KRAEHEN = Unannehmlichkeiten und Störungen,
eine widerwärtige Person, die einem auf die Nerven geht
Die größeren Vögel werden als Raben, die kleineren als Krähen bezeichnet.
Krähen im Traum stellen anhaltende Unannehmlichkeiten oder Störungen dar. Eine abscheuliche Person oder Situation, die uns
auf die Nerven geht oder nicht weggehen will. Krähen sind auch ein Zeichen dafür, dass wir unerwünschte Änderungen erleben, schlechte
Nachrichten zu hören bekommen oder Not leiden müssen. Sie symbolisieren deshalb als Unglücksbote meist Unfrieden, Mißerfolg oder
Todesfälle.
Traditionell warnt die Krähe im Traum vor dem Tod. Aber sie kann auch Weisheit und Verschlagenheit symbolisieren. Auch Symbol für eine
{als aggressiv empfundene} Frau, vor deren "spitzen Schnabel" man sich fürchtet. Ein Traum, in dem sich das Unbehagen vor einem
Gespräch mit einer solchen Frau niederschlägt.
Siehe Rabe Schnabel Vogel
- Mehrere Krähen können eine glückliche Entwicklung ankündigen. Sie stehen häufig für die Redensart, dass eine Krähe der
anderen kein Auge aushackt.
- Schreiende Krähen gelten als Vorzeichen für einen Verlust oder für gravierende Veränderungen in den intimen Beziehungen,
die sich für uns negativ auswirken können.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Krähen allgemein: bringen üble Nachrichten, auch deutet das Träumen von einer Krähe auf irgendeine Feindschaft; Unglück und Kummer.
- eine fliegende Krähe sehen: ein naher Todesfall.
- Krähe fangen: bedeutet Trauer und Unfrieden.
- mehrere Krähen sehen: bedeutet Gewinn.
- auf Bäumen mehrere Krähen sehen: Zusammenkunft der Verwandten.
- Krähen schreien hören: du wirst böse Nachrichten empfangen.
- krächzende Krähen hören: man soll zu einem ungünstigen Handel überredet werden.
- eine tote Krähe sehen: man wird einer Verleumdung auf die Spur kommen.
- einem jungen Mann warnt die Krähe vor dem Charme raffinierter Frauen.
(arab.):
- einen Raben finden bedeutet, man wird auf einen armen, fremden und gefräßigen alten Mann treffen.
- Hält er einen zahmen Raben, wird er einem solchen Alten Obdach gewähren und ihn beköstigen; ist es eine Krähe, wird er es mit einem lügnerischen, geldgierigen Kerl zu tun haben.
- Vielfach erweist sich bei Träumen von Krähen die Vermutung, sie zeigten Glück oder Unheil an, als trügerisch.
- Krähen in der Luft: böse Nachrichten, eventuell Todesfall.
- Krähe auf einem Baum sitzend: man erwartet deinen Ruin;
- Krähe Lärm machen hören: eine traurige Nachricht erhalten.
- mehrere lärmende Krähen hören: häuslicher Unfrieden durch unerwarteten und unangenehmen Besuch.
- Krähen fangen: ein erschreckender Todesfall in deinem Verwandten- oder Bekanntenkreis wird dich erschrecken.
(persisch):
- Dies Krähe ist stets ein schlechtes Omen: Sie symbolisiert selbstverschuldetes Unglück oder Unannehmlichkeiten, die vermeidbar gewesen wären. Man sollte über sein Verhältnis zu seinen Mitmenschen nachdenken, denn man neigt dazu, sich von Launen und Gefühlswallungen lenken zu lassen. Das Zeichen gemahnt zur Selbstkontrolle.
(indisch):
- Krähen sehen: Feinde werden dich verfolgen.
- Krähen schreien hören: du wirst eine Todesnachricht vernehmen.
BISS = die Möglichkeit in Betracht ziehen,
Opfer eines boshaften Angriffs zu werden
Bisse im Traum sind ein Symbol für "animalische" Wut und Aggression. Sie stehen für negative Einflüsse von Personen
oder Problemen, die wir abbekommen haben.Auch eine schlechte Angewohnheit kann als Ursache in Frage kommen. Meist
handelt es sich um Ereignisse, die sowohl das Glück, als auch die guten Absichten vergraulen können. Der Schweregrad der Bissverletzung
gibt Auskunft darüber, wie stark der negative Einfluss oder ...
weiterKIND = neue Möglichkeiten und Chancen,
ein kreativer Bereiche des Lebens, der sich gerade entfaltet
Assoziation: Unschuld; das neue Selbst, das sich entfalten will.
Fragestellung: Wo in meinem Leben entwickle ich mich? Welcher Teil meines Wesens ist kindlich?
Kind im Traum ist ein Hinweis auf neue Möglichkeiten und Chancen zur weiteren Entwicklung. Häufig kommen darin aber auch
Konflikte zum Vorschein, die meist auf eine unreife Persönlichkeit zurückzuführen sind. Vielleicht bezieht sich der Traum tatsächlich ...
weiterAUGE = Bewußtsein und Beobachtung,
wie man eine Person oder Situation einzuschätzen in der Lage ist
Assoziation: Sehvermögen, Vision, Bewußtsein, Klarheit.
Fragestellung: Wessen bin ich mir bewußt? Wie sehe ich die Welt?
Augen im Traum stehen für Beobachtung, Urteilsvermögen und Bewusstsein. Die Art und Weise, wie wir eine Person oder
Situation einzuschätzen in der Lage sind. Augen werden oft als Fenster der Seele beschrieben und können ein Indikator für tiefere Reflexion
oder Verbindung mit den eigenen ...
weiterFRAU = die passive Seite,
die sympathisch, empfänglich, empfindlich, pflegend oder intuitiv ist
Assoziation: Weiblicher Persönlichkeitsaspekt.
Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Empfänglichkeit bereit?
Frau im Traum steht für weibliche Eigenschafen, die passiv, sympathisch, empfänglich, empfindlich, pflegend, intuitiv, kreativ
oder gebender Natur sind. Aber auch Merkmale wie betrogen werden, benutzt werden, Eifersucht oder Unterlegenheit können damit gemeint
sein. Außerdem: Uns Dinge ...
weiterSAEUGLING = eine unreife, unsichere Persönlichkeit,
die sich aber gut entwickeln wird
Säugling im Traum kann das ursprüngliche, unschuldige Selbst "das Kind im Innern" des Träumenden symbolisieren und seinen
Wunsch, in einen solchen Zustand {Kindheit} zurückzukehren. Oft symbolisiert er die Kindlichkeit und Unreife des Träumenden. Bestimmte
Wesenszüge der träumenden Person sind noch nicht oder erst ungenügend entwickelt und müssen also gehegt und gepflegt werden.
Er steht deshalb oft für eine ...
weiterSCHLECHT = dass das Traumobjekt,
bedeutunglos oder unbrauchbar geworden ist
Schlecht im Traum bedeutet, man wird sich bewußt, dass der Gegenstand des Traums jetzt wertlos oder nicht mehr zu
gebrauchen ist. Alles Schlechte verweist mitunter auf vergeudetes Potenzial oder das Versagen, seine Chancen zu nutzen. Manchmal
verbirgt sich dahinter auch Stagnation.
Sich schlecht zu fühlen, kann bedeuten, dass man nicht im Gleichgewicht ist, oder aber, dass man sich für einen schlechten
Menschen hält. ...
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