Boot ins Wasser fallen: Bedrängnis und Gefahr; Pech;
- auf einer Brücke hinfallen: Verhinderung an Geschäften;
- von einer Brücke fallen: Gehirnerkrankungen;
- in Brunnen fallen: unverhofftes Glück; in einem rumoren verborgene Leidenschaften, an denen man sich die Finger verbrennen könnte;
- vom Dach fallen, ohne sich zu verletzen: man wird einer Gefahr entrinnen; zeigt Rückschläge und schlechte Nachrichten an;
- vom Dach fallen und sich dabei verletzen: kündet eine Erkrankung an;
- auf Eis ausgleiten und hinfallen: kündet einen Unfall an;
- in eine Fallgrube fallen: verheißt Katastrophen und großen Kummer;
- aus Fenster stürzen: Schreck; man wird vergeblich auf Hilfe warten;
- in einen Fluß fallen: ein Unglück kommt selten allein;
- in eine Grube fallen: bedeutet Unglück und Kummer; man wird viele Hemmnisse haben;
- in eine Höhle fallen: bedeutet ein Zusammentreffen mit unangenehmer Gesellschaft;
- in Jauchegrube fallen: Belobigung aus schönem Mund; verschiedene Unannehmlichkeiten sind zu erwarten.
- in Kot hineinfallen: verkündet unverhofften Vorteil;
- von der Leiter fallen: dein Ehrgeiz macht dich unvorsichtig; es droht ein schwerer Zusammenbruch; bedeutet für Kaufleute erfolglose Geschäftsabschlüsse und eine mißlungene Ernte für Landwirte;
- in ein Loch fallen: zeigt ernstliche Beunruhigung oder Störung durch andere Menschen an;
- in Mist fallen: man ist ein ausgesprochener Glückspilz und sollte seine Chancen nutzen.
- in Ohnmacht fallen: entweder ein sehr starkes Liebeserlebnis haben, oder ein Hinweis auf eine persönliche Niederlage,
die einem die Kraft rauben wird; auch: eine günstige Schicksalsfügungen, die einem eine Erbschaft oder sonstige
Zuwendung verheißt;
- in einen Schacht fallen: Hoffnungslosigkeit wird einen übermannen;
- in einen Schmelzofen fallen: ein Feind wird einem in einer Geschäftsstreitigkeit überwältigen;
- in Schmutz hineinfallen: Krankheit, Unglück, Gefahr der persönlichen Ehre;
- Stufen hinabfallen: unerwartetes Versagen erschüttert einem in den Angelegenheiten;
- Treppe hinunterfallen: man wird das Opfer von Haß und Neid;
- von einer Treppe in die Tiefe stürzen: man wird bald eine schmerzliche Ernüchterung erfahren;
- über Bord gehen und ins Wasser fallen: ist ein Zeichen für Unglück; man sollte nicht spekulieren, oder man wird sein Geld verlieren.
(arab.):
- von einem Baum fallen: deine Ehre wird gekränkt werden. auch: Unglück; du musst Spott erdulden;
- von einer Höhe fallen: spanne deine Erwartungen nicht zu hoch.
- in eine schwarze Tiefe fallen: man will dich ins Verderben stürzen.
- in einen endlosen Abgrund fallen: nach Bewältigung etlicher Schwierigkeiten sein Ziel erreichen.
- über einen Gegenstand fallen und sich dabei verletzen: Anfechtungen gefährlicher Art.
- auf ebener Erde fallen: du kommst durch Unachtsamkeit zu Nachteil.
- von einer Stiege fallen: Verlust an Vermögen.
- ins Wasser fallen: meist Krankheit, die um so lebensgefährlicher wird, wenn man darin fortgerissen wird und untergeht.
- in einen sumpfigen Graben fallen: du wirst beschimpft werden.
- in einen Graben fallen: du kommst in bösen Ruf.
- sich selbst fallen sehen: es besteht die Gefahr, in eine unangenehme Situation hineinzustolpern.
- jemanden anderen fallen sehen: so beziehen sich die Bedeutungen auf denjenigen der fällt.
- andere fallen sehen: du ziehst Vorteil aus dem Nachteil anderer.
- in Asche hineinfallen: du verlierst viel Vermögen;
- in Brunnen fallen: Verleumdung, leichtsinniges Gebaren und eine böse, trübe Zukunft;
- vom Dach fallen: schlimme Nachrichten und Ereignisse; Schreck in Aussicht;
- aus Fenster fallen: schweres Unglück erleiden; Gefahr in naher Zukunft.
- ins Feuer fallen: ein schlimmer Unglücksfall;
- in Fischteich fallen: von Sorgen verzehrt werden.
- in Fluß fallen: ein unglücklicher Zufall wird dich treffen;
- im Gefecht fallen: ein Unternehmen wird scheitern;
- in eine Grube fallen: du musst große Vorsicht anwenden, wenn du nicht in Gefahr geraten willst.
- in eine Jauchegrube fallen: demnächst mit Spott zu rechnen haben, den man sich durch seine eigene Ungeschicklichkeit selbst zuzuschreiben hat.
- Kellertreppe hinabfallen: Siechtum, selbstverschuldetes Elend.
- von Klippe ins Meer fallen: in große Gefahr geraten, durch die man leicht seinen Untergang findet;
- in Kot hineinfallen: ein Unheil steht bevor;
- von der Leiter fallen: man hat seine Ziele zu hoch gesteckt und sollte auf dem Boden der Realität bleiben;
- in ein Loch fallen: man wird lieben Menschen ein Leid zufügen oder hat Angst vor dem was die Zukunft bringt;
- ins Meer fallen: du wirst Schaden erleiden;
- in Misthaufen hineinfallen: ein unerwartetes Ereignis wird einem viel Freude bringen.
- von einer Schaukel fallen: dein Glück wird dich verlassen;
- in Schmutz fallen: die Lebensumstände werden sich erheblich verschlechtern;
- Treppe hinabfallen: unerwartetes Versagen erschüttert einem in den Angelegenheiten;
(indisch):
- jemanden fallen sehen: nimm dir ein Beispiel an deinen Mitmenschen.
- fallen auf ebener Erde: deine Wünsche werden sich erfüllen.
- in einen Graben fallen: man wird über dich Böses sprechen.
- fallen und sich anklammern können: gute Zeiten.
- fallen und Schaden erleiden: du hast böse Gedanken in dir.
- von einer Höhe herab fallen: du wirst Unglück im Spiel haben.
- Abhang hinabfallen: sieh dich vor, dass du nicht durch deine eigene Schuld in eine unangenehme Situation kommst;
- Kellertreppe hinabfallen: widrige Umstände treten ein.
- in ein Loch fallen: du wirst in schlechte Gesellschaft geraten.
- in Schnee fallen: Schwierigkeiten im Geschäft;
BERG = Probleme und Hindernisse,
wodurch sich Ziele nur durch Anstrengung erreichen lassen
Assoziation: Streben; Erfolg durch Anstrengung.
Fragestellung: Was bin ich zu erreichen bereit?
Berg im Traum deutet auf Hindernisse, die nur unter großen Kraftanstrengungen zu meistern sind. Er kann oft einen besseren
Überblick über das weitere Leben oder bevorstehende Hindernisse symbolisieren. Meist deuten Berge aber auf Probleme hin, die vor uns
aufragen. Sie können auch Selbstvertrauen und Persönlichkeit versinnbildlichen, während der Gipfel immer ein bestimmtes Ziel darstellt.
Jeder Mensch muss im Leben mit Schwierigkeiten fertig werden. Häufig ist es entscheidend, wie man diesen Schwierigkeiten begegnet. Das
Verhalten gegenüber dem Berg spiegelt unser psychologisches Verhalten im Alltag wieder. Vom Berggipfel aus erhoffen wir uns mehr
Übersicht. Wichtig für die Traumdeutung ist, was wir auf dem Berg vorfinden oder was dort geschieht. Ist der Weg hinauf sehr mühevoll und
beschwerlich, kann sich das auf unsere allgemeine Lebenssituation beziehen.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene stellt der Berg im Traum das Zentrum der menschlichen Existenz dar. Er symbolisiert Ort und Begegnung von
Himmel und Erde sowie menschlichen Aufstieg.
Siehe Abgrund Aufstieg Bergab Bergauf Bergpass Bergtour Felsen Gipfel Gletscher Hügel Schlucht Tal Vulkan Weg
- Auf einem Berg stehen und in eine schöne Landschaft blicken ist ein günstiges Vorzeichen für die nächste Zeit. Es
repräsentiert die Freiheit zu wissen, wie man das Richtige wählt. Auf einem Berggipfel zu sein, bedeutet auch, dass wir uns in einer
persönlichen Entwicklung befinden. Befreien wir uns von starren Konzepten, die nicht zu uns passen, damit wir uns so entwickeln können,
wie wir dies wollen.
- Wenn wir den Gipfel erreichen und sicher oben ankommen, können wir uns auf einen Erfolg freuen. Wird der Gipfel nicht
erreicht, hat man zu hoch gesteckte Ziele. Vielleicht sollten wir von zu hohen Zielen Abstand nehmen, da sie noch nicht erreichbar sind. Wir
müssen uns bewusst werden, dass das Erreichen des Gipfels von unseren Anstrengungen abhängt. Möglicherweise benötigen wir die Hilfe
von anderen, um sicherzustellen, dass wir unser Ziel verwirklichen können.
- Bringen wir den Mut auf, einen Berg zu besteigen, dann befreien wir uns von unseren Alltagssorgen und werden mit
gesteigertem Selbstbewußtsein belohnt. Den Berg besteigen bedeutet oft, dass man sich hohe Ziele gesetzt hat, kann aber auch anzeigen,
dass wir Hindernisse und Schwierigkeiten bewältigen werden; dann kommen wir im Traum meist auf dem Gipfel an.
- Eine schwierige Klettertour an einem steilen Berg weist auf Lebenssituationen hin, an denen wir leicht scheitern
können. Wir haben ein Problem, das uns herausfordert und haben Schwierigkeiten, es zu überwinden. Diese Symbolik bedeutet, dass uns
die größten Anstrengungen noch bevorstehen.
- Wenn der Aufstieg nicht zu steil ist, wird uns auch der Aufstieg im Leben gelingen.
- Legt man beim Aufstieg eine Ruhepause ein, sollte man seine Kräfte besser einteilen und sich im Alltag schonen.
- Dabei abstürzen, verweist auf Unvorsichtigkeiten, die man im Alltag begeht: Man wird vermutlich scheitern und
seine Hoffnungen aufgeben müssen. Dieser Traum kann auch als Warnung verstanden werden, bei dem was man erreichen will, geduldig
zu bleiben. Wer sein Bestes gibt, und dabei ruhig und besonnen bleibt, wird zu positiven Ergebnissen kommen.
- Der Abstieg kann auf das Ende eines wichtigen Teilabschnittes in unserem Leben hinweisen, aber auch darauf, dass wir es
endlich geschafft haben und nun eine ruhigere Zeit vor uns liegt. Dieser Traum kann bedeutende Prüfungen darstellen, und zeigen, dass wir
uns beruflich verändern wollen.
- Steht man zaghaft am Fuße des Berges oder bekommt Schwindelgefühle, fehlt es an Zuversicht und Selbstvertrauen.
- Ein schneebedeckter Berg weist auf eine Ausnahmesituation hin, die wir überwinden müssen. Wenn wir solch einen Traum
haben, ist es wichtig, mehr auf unsere Umgebung zu achten. Wir müssen uns auf die wesentlichen Probleme konzentrieren, und aufhören,
die Gefühle von uns nahestehenden Menschen außer Betracht zu lassen.
- Sind hohe Berge in Wolken eingehüllt, wird die Einheit von Geist und Körper betont. Wenn der Gipfel des Berges nicht zu
sehen war, weil er mit Wolken bedeckt oder vom Nebel verschleiert war, bedeutet dies, dass wir unsere Ziele nicht klar sehen können.
- Von einem einstürzenden Berg träumen, sollte uns dazu bringen, all die Entschlossenheit aufzubringen, um den Kampf, den
wir führen, noch zu forcieren. Wir wissen, dass es gerade die Schwierigkeiten sind, die uns zu einer zuverlässigen Person machen. Egal wie
schwer die Hindernisse auch sein mögen, dieser Traum will uns sagen, dass wir stark genug sind, sie zu überwinden.
- Der feuerspeiende Berg { Vulkan } kann einfach vor Risiken bei zu hochfahrenden Plänen und Zielen warnen.
Psychoanalytiker deuten ihn aber auch als Bedürfnis, bestimmte Gefühle, Erinnerungen und andere belastende psychische Inhalte aus dem
Leben zu entfernen; dann kann es auch bedeutsam sein, darauf zu achten, was aus dem Krater des Bergs herausgeschleudert wird.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Berge allgemein: Schwierigkeiten sind zu überwinden.
- schroffer Berg jenseits einer grünen Ebene: verheißt Ärger.
- schneebedeckte Berge in der Ferne: warnen davor, dass Ihre Sehnsüchte und Bestrebungen keinen lohnenswerten Fortschritt bringen.
- kahler Berg: zeigt Hunger und die verschiedensten Leiden an.
- Berge in weiter Ferne sehen: das Ziel liegt noch weit weg, ist aber zu erreichen; sich auf baldige Mißverständnisse gefaßt machen.
- Berg wanken sehen: Feindschaft und Verfolgung durch andere.
- einen feuerspeienden Berg sehen: bringt Schaden; es droht Gefahr; ein unerfreuliches Ereignis, mit dem man schon gerechnet hat./li>
- einen Berg mit Schloß sehen: eine Zeit mit guter finanzieller Verhältnisse beginnt.
- Berg mit einer Ruine: Gewinn; mahnt an das herannahende Alter.
- einen Berg mit grünen Bäumen sehen: bedeutet gute Hoffnung.
- Berg leicht besteigen: ist immer ein günstiges Vorzeichen.
- von einem felsigen Berg herabsteigen: kleiner Erfolg; Verlust einer nahestehenden Person.
- auf einem angenehmen und grünen Weg einen Berg hinuntersteigen: schnell zu Wohlstand kommen; Berühmtheit erlangen; man hat die Schwierigkeiten überwunden, eine neue Einsicht erlangt und erhalten jetzt die wohlverdiente Ernte nach schwerer Arbeit;
- erwachen, wenn man beim Abstieg an einem gefährlichen Punkt ankommt: trübselige Angelegenheiten werden eine positive Wende bekommen.
- mit großen Anstrengungen einen Berg ersteigen: zeigt uns, wie schwer wir an das Ziel kommen werden.
- zerklüfteten Berg ersteigen und den Gipfel nicht erreichen: Rückschläge im Leben erwarten.
- einen Berg gar nicht hinaufkommen: ist ein Zeichen vergeblicher Mühe, fruchtloser Arbeit; man hat seine Ziele im Alltag viel zu hoch gesteckt.
- auf einem Berg stehen: bedeutet Freude und Überraschung.
- von einem Berg stürzen: bedeutet Verlust von Geld und Gut; bringt eine Enttäuschung.
- wenn man dabei Blut sieht, kündet dies eine ernste Krise der eigenen Situation an.
- Überquert eine junge Frau einen Berg in Begleitung ihres Cousins oder toten Bruders, der lächelt, dann wird sich Ihr Leben entscheidend verbessern, sie wird jedoch vor Verlockungen gewarnt. Ist sie erschöpft und will nicht weitergehen, wird sie leicht enttäuscht darüber sein, eine nicht ganz so herausragende Position einzunehmen, wie sie erhoffte.
(arab.):
- Berge mit Wald oder frischem Rasen sehen: deine Standhaftigkeit wird guten Erfolg haben.
- Berge allgemein vor sich sehen: Vor dir türmen sich große Aufgaben. Wenn du sie mit Energie angehst, hast du Erfolg und Anerkennung.
- Berge in der Ferne erblicken: man sollte sich auf Mißverständnisse gefaßt machen.
- einen Berg besteigen wollen und nicht können: dein Vorhaben wird mißglücken.
- Berg besteigen: Mühseligkeiten werden dir beschieden sein; Du bist mitten in einer schwierigen Situation. Du wirst es aber schaffen. Nur nicht aufgeben!
- Berg ersteigen: du wirst Hindernisse beseitigen.
- Berg ersteigen und nicht weiterkommen: dein Unternehmen geht rückwärts.
- auf einem Berggipfel stehen: es gelingt dir, alle Hindernisse zu überwinden, du wirst über deine Feinde triumphieren. Du hast es überwunden. Alles Schwere ist nun hinter dir und du hast freie Bahn. Es ist wichtig, die Zeit zu nutzen, sie bringt Glück und Erfolg.
- einen Berg heruntergehen: leichte Mühe in seinem Unternehmen haben.
- Berg hinuntersteigen: Die nächste Zeit bringt dir keinen Erfolg. Was erreicht werden konnte, hast du erreicht. Warte nun ab, bis deine Zeit wieder da ist, dann kommt der Erfolg.
- am Fuße eines Berges sitzen und hinaufblicken: deine Wünsche werden sich nicht erfüllen.
- Berg mit einem schönen großen Schloß sehen: große Erfolge haben, Reichtum.
- Berg mit einer Burgruine sehen: unglückliche Zufälle erleben.
- feuerspeiender Vulkan: große Gefahr; deutet auf ein unerfreuliches Ereignis hin, das unmittelbar bevorsteht, man hat aber im Innersten schon längst damit gerechnet, dass es nicht ganz unvorbereitet eintrifft.
- Berg wanken sehen: du wirst von mächtigen Feinden verfolgt.
- von Bergen eingeschlossen sein: du läßt eine günstige Gelegenheit unbenutzt.
(indisch):
- bleibe auf dem Weg, den du betreten hast.
- Berg ersteigen: du wirst in deinem Lebenskampf als Sieger hervorgehen.
- von Bergen eingeschlossen sein: sieh zu, dass du im Vorteil bleibst.
- auf einem Berggipfel sein: du wirst deine falsche Umgebung besiegen.
- Berge bewaldet: Untreue.
- Berg emporklettern und nicht weiter können: Mißerfolge in den nächsten Tagen sind zu verzeichnen, sie sollen dich aber nicht erschüttern, denn das Glück steht trotzdem auf deiner Seite.
ZWEI = Streit und Zwist,
im Alltag mit Widerständen rechnen müssen
Assoziation: Dualität, Zwei{fel}; Opposition, Konflikt;
Fragestellung: Wer oder was streitet mit wem?
Zwei im Traum deutet auf eine Auseinandersetzung mit unserer Einstellung zu etwas, oder auf einen Konflikt in unserer
Gefühlswelt. Man ringt mit sich widersprechenden Ideen und Überzeugungen oder wird von seinen Entscheidungen hin und her gerissen.
Schwierigkeiten behindern das Erreichen von Ergebnissen. ...
weiterLAUFEN = Geschwindigkeit und Fluß,
etwas am laufen halten wollen
Assoziation: Geschwindigkeit und Fluß.
Fragestellung: Was darf nicht zu Stehen kommen?
Laufen im Traum deutet auf eine gewisse Kopflosigkeit, die Hemmungen aufzeigt. Zeit und Ort haben in solchen Träumen eine
wichtige Bedeutung. Dort, wo man hinläuft, stößt man vielleicht auf den Grund, warum Tempo notwendig ist. Einer der möglichen Gründe, um
zu laufen, kann sein, dass man verfolgt wird.
Etwas am Laufen ...
weiterPERSON = ein bestimmter Wesenszug,
ist sie bekannte kann sie der realen Person entsprechen
Person im Traum kann dieser realen Person entsprechen, besonders dann, wenn Eltern, Kinder, Liebespartner und enge
Freunde im Traum vorkommen, spielen sie fast immer "ihre eigene Rolle". Außerdem kann jede geträumte Person auch einen
Persönlichkeitsanteil, einen Wesenzug von uns darstellen.
Selten, aber doch: Manchmal schlüpft eine "fremde" Persönlichkeit in die vertraute Gestalt einer bekannten Person, die ihr ...
weiterKLETTERN = das Streben nach Höherem,
unter Mühen ans lockende Ziel kommen wollen
Assoziation: Streben nach Höherem; Mühevolles Wachstum; Errungenschaft.
Fragestellung: Was versuche ich zu erreichen?
Klettern im Traum wird oft mit Kampf assoziiert und dem endgültigen Erfolg, wenn der Gipfel erreicht wird. Besonders das
Ersteigen eines Berges kann als Flucht vor der Wirklichkeit gesehen werden, als unseren Wunsch, dem derzeitigen Leben ganz oder
teilweise zu entfliehen. Allgemein fordert es zum ...
weiterOBEN = das Streben nach hohen Zielen und Idealen,
die man vielleicht nicht erreicht
Assoziation: Gipfelpunkt; Auflösung; Perfektion.
Fragestellung: Welchen Punkt habe ich erreicht?
Oben im Traum versteht man allgemein als das Streben nach hohen Zielen und Idealen, die man vielleicht nicht erreicht.
Manchmal warnt es auch vor Überbetonung des Intellekts. Man versteht das nur aus den Symbolen, die mit oben in Beziehung stehen.
Siehe Berg Dach Gipfel Höhe Position Links Rechts Tiefe Turm Unter
VORDERSEITE = Bewußtsein und Alltag,
das tatsächlich äußerlich Sichtbare
Meistens zeigt die Vorderseite das tatsächlich oder äußerlich Sichtbare auf, ein Symbol für Bewußtsein und Alltag.
Siehe Hinterhof Hintertür Links Oben Position Rechts Unter