joakirsoft - Träume suchen und Traumtagebuch
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Am 08.03.2023
gab eine Frau im Alter zwischen 49-56 diesen übersinnlichen Traum ein:
Spiegelbild Vater
Ich war dabei mich umzuziehen. Blickte in ein großes Spiegel und erschrak etwas, da statt mich erblickte ich meinen ( letztes Jahr verstorbenen) Vater im Spiegel.Mein Vater hatte geschlossene Augen und sah jünger aus, als ich ihn zuletzt in Erinnerung hatte.
Dein Traum von einem Spiegelbild deines verstorbenen Vaters könnte verschiedene Emotionen und Bedeutungen repräsentieren. Hier sind einige mögliche Interpretationen:
Trauer und Verlust:
Das Erscheinen deines verstorbenen Vaters im Spiegel könnte auf ungeklärte Gefühle der Trauer und des Verlusts hinweisen. Träume bieten manchmal einen Raum, um mit Emotionen umzugehen, die im Wachzustand vielleicht nicht vollständig verarbeitet wurden.Jüngeres Aussehen und geschlossene Augen:
Das jüngere Aussehen und die geschlossenen Augen deines Vaters im Traum könnten auf eine symbolische Veränderung oder Transformation hindeuten. Es könnte bedeuten, dass du ihn in einer anderen, möglicherweise positiveren oder friedlicheren Art und Weise wahrnimmst.Selbstreflexion:
Träume von Spiegelbildern beinhalten oft Elemente der Selbstreflexion. In diesem Fall könnte das Erscheinen deines Vaters im Spiegel darauf hinweisen, dass du dich mit Aspekten deiner eigenen Persönlichkeit oder Vergangenheit auseinandersetzt, die mit ihm verbunden sind.Geschlossene Augen als Symbol der Ruhe:
Die geschlossenen Augen könnten auch auf Ruhe, Frieden oder ein Gefühl der Beruhigung hindeuten. Dein Unterbewusstsein könnte versuchen, dir mitzuteilen, dass dein Vater in einem Zustand des Friedens oder der Ruhe ist.
VATER = Gewissenhaftigkeit und die Fähigkeit, die richtige Entscheidungen zu treffen
Assoziation: Moral; Autorität; Kontrolle; Führung; rationales Überich.
Fragestellung: Worum kümmere ich mich? Was habe ich vor?
Vater im Traum repräsentiert das Gewissen, die Fähigkeit richtige Entscheidungen zu treffen, und zwischen richtig und falsch zu
unterscheiden. Er kann auch eine Entscheidung reflektieren, die wir bereits gefällt haben, oder zu fällen gedenken. Vater steht teilweise
auch für das Verhältnis zum eigenen Vater und die Probleme, die wir mit ihm haben. Auch: Uns behaupten oder bewähren können; tüchtig
sein; unsereAufgaben gut bewältigen können; realitätsnah und praktisch veranlagt sein.
Aber auch: An seinen Entscheidungen zweifeln; eine Auswahl treffen müssen, bei der wir uns unwohl fühlen; eine Entscheidung treffen
müssen, die uns überhaupt nichts nutzt und nur Probleme verursachen wird; eine völlig falsche Entscheidung getroffen haben; einen
großen Fehler begangen haben. Jemand anderer trifft für uns die Entscheidungen, die oft nicht in unserem Interesse sind.
Frauen träumen weit häufiger von der archetypischen Vaterfigur, die in Frauenträumen auftauchen und nicht unbedingt den leiblichen Vater
darstellen muss. Dies ist typisch für das Sicherheitsstreben der Frau {die sich als kleines Mädchen vom Vater beschützt und versorgt fühlte}.
Demgegenüber gilt aber der Vater im Traum auch als das personifizierte schlechte Gewissen {besonders wenn die Mutter den Vater immer als
den Strafenden fungieren ließ}, besonders angesichts häufiger Partnerwechsel.
Der Traum-Vater verdeutlicht jene Wesenszüge, die er durch seine Erziehung beeinflußt hat; dahinter verbergen sich nicht selten
neurotische Störungen, die in der Kindheit begründet wurden. Er kann aber auch auf ein starken Einfluß durch eine Vaterfigur bei einer
unreifen Persönlichkeit hinweisen. Allgemein symbolisiert er Männlichkeit, Energie und Tatkraft.
Der Vater ist im Traum ein Symbol für traditionelle Ordnung und natürliche Autorität. Der archetypische Vertreter des Rationellen, Funktion
des tätigen Bewußtseins und des Willens. Er ist meist der Vermittler der an den Verstand gebundenen Lebensinhalte, aber auch Element des
Traditionellen.
Haben oder hatten wir ein gutes Verhältnis zum Vater, baut dieser durch das Unbewußte Konflikte ab und führt uns gewissermaßen an
seiner Hand sicher auf den richtigen Weg. In den Träumen Erwachsener tritt der Vater entweder als hilfreiche Figur, die die längst
vergessenen Lehren des einstigen Vaters ins Gedächtnis zurückruft, oder als die vom Vater geprägte Persönlichkeitsseite auf.
Generell muss aber der gesamte Traum sehr eingehend betrachtet werden, denn der Vater ist ein sehr vieldeutiges Traumsymbol.
Siehe Archetyp Chef Diktator Eltern Großvater Held König Lehrer Mann Mutter Prinz Richter Schwiegervater Sohn Soldat Stiefvater
- Den Vater sehen, symbolisiert Autorität und Schutz, Führung und Anerkennung, Männlichkeit und Energie. Es wird daher vorgeschlagen, dass wir viel mehr Vertrauen in uns selbst und in unsere Stärken haben müssen.
- Wenn wir mit unserem Vater streiten, ringen wir mit einer Entscheidung im realen Leben. Oder wir müssen für uns selbst kämpfen, um keine Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
- Den Vater töten, zeigt unsere rebellische Ader, zur Ablehnung von Autorität und Regeln. Wir weigern uns, demjenigen zu unterwerfen, der versucht, uns zu dominieren. In einer anderen Interpretation kann ein solcher Traum die symbolische Tötung eines Aspekts unserer Persönlichkeit darstellen, weil wir Angst davor haben, wie unser Vater zu werden, was uns überhaupt nicht gefällt.
- Wenn wir vom verstorbenen Vater träumen, mit dem wir zu Lebzeiten ein Vertrauensverhältnis hatten, erhalten wir Rat und Hilfe in einer verzwickten Lage. Oft steht er auch für das Gewissen, es sei denn, wir hatten Probleme mit ihm, die nicht aufgearbeitet wurden.
- Ist der Vater wütend oder traurig, sind wir über eine gemachte Entscheidung enttäuscht oder verärgert. Wir ärgern uns über einen Fehler oder eine dumme Entscheidung.
- Taucht der Vater an ungewöhnlichen Orten auf, wo er eigentlich nichts zu suchen hat, mischen sich seine Ängst in unser Leben ein. Wir trauen uns etwas nicht zu, weil unser Vater dies aus Angst niemals tun würde. Es gibt für uns jedoch keinen vernünftigen Grund, es nicht zu riskieren.
- Unseren Vater heiraten kann aussagen, dass dauerhafte Entscheidungen getroffen werden müssen. Oder wir müssen mit einer unerfreulichen Lage auskommen, wenn wir eine bestimmte Entscheidung treffen.
- In den Träumen Jugendlicher ist der Vater im Traum meist ein Gegenspieler. Mit diesem Bild kann ein Generationskonflikt ausgedrückt werden, wenn der Vater in anderer als natürlicher Gestalt auftritt. Das Traumbewußtsein will dadurch helfen, uns von kindlichen Vatervorstellungen zu trennen und den Vater als Menschen wie andere auch zu erkennen.
- Im Traum Erwachsener ist der Vater mit Macht verbunden. Das mag andeuten, dass wir im Leben beschützt werden. Wenn wir darüber nachdenken, wie wir andere beherrschen und mit unseren Beziehungen umgehen, werden wir erkennen, dass er im Grunde unsere Macht oder Autorität in unseren Beziehungen verkörpert.
- Bei Söhnen ist er mehr die Autoritätsfigur, das Vorbild, aber auch der Rivale, der Gatte der geliebten Mutter. {Was Freud auf den Ödipuskomplex schließen ließ, denn Ödipus hat bekanntlich seinen Vater getötet und seine Mutter geheiratet.}
- Bei Töchtern übersetzt er oft den ersten Geliebten, bei Frauen allgemein auch den Gatten oder - in schlecht verlaufenden Ehen - die Sehnsucht nach einer neuen Lebensgemeinschaft und läßt das durch ihn geprägte Wunschbild eines Partners erkennen.
- Wenn der Vater eine Geliebte hat, auch wenn er noch mit der Mutter verheiratet ist, bedeutet dies, dass wir uns emotional von unserem Vater getrennt haben.
- Wenn der Vater stirbt, steht er für moralischen Verfall. Die Fähigkeit positive Entscheidungen zu treffen ist abhanden gekommen. Wir trauen uns nicht mehr, uns unseren Problemen zu stellen, sind ängstlich oder gewissenlos in unseren Entscheidungen. Er kann aber auch für falsche Entscheidungen oder begangene Fehler stehen.
- Wenn wir träumen, dass unser Vater tot ist, deutet dies darauf hin, dass wir in einer finanziellen oder beruflichen Angelegenheit besonders vorsichtig sein müssen.
- Werden wir selbst zum Vater, auch wenn das im Wachleben gar nicht zutreffen sollte, haben wir im Lebensalltag vielleicht eine zündelnde Idee, für die es sich lohnt, sich mit tatkräftigem Bemühen einzusetzen.
(europ.):
- bei Mädchen und Frauen Revolte oder Mahnung der männlichen Natur; sehr oft auch Neigung oder Wertschätzung für Erzieher, Lehrer, Pfarrer usw., auf das Vaterbild übertragen; bei Männern häufig Auseinandersetzung mit aufgezwungenen, vorgesetzten, mitunter lästigen, meist unangenehmen Gewalten.
- Vater sehen: ist ein sicheres Zeichen, dass er dich liebt; auch: man wird bald in ein Problem hineingezogen werden und einen wohlgemeinten Rat benötigen.
- mit dem Vater sprechen: ein Zeichen kommenden Glücks.
- Vater stumm bleibend und krank sehen: man muss mit kommenden Schwierigkeiten rechnen.
- den lebenden Vater sehen: man ist im Begriff, Schande über die Familie zu bringen, und wird an die Schuldigkeit seinem Elternhaus gegenüber ermahnt.
- den verstorbenen Vater sehen: kündet eine unerwartete Freude oder Hilfe an; die Geschäfte entwickeln sich stürmisch, und man benötigt Umsicht zu deren Bewältigung.
- Vater sterben oder tot sehen: läßt auf ein langes Leben deines Vaters schließen.
- Sieht eine junge Frau ihren verstorbenen Vater, treibt ihr Geliebter ein falsches Spiel mit ihr, oder er wird sie betrügen.
- Vater sehen: dein Vorhaben ist ungünstig.
- Vater sprechen: etwas Gutes erfahren, du wirst Glück und Erfolg haben.
- nickenden Vater sehen: dein Wunsch wird in Erfüllung gehen.
- Vater lachen sehen: du wirst ein Kind bekommen.
- Vater verlieren oder nicht finden: in eine große Verlegenheit geraten.
- Vater sterben sehen: Unglück und Kummer.
- selbst Vater werden: man wird sich einen neuen Tätigkeitsbereich erschließen.
- selbst Vater sein: man wird in nächster Zeit die Freude an einer eigenen Schöpfung erleben.
- Vater werden: Ledigen verkündet es baldige Heirat, Verheiraten brave Kinder, schönes Eheleben.
- Vater sehen oder sprechen: Glück.
- Vater sterben sehen: Unglück.
- toter Vater: in deiner Familie wird es zu Veränderungen kommen.
SPIEGELBILD = Selbstwahrnehmung, etwas an sich selbst erkennen
Spiegelbild im Traum weist darauf hin, wie wir uns selbst wahrnehmen, oder dass wir etwas an uns selbst erkennen.
Dabei können sowohl die Mängel als auch die positiven Eigenschaften reflektiert werden. Die Reflexion im Spiegel kann auch darauf
hinweisen, wie wir uns in Gegenwart anderer sehen wollen.
Das Spiegelbild im Traum steht oft auch für die Phantasie und die Verbindung zwischen der bewussten und unbewussten Seite.
Siehe Auge Badezimmer Gesicht Kämmen Mund Nase Schminke Spiegel Stirn
- Kein Spiegelbild haben weist darauf hin, dass man sich selbst kaum wahrnimmt, und deshalb auch blind ist gegenüber seinen schlechten Eigenschaften.
- Beim in den Spiegel schauen eine andere Person sehen, deutet darauf hin, dass wir uns selbst im Moment nicht wiedererkennen. Es ist ein Zeichen für persönliche Veränderungen, meist in unserem Verhalten, die dazu führen, dass wir uns wie ein völlig anderer Mensch fühlen.
- Sich in einem Fenster spiegeln stellt neue Möglichkeiten dar, die man im Wachleben erkennen wird.
- Sich als Monster im Spiegel sehen, weist darauf hin, dass man andere drangsaliert und ungerecht behandelt.
- Ein seltsames Bild im Spiegel sehen bedeutet, dass wir verborgene Emotionen haben, die noch nicht an die Oberfläche gelangt sind, egal ob sie positiv oder negativ sind. Haben wir bestimmte Gefühle in irgendeinem Aspekt unseres Lebens vergraben? Solche Träume sind ein Hinweis darauf, dass es vielleicht Zeit für ein wenig Selbstreflexion ist. Sobald wir diese Emotionen identifiziert haben, können wir einen Plan für den effektiven Umgang mit ihnen erstellen.
- Von einem Rückspiegel träumen bedeutet, dass man den Blick in die Vergangenheit richtet.
(europ.):
- Spiegelbild im Rückspiegel: man ist misstrauisch auf Leute in seinem näheren Umkreis.
- Wenn man im Traum sein eigenes Spiegelbild oder das eines anderen sieht, macht man nach Artemidorus eine Bekanntschaft, die zu einem innigen Verhältnis werden kann.
Assoziation: Sehvermögen, Vision, Bewußtsein, Klarheit. Fragestellung: Wessen bin ich mir bewußt? Wie sehe ich die Welt? Augen im Traum stehen für Beobachtung, Urteilsvermögen und Bewusstsein. Die Art und Weise, wie wir eine Person oder Situation einzuschätzen in der Lage sind. Augen werden oft als Fenster der Seele beschrieben und können ein Indikator für tiefere Reflexion oder Verbindung mit den eigenen ... weiter
Verstorbene im Traum verweisen in der Regel auf starke positive oder negative Emotionen, die wir im Zusammenhang mit diesen Menschen erlebt haben. Anlaß für solche Träume können noch nicht verarbeitete Schuldgefühle oder Aggressionen sein. Auf diese Weise von Verstorbenen zu träumen, ist die einzige Möglichkeit, noch nachträglich einen Schlußstrich unter die Beziehung zu setzen. Visitationsträume Verstorbener sind ... weiter
Assoziation: Bild; Identität. Selbstreflexion und Selbstbewusstsein. Fragestellung: Welcher Teil von mir wird reflektiert? Was bin ich zu sehen bereit? Spiegel im Traum deutet an, dass wir etwas etwas an uns selbst bemerken. Wir beurteilen uns selbst, denken ehrlich über uns selbst nach oder erkennen vielleicht wer wir wirklich sind. Der in den Spiegel schauende Träumer sieht sich seitenverkehrt und findet damit zu ... weiter
Assoziation: von überdurchschnittlichen Abmessungen; aufgeblasen; großzügig. Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zur Expansion bereit? An welchen Stellen habe ich Angst vor übermäßiger Expansion? Größe im Traum bedeutet Wichtigkeit, Dominanz, vielleicht aber auch Bedrohlichkeit. Größe {zum Beispiel ein Gegenstand} deutet immer darauf hin, dass man von etwas stark beeindruckt wurde. Ist man sich in seinem ... weiter
Erinnerungen im Traum als Traumbild, geben romantische Erinnerungen wieder. Ein Mensch ohne Erinnerung ist bekanntlich ein psychisch Schwerkranker, einer, der nicht mehr in seiner eigenen Dauer lebt, einer, der nicht zurückgreifen kann auf das, was ihm die Lebensjahre vorher zufallen ließen. Ihm fehlt das Gedächtnis, das ihn mit dem Leben verbindet, welches ja immer gleichzeitig Vergangenheit, Gegenwart und sich entfaltende ... weiter
Der Blick im Traum ist das Symbol für die bewußte Wahrnehmung, das aufmerksame Betrachten. Wer ist es denn, den wir uns gerne "näher anschauen" wollten - oder sollten? Vielleicht ist das, was wir anblicken, genau das, worauf es bei einem Problem oder in einer Angelegenheit ankommt. Jemanden anstarren, kann den Druck widerspiegeln, den man auf jemanden anwendet, um seine konzentrierte Aufmerksamkeit in einer wichtige ... weiter
Erschrecken im Traum wird oftmals von nervösen und fiebrigen Zuständen, wie etwa Malaria oder Aufregung, ausgelöst. Wenn dies der Fall ist, sollten wir sofort Maßnahmen zur Beseitigung vornehmen. Diese Träume oder Phantasien treten nur bei Schlafstörungen auf. Siehe Angst Dunkelheit Finsternis Furcht Gespenster Halloween Nacht Schatten Schock Tiefgarage Überfall
Drucker im Traum deutet an, seine Gedanken oder Ideen auszudrücken, damit andere sie verstehen können. Man kommuniziert, worüber man nachdenkt oder gibt seine Pläne bekannt. Alternativ kann ein Drucker die Realisierung von Plänen symbolisieren. Der Laserdrucker bedeutet, mit absoluter Klarheit zu kommunizieren oder auszudrücken, was man denkt. Perfekte Artikulation. Alternativ kann ein Laserdrucker die Realisierung ... weiter
Jahr im Traum zeigt an, wie man über diese Zeitspanne denkt, die auf irgend eine Weise immer auch symbolisch mit dem verbunden ist, was sich gerade im Leben abspielt. Träumt man von bestimmten Jahreszahlen, kann eine Deutung sehr kompliziert sein und man kommt nur weiter, wenn man die Zahlensymbolik zur Hilfe nimmt. In der Regel wird ein ganzes Jahr als numerisches Symbol für einen Geisteszustand, oder eine Art von ... weiter