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Am 01.12.2016
gab eine Frau im Alter zwischen 42-49 diesen Traum ein:

Schloss

Ich begegne einem Herrn welcher Ausländer ist und sympatisch wirkt. Er zeigt mir seine Karte auf welcher ein teilverfallenes Schloss zu sehen ist. Er meint, er sei der Verwalter und direkt dafür zuständig er bei der instandsetzung zu beaufsichtigen und es darsufhin zu verkaufen.
Er läd mich zu einer Besichtigung ein, was ich freudig annehmr.
Das Anwesen ist wirklich beeindruckend und ich fahre mit einer altmodischen Rolltreppe in den 1.Stockwerk. Eine Frauenstimme schreit giftelnd nach mir. Irgendwie gouvernantenmässig. Was ich mit erlaube, hier ohne erlaubnis herumzustreunen. Ich bleibe nett und erkläre die Situation, doch sie krifft weiter. Sie verschwindet auf einmal.Es kommen zwei weitere Frauen dazu- Dienerinnen?!- welche vor mir herlaufen und eingebildet zu tun scheinen. Auf einnal ist Janina meine Tochter bei mir und wir reden Schweizerdeutsch über das Schloss. Die Frauen ärgern sich, und wolken wissen was wir da reden, und ich antworte, das sei doch Schwiizerdüütsch. Aaaha macht diese und lässt mich darsuf in Ruhe. Wir besichtigen dss Gebäude weiter. In einem Aussenbereich fehlen von einem oberen Stochwerk die Treppen. Sie sind ganz zerfallen und nur ansatzweise vorhanden, man hat jedoch bereits damit begonnen, sie zu rekonstruieren. Der Herr steht auf einmal wieder neben mir und redet mit mir auf französisch, was ich such fliessend verstehe. Er redet vom verkauf des Schlosses. Ich erwache.

SCHLOSS = Stolz, Hochmut oder Eitelkeit, schlossüber den Realitäten schweben

Zu Türschloß
 
Schloß im Traum umschreibt unsere Sichtweise auf eine Situation, bei der es darauf ankommt, wer am längeren Hebel sitzt. Man selbst oder sonst jemand, der zu stark ist, um zu verlieren. Das Schloß kann ein hohes Maß an persönlicher Leistung, Macht oder Anerkennung widerspiegeln. Man ist in einer Angelegenheit die wichtigste Person, oder steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

Burg und Schloß sind starke Gebäude, von schützenden Mauern umgeben, deshalb haben sie auch oft die Bedeutung des archetypischen Muttersymbols. Häufig wird mit diesen Traumbildern auf einen Mutterkomplex hingewiesen. Es umschreibt meist den Hochmut, der vor dem Fall kommt. Wie das Haus, so sind auch die Burg und das Schloß Bilder für unseren Seelenbereich. Derjenige, der von einem Schloß {Gebäude} träumt, lebt ein wenig im Wolkenkuckucksheim, schwebt über den Realitäten.
 
Ein Schloss kann eine verzerrte oder naive Wahrnehmung widerspiegeln, etwa dass man annimmt, zu bedeutend oder besonders intelligent und einfallsreich zu sein. Sich durch seine eigene Macht isolieren, indem man sich zu egoistisch nur auf sich selbst bezieht.
 
Siehe Adel Burg Burgruine Gebäude König Palast Prinz Prunk Ruine Turm Villa

  • Wenn wir in einem Schloß wohnen, weist es auf Stolz, Hochmut oder Eitelkeit hin. Es zeigt aber auch, dass wir viel Macht und Kontrolle haben, und die Leute auf uns hören. Man glaubt, zu bedeutend zu sein, um sich die Anliegen oder Ideen anderer Menschen anhören zu müssen.
  • Sehen wir ein Schloß, kann das Ansehen und Erfolge verheißen. Man wehrt sich erfolgreich gegen jemanden, der uns angreift, kritisiert oder versucht, uns zu kontrollieren. Man verfügt über ein starkes Vertrauen, dass man in einer Sache gewinnen wird.
  • Wer das Schloß auf einem hohen Berg liegen sieht, hat ein Ziel, das er nur nach vielen Mühsalen erreichen wird.
  • Ein berühmtes Prunkschloß, wie etwa Neuschwanstein, spiegelt Arroganz und Größenwahn wider. Man selbst oder jemand anders, der nur das Größte und Edelste fordert. Auch: Macht oder Kontrolle ausnutzen. Hemmungslose Korruption. Monopolisierung der Macht oder Aufmerksamkeit. Anspruchsvolle "königliche Behandlung". Glauben, dass man in jeder Hinsicht perfekt ist. Auf andere herabblicken.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Schloß: man übertreibt seine Lebensvorteile durch Prunk und Hochmut, was bald schiefgehen wird; man ist zu phantasievoll und hängt gern seinen schönen Träumen nach, das zwangsläufig zu Enttäuschungen führt;
  • ein altes, weinumranktes Schloß sehen: man wird sehr romantisch sein; man sollte sich nicht auf eine unerwünschte Heirat oder ein ungewolltes Unternehmen einlassen; die Geschäfte werden bald schlechter gehen;
  • ein Schloß in der Nähe sehen: verheißt einen glanzvollen Aufstieg;
  • Schloß in der Ferne liegen sehen: warnt vor Hochmut und Überheblichkeit;
  • sich in einem Schloß befinden: man wird genügend Geld besitzen, um das Leben nach den Wünschen zu gestalten; die Aussichten stehen gut, ein Globetrotter zu werden;
  • Schloß bewohnen: durch Hochmut wird man zu Fall kommen;
  • in einem Schloß als Gast verkehren: verspricht einen vornehmen und einflußreichen Gönner;
  • Schloß verlassen: man wird seiner Besitztümer beraubt oder eine nahestehende Person durch Tod verlieren.
(arab.):
  • Schloß von Nahen sehen: du phantasierst zu viel, du wirst eine Enttäuschung erleben.
  • am Ende des Weges ein Schloß von weiten sehen: guter Zukunft entgegengehen.
  • Schloß besitzen: Glück und Reichtum.
  • sich in einem Schloß aufhalten oder wohnen: deine Verhältnisse werden sich merklich verbessern.
  • Schloß betreten: deine Wünsche gehen teilweise in Erfüllung, Ehre und Anerkennung.
  • brennendes Schloß: deine Hoffnungen werden zunichte gemacht werden, eine treue Liebe wird verraten.
(indisch):
  • Schloß sehen: du hast gute Erfolge im Geschäft, Erfüllung eines Wunsches.
  • brennendes Schloß: harte Zeiten kommen auf dich zu.
  • Schloß bewohnen: du wirst zu viel Geld kommen.
VERSCHWINDEN = das Verdrängen von unangenehmen Erfahrungen, verschwindenfalsche Hoffnungen aufgeben sollen

Verschwinden im Traum zeigt an, dass wir unangenehme Erfahrungen rasch verdrängen möchten. Ferner können darin Absichten und Hoffnungen zum Ausdruck kommen, die wir aufgeben müssen, weil sie sich nicht verwirklichen lassen.   Traumbilder können sich unglaublich rasch nach dem Aufwachen verflüchtigen. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Träume sich noch nicht in unserem Bewußtsein festsetzen konnten. ... weiter
SCHREI = Schock und Entsetzen, schreisich einer schlimmen Situation gewahr werden

Assoziation: Entsetzen, Hilflosigkeit, Wut oder Frustration. Fragestellung: Mit welcher Situation stoße ich an meine Grenzen?   Schrei im Traum ist immer ein Warntraum! Wir sollen den Schrei hören und auf etwas Wichtiges aufmerksam gemacht werden. Erinnern wir uns an die Traumszene? Daraus könnten wir schließen, wer oder was "nach uns schreit".   Schreien kann auch Schock oder Unglauben darüber ausdrücken, ... weiter
FRAU = die passive Seite, fraudie sympathisch, empfänglich, empfindlich, pflegend oder intuitiv ist

Assoziation: Weiblicher Persönlichkeitsaspekt. Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Empfänglichkeit bereit?   Frau im Traum steht für weibliche Eigenschafen, die passiv, sympathisch, empfänglich, empfindlich, pflegend, intuitiv, kreativ oder gebender Natur sind. Aber auch Merkmale wie betrogen werden, benutzt werden, Eifersucht oder Unterlegenheit können damit gemeint sein. Außerdem: Uns Dinge ... weiter
TREPPE = einen schrittweisen Fortschritt, treppees geht voran, wenn auch nur langsam

Assoziation: Langsamer oder schrittweiser Fortschritt. Fragestellung: Zu welchem Ziel möchte ich mich hinauf- oder hinabbegeben?   Treppe im Traum kann ein Nachlassen oder Zuwachs an Zuversicht, Erkenntnis oder Vernunft verkörpern. Geht es aufwärts, kommt man voran, wenn auch nur langsam. Oft ist Geduld gefragt oder ein langer Lernprozess, bevor eine schwierige Aufgabe in Angriff genommen werden kann. ... weiter
WOLKEN = Ungewißheit und Verwirrung, wolkensich von etwas überschattet fühlen

Assoziation: Große Ungewißheit; Verwirrung; Unplanbarkeit. Fragestellung: Wird es nur regenen oder kommt das folgenschwere Unwetter?   Wolken im Traum stehen für Probleme, die alles andere in den Schatten stellen. Es drohen auffällige Ungereimtheiten, große Uneinigkeit oder Enttäuschungen, die das Leben immer mehr in Beschlag nehmen. Auch: Von einer eingeschlagenen Richtung abweichen oder von einem eingeschlagenen ... weiter
TOCHTER = Brauchtum oder Entwicklungen, tochterErwartungen unterstützen, denen es an Kraft fehlt

Assoziation: jugendliches, weibliches Selbst. Fragestellung: In welchen Bereich meines Lebens bin ich bereit, jugendliche Empfänglichkeit zum Ausdruck zu bringen?   Tochter im Traum deutet auf die Entfaltung passiver Pläne, Bräuche oder Entwicklungen hin. Das macht sich bemerkbar, indem wir Situationen oder Erwartungen unterstützten, denen es an Kraft fehlt oder die wir nicht beherrschen können. Eine Traum-Tochter ... weiter
ZWEI = Streit und Zwist, zweiim Alltag mit Widerständen rechnen müssen

Assoziation: Dualität, Zwei{fel}; Opposition, Konflikt; Fragestellung: Wer oder was streitet mit wem?   Zwei im Traum deutet auf eine Auseinandersetzung mit unserer Einstellung zu etwas, oder auf einen Konflikt in unserer Gefühlswelt. Man ringt mit sich widersprechenden Ideen und Überzeugungen oder wird von seinen Entscheidungen hin und her gerissen. Schwierigkeiten behindern das Erreichen von Ergebnissen. ... weiter
GEBAEUDE = Lebenskonstruktionen, gebaeudeÜberzeugungen, die auf langjährigen Erfahrungen beruhen

Gebäude im Traum repräsentieren unsere Lebenskonstruktionen. Dies sind Einstellungen und Glaubenshaltungen, die wir aufgrund unserer Erfahrungen, Sinneswahrnehmungen und oft aufgrund unserer familiären Gewohnheiten und Bräuche ausgebildet haben. Ebenso wie man über einen Menschen viel erfahren kann, wenn man sein persönliches Umfeld kennenlernt, so spiegeln auch Gebäude in Träumen unseren Charakter, Hoffnungen und ... weiter
MACHT = vor der eigenen Herrschsucht gewarnt werden, machtdie zu großen Problemen führen kann

Macht im Traum ausüben, warnt oft vor eigener Herrschsucht, die zu erheblichen Problemen mit anderen führt. Machtgelüste sind unterdrückte Wünsche aus dem Wachleben, in dem man sich zwar viel einbildet, aber wenig darstellt. Die sogenannten Waschlappen haben im Traum vielfach Machtgelüste.   Oder man würde nicht vor Machtmißbrauch zurückschrecken und notfalls über Leichen gehen. Aus dem Traumgeschehen kann man ... weiter
GOETTER = eine seelische Autorität und Kraft, goetterdie Wünsche erfüllt oder das gibt, was man braucht

Götter im Taum deuten auf einen Bereich der Persönlichkeit, der unsere Bedürfnisse befriedigt. Es ist die Autorität der Seele, die unsere Wünsche erfüllt und uns gibt, was wir brauchen. Sie kann auch etwas Großartiges oder Beachtenswertes repräsentieren, das wir besonders wertschätzen.   Manchmal zeigt der Traum von Gott oder von mythischen Gottheiten, dass wir uns einer höheren Macht bewußt sind. Je tiefer ... weiter

Weitere Symbole des Traumes sind:
 
Siehe Aerger Ausland Rede Rolltreppe Eins Franzoesisch Verkaeufer Oben Ruhe Erwachen Hof Stolz Herr Erlaubnis

 

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