joakirsoft - Träume suchen und Traumtagebuch
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Am 27.12.2012
gab eine Frau im Alter zwischen 35-42 diesen Alptraum ein:
ich kämpfe gegen etwas unsichtbar
ich kämpfe mit voller Wut gegen etwas unsichtbar was mir sehr bedrohlich erscheintDein Traum, in dem du mit Wut gegen etwas Unsichtbares kämpfst, könnte verschiedene emotionale und psychologische Aspekte reflektieren. Hier sind einige mögliche Interpretationen:
Unbekannte Bedrohung:
Das Unsichtbare, gegen das du kämpfst, könnte eine metaphorische Darstellung für eine unbekannte oder nicht greifbare Bedrohung in deinem Leben sein. Es könnte sich um Ängste, Unsicherheiten oder Herausforderungen handeln, die schwer zu identifizieren sind.Wutausbruch:
Die Wut, mit der du kämpfst, könnte auf unterdrückte Emotionen hinweisen. Möglicherweise gibt es in deinem Leben Aspekte, die Frustration oder Ärger verursachen, und dein Traum drückt diese auf eine kraftvolle Weise aus.Selbstverteidigung:
Der Kampf gegen die unsichtbare Bedrohung könnte eine symbolische Darstellung deiner Selbstverteidigung oder deines Widerstandsgeistes sein. Es könnte darauf hinweisen, dass du entschlossen bist, dich gegen Schwierigkeiten oder unklare Herausforderungen zu behaupten.Unsichtbare Konflikte:
Möglicherweise spiegelt der Traum verborgene Konflikte oder Spannungen wider, die du in deinem wachen Leben erlebst. Diese könnten zwischenmenschlich, beruflich oder persönlich sein.Notwendigkeit der Klärung:
Der Traum könnte darauf hinweisen, dass du versuchst, Klarheit über bestimmte Aspekte deines Lebens zu gewinnen. Es könnte notwendig sein, die unsichtbaren oder verborgenen Elemente herauszufordern und zu verstehen.
KAMPF = Konflikt und Auseinandersetzung, für seine Ziele jetzt alle Kraftreseven benötigen
Assoziation: Konflikt und Auseinandersetzung.
Fragestellung: Welcher Konflikt baut sich in mir auf? Welcher Konflikt löst sich? Welche Teile von mir befinden sich im Kriegszustand?
Kampf im Traum stellt einen Konflikt dar, mit dem man sich auseinandersetzt oder sich auseinandersetzen muss. Entweder
kämpft man im Wachleben mit einer Person, mit einem Problem oder mit sich selbst. Letzeres kann als innerer Kampf mit widersteitenden
Emotionen gedeutet werden.
Kampf kann für Streit in der eigenen Persönlichkeit stehen, die durch gegensätzliche Eigenschaften und Bedürfnisse entzweit wird; man
muss dann versuchen, diese Gegensätze auszugleichen. Zurückzuschlagen ist ein natürlicher Verteidigungsmechanismus; fühlt man sich in
seinem Alltagsleben bedroht, kann es leicht sein, dass man seine Gefühle auf der Ebene des Traums ausagiert.
Spirituell:
Das Traumsymbol Kampf ist der Hinweis auf einen spirituellen Konflikt. Man sollte versuchen, herauszuarbeiten, wo und warum es einen
Konflikt gibt, und damit feinfühliger umgehen, statt "aus allen Rohren zu feuern". Das Gesetz der sündigen Welt ist das Gesetz des Kampfes.
Siehe Angriff Arena Boxen Duell Fechten Gladiator Kampfsport Karate Kolloseum Krieg Prügelei Ringkampf Stierkampf Streit Töten
- In einem Kampf verwickelt werden: mit seinem Bedürfnis nach Unabhängigkeit konfrontiert sein. Manchmal auch der Versuch, ein Trauma zu bewältigen, oder seine unterdrückte Wut und Frustration anderen Menschen gegenüber zum Ausdruck bringen.
- Um sein Leben kämpfen, steht für Verzweiflung, intensive Eifersucht oder von jemandem bedroht werden. Menschen, die einen ärgern, in große Verlegenheit bringen oder Versagensängste auslösen. Gegen eine schwere Krankheit ankämpfen oder der verzweifelte Versuchen seinen Job zu retten.
- Selbst kämpfen kann auf Probleme hindeuten, die man wahrscheinlich bewältigt, wenn man sich mehr anstrengt; manchmal wird auch eine Krankheit angekündigt.
- Wenn wir uns im Traum auf einen Kampf einlassen, wollen wir wohl einen augenblicklichen Konflikt lösen, hatten aber bisher nicht den rechten Mut dazu.
- Wenn wir besonders aktiv in ein Kampfgetümmel eingreifen, können wir uns im Wachleben gegen eine aussichtslos erscheinende Lage anstemmen und sie meistern.
- Andere Menschen kämpfen sehen, weist auf seelische Aspekte die in Konflikt geraten sind. Man hat konkurrierende Überzeugungen oder Ziele, oder widersprüchliche Bereiche in seinem Leben.
- Kampf zuschauen fordert auf, sich gegen feindselige Menschen oder widrige Umstände im Leben einfach mehr zu Wehr zu setzen. Bei einem Kampf nur nur zuschauen bedeutet, dass wir uns aus Schwierigkeiten mit Hilfe anderer herausschaukeln wollen.
- Auf Schlachtfeld Kampf beobachten weist auf eigene Schadenfreude und Gehässigkeit hin.
- Kämpfe mit Personen bedeuten, dass Freunde zu Feinden werden, oder man von Menschen abgewiesen wird, weil sie einen nicht mögen. Man leistet Widerstand, will sich selbst beweisen, ist verbittert oder gar eifersüchtig. Um seine Ziele zu erreichen, bedarf es jetzt aller Kraft.
- Mit Tieren kämpfen kann intensive oder leidenschaftliche Auseinandersetzungen widerspiegeln. Man vermutet, dass ein schwerer Kampf mit jemand bevorsteht, hat Hassgefühle oder ist auf jemand sehr wütend.
(europ.):
- Kampf: man wehrt sich zu wenig gegen Anfeindungen;
- Kampf mit ansehen oder erleben: neidische Menschen feinden dich an; aktuelle Spannungen mit anderen Menschen lassen sich durch Versöhnung bald entschärfen; auch: man vergeudet Zeit und Geld; Frauen werden vor übler Nachrede und Tratsch gewarnt;
- in Kampf verwickelt sein: Gefahr, ein Amt zu verlieren; auch: Auseinandersetzungen mit geschäftlichen Rivalen; Gerichtsverfahren drohen;
- im Kampf unterliegen: man verliert Besitzansprüche;
- beim Kampf den Angreifer auspeitschen: man wird durch Mut und Ausdauer zu Ehre und Reichtum kommen;
- zwei Männer mit Pistolen kämpfen: es stehen einem Sorgen und Verunsicherungen bevor; tritt kein echter Verlust auf: signalisiert ein Gewinn, sowie einige Unannehmlichkeiten;
- auf einem Schlachtfeld kämpfen: man wird sich aus einer allgemeinen Katastrophe retten;
- einen Kampfplatz sehen: deutet auf Vorbereitungen für eine anstrengende Arbeit hin;
- einem Kampfspiel zuschauen: deutet auf Schadenfreude hin;
- Sieht eine junge Frau ihren Liebsten kämpfen, ist er ihrer nicht würdig.
- mit Dolch kämpfen: du triumphierst über deine Widersacher;
- jemanden im Kampf erwürgen: zeigt Zank und Streit sowie gerichtliche Auseinandersetzung an, wobei man aber die siegreiche Partei bleiben wird;
- mit einem Stier kämpfen: warnt vor Jähzorn und mahnt zur Nachgiebigkeit;
- kämpfende Hähne: bedeuten Eifersucht und Entzweiung mit einem Freund; Zwietracht;
- Hirsch kämpfen sehen: man wird zu Macht kommen;
- einem Kampf zwischen Menschen beiwohnen: Vorsicht wird für dich sehr vorteilhaft sein; auch: laß dir nicht alles gefallen.
- Kampf zwischen Menschen sehen: es wird einem gelingen, die entstandenen Spannungen mit Mitmenschen durch eine Versöhnung beizulegen.
- Kampf zwischen Tieren: du entgehst einer dir drohenden Gefahr.
- in Kampf verwickelt werden: es werden dir Unannehmlichkeiten bereitet werden.
- Kampffeld: du gehst mit Gewinn aus dem Geschäft heraus.
- Kampfansage: du hast offene Feinde im Beruf.
- Ringkampf: du wirst eine Beleidigung erfahren.
- mit einem Lindwurm kämpfen: einem bösen Zufall zum Opfer fallen.
- mit Löwe kämpfen: du wirst deinen Feinden erliegen;
- Kampf allgemein: signalisiert baldige tiefgreifende Veränderungen - sowohl in der Umgebung als auch im Inneren des Träumenden. Ansonsten hängt das Symbol mit weiteren Hinweisen des Traums eng zusammen.
- Kampf sehen: Nahrungssorgen, Gram über ungeratene Kinder.
- Hirsch kämpfen sehen: du wirst zu Macht kommen;
UNSICHTBARKEIT = das Gefühl haben, nicht wahrgenommen, wiedererkannt oder anerkannt werden
Unsichtbarkeit im Traum stellt das Gefühl dar, nicht wahrgenommen, erkannt oder anerkannt zu werden. Auch: Absichtlich
übersehen werden; Probleme, die wir einfach ausblenden; immer noch Wut auf jemanden haben, obwohl er sich bereits aus unserem Leben
entfernt hat. Die Tarnkappe, die uns das Unbewußte im Traum verpaßt, kann auch die Aufforderung sein, uns nicht zu sehr in den
Vordergrund zu drängen.
Manchmal kann die männliche oder weibliche Traumfigur, die unsichtbar zu sein scheint, den Schatten darstellen. Wenn wir bewußt sind,
dass etwas im Traum unsichtbar ist, stellt dies eine Aufforderung dar, das Bild einfach nur wahrzunehmen, ohne es sofort zu interpretieren.
Kein Leben ist ohne Bedeutung. Wir interessieren uns lieber für andere Menschen als für uns selbst.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene symbolisiert das Unsichtbare im Traum das Undefinierbare.
Siehe Abwesenheit Gas Geist Geister Glas Luft Radioaktiv Transparent
- Unsichtbare Objekte stellen Gefühle dar, die nicht bemerkt, erkannt oder anerkannt werden wollen. Meist werden sie absichtlich übersehen. Probleme, die wir lieber ignorieren. Auch: Nachtragende Bitterkeit gegenüber Menschen aus unserem Leben.
- Werden wir nicht wahrgenommen oder von den anderen scheinbar ignoriert, spiegelt dies den Eindruck wider, den wir auch im Wachzustand haben, wir fühlen uns von unseren Mitmenschen mißachtet.
- Wenn wir selbst unsichtbar werden oder verschwinden, verweist dies entweder darauf, dass wir nicht bereit ist, uns mit unseren Einsichten zu konfrontieren, oder darauf, dass es etwas gibt, das wir lieber vergessen würden. Oder wir haben das Gefühl, jetzt alles tun zu können, was wir wollen, da uns ja niemand zur Rechenschaft ziehen kann. Dies ist einer der häufigen Allmachtsträume. Vor allem, wenn wir ein eher eintöniges Leben ohne große Bedeutung zu führen glauben, entschädigt uns der Schlaf mit Supermannträumen.
- Die Macht der Unsichtbarkeit besitzen, deutet darauf hin, dass wir uns nicht auf Konflikte einlassen wollen. Wir bevorzugen neutral zu bleiben, anstatt unsere Beziehungen durch Streitereien zu riskieren. Alternativ kann Unsichtbarkeit auch bedeuten, dass wir schüchtern sind oder nicht im Rampenlicht stehen wollen. Wenn wir einen Vortrag halten müssen, ist es ratsam, viel zu üben, damit wir nicht vor unserem Publikum ins Stottern kommen.
- Haben wir das Gefühl, dass eine unsichtbare Präsenz böse ist, mag das unseren Kampf mit einem Problem darstellen, das überhaupt nicht erkennbar ist. Es wäre auch möglich, dass wir uns sehr frustriert vorkommen, wenn wir ein Problem angehen, das sich nicht richtig ausfindig machen läßt.
- Nach altägyptischer Meinung entgeht übler Nachrede, wer sich im Traum unsichtbar macht.
(europ.):
- Unsichtbarkeit: eine Warnung; meiden sie fragwürdige Gesellschaft und deren Gepflogenheiten.
- unsichtbar sein: man sollte sich mehr um sich selbst kümmern.
Assoziation: Frustrationen, Hass oder Enttäuschung; Fragestellung: Wer will seinem Ärger Luft machen? Wut im Traum steht für Frustrationen, Wut, Enttäuschung oder andere heftige Gefühle. Wir selbst oder sonst jemand läßt auf jemanden Dampf ab. Wir ringen damit, ob wir das Recht dazu haben, unserem Ärger Ausdruck zu verleihen, oder nicht. Wutausbrüche symbolisieren innere oder äußere Konflikte, die ... weiter
Das jemand, den man verloren hat, im Traum erscheint, ist tröstlich, nur selten beängstigend, und unterstreicht den Verlust. Verliert man im Traum Freunde, so deutet das auf den Verlust einer Eigenschaft hin, die man an diesem sehr bewundert. Die Art des Abschieds {ernst, unangenehm etc.} demonstriert den Grad des Verlustes. Siehe Auferstehung Fatamorgana Geist Geister Verstorbener Wahnsinn