joakirsoft Traumsuche Traumtagebuch
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Am 11.01.2015
gab eine Frau im Alter zwischen 28-35 diesen Todestraum ein:
Mord qn einem unbekannten
Ich habe einen mann den ich nicht kannte umgebracht- wie kann ich nicht mehr sagen. Ich hatte einen komplizen, den ich aber auch nicht kannte. Um den mord zu vertuschen haben wir den kopf abgetrennt und versteckt. Mein komplize wurde wegen einem anderen delikt gefasst und hat auch den mord gestanden, sodass ich ohne strafe davon gekommen bin.MORD = einen schonungslosen Abschluß, etwas soll für immer aus der Welt geschafft werden
Assoziation: Gewalttätiges, brachiales Ende.
Fragestellung: Was will ich tun, um irgendeine Sache zu Ende zu bringen?
Mord im Traum macht darauf aufmerksam, dass eine große Veränderung willentlich herbeigeführt wird. Dabei ist es gleichgültig,
ob wir selbst den Mord verübt haben, oder ob er von jemand begangen wurde. Fakt ist, dass bewusst etwas in Schutt und Asche gelegt
oder ein Problem für immer aus der Welt geschafft wird. Dabei kann es sich um schädliche Gewohnheiten, negative Denkmuster, widrige
Angelegenheiten oder die absichtliche Beendigung einer Beziehung handeln.
Zu träumen, dass jemand ein Verbrechen gegen uns begeht, bedeutet nicht, dass etwas Schlimmes passieren wird. Opfer eines Verbrechens
zu werden, symbolisiert nur verschiedene Arten von Angst und Unzufriedenheit, die wir über unser Leben haben.
Mord steht oft für verdrängte Gefühle und versäumte Lebensmöglichkeiten, die man nicht annimmt; dann muss man versuchen, sie bewußt
ins Leben zu intrigieren. Dieses Traumsymbol zeigt, dass wir möglicherweise einen Teil unseres Wesens, dem wir nicht trauen oder das
versucht, uns zu beherrschen, stark vernachlässigen. Vielleicht gibt es auch übermächtige Gefühle in bezug auf andere Menschen, die nur
in der geschützten Atmosphäre des Traums zum Ausdruck kommen dürfen.
In diesem Bild zeigt sich, dass sich eine Seite der Persönlichkeit mit Gewalt abgetrennt hat. Dies kann sich sowohl auf ungenützte
Fähigkeiten, wie auch auf Beziehungen zu Mitmenschen beziehen.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene stehen Mord und Mörder für willentliche Zerstörung.
Siehe Erschießung Erschlagen Erstechen Erwürgen Mörder Selbstmord Totschlag
- Begehen wir einen Mord, kann das einen radikalen Wandel im Leben ankündigen. Dahinter kann die Absicht stehen, dass wir hundertprozentig sicherstellen wollen, einen bestimmten Fehler nicht zu wiederholen, oder es definitiv zu einer Veränderung kommt. Dabei spielt es keine Rolle, wenn andere Menschen brüskiert werden, oder es zu brenzligen Situationen kommt. Oft sind unterdrückte Aggression oder Wut gegen uns selbst oder gegen andere, der Auslöser eines solchen Traums. Träumen ein Mörder zu sein, ist unter Menschen, die sich depressiv fühlen, weit verbreitet. Positiver ist, wenn der Traum sich auf die Abkehr einer alten Gewohnheit oder einer veralteten Denkweise bezieht - die alte Gewohnheit wird quasi im Traum symbolisch getötet.
- Haben wir eine bestimmte Person getötet, dann müssen wir zunächst verstehen, was dieser Mensch für uns symbolisiert, um unsere Gefühle zu begreifen und Gewalt über sie zu erlangen.
- Jemanden ermorden kann aber auch eine Angelegenheit widerspiegeln, in der wir intensiver Eifersucht ausgesetzt sind. Deshalb wollen wir dieser Person jegliches Glück, Erfolg oder ihrer Macht berauben. Oder jemand scheint es große Freude zu bereiten, uns unglücklich zu machen.
- Werden wir selbst ermordet, ist dies keine unheimliche Vorahnung, sondern bedeutet in der Regel, dass entweder eine wichtige und bedeutende Beziehung unterbrochen wird, oder wir trennen uns von bestimmten Emotionen. Der Tod ist sozusagen eine Metapher für die Art und Weise, wie wir versuchen, unsere Gefühle zu verarbeiten. Es kann auch bedeuten, dass ein Teil unseres Lebens aus dem Gleichgewicht geraten ist, oder wir in einer Notlage ausgenützt werden. Auch Versagensängste, Angst vor Zurückweisung und Misserfolg, können damit gemeint sein. Oder wir glauben als Mensch nichts zu taugen, haben Depressionen oder Angst, unseren guten Ruf zu verlieren.
- Augenzeuge des Mordes an einem Mann zu werden, bedeutet, dass wir jemandem nachgeben, mit dem wir in Wirklichkeit oft streiten. Wir verlieren dadurch nichts, sondern werden eher davon profitieren.
- Leiden wir an Depressionen, können Mordträume häufiger auftreten, denn Depressionen können in vielen Fällen als gegen uns selbst gerichtete Aggressionen verstanden werden. Wenn wir so zornig sind, dass wir töten könnten, zeigt dies auch, dass wir bestimmte schmerzliche Erfahrungen aus unserer Kindheit noch immer nicht bewältigt haben.
(europ.):
- Mord allgemein: gewaltsamer Abschluß eines Lebensabschnittes; oft Tötung der eigenen Person.
- Mord-Träume können auch Wahrträume sein, die zur Aufklärung von Mordfällen zu führen vermögen.
- Mord auf persönliches Leben bezogen: das Unglück eines anderen Menschen bringt einem selbst Vorteile.
- selbst ermordet werden: bedeutet Vorsicht, Furcht und auch Kummer; eine eigene Not oder Zwangslage wird durch andere ausgenutzt; Feinde arbeiten im geheimen an Ihrem Niedergang.
- an der Ermordung eines Menschen aktiv oder passiv teilnehmen: deutet unverhofftes Glück an; das man durch anderer Leute Unglück erlangen kann; der Name wird durch dieses schmutzige Geschäft gebrandmarkt sein.
- Mord sehen: die Missetaten anderer werden einem Sorgen bereiten; Angelegenheiten werden schwerfällig verlaufen; man wird von gewaltsamen Todesfällen erfahren.
- Mordzeuge werden: die Streitigkeiten in der Umgebung belasten einem nicht; Hinweis auf ein langes Leben.
- einen Mord begehen an einem Unbekannten: hüte dich vor groben Vergehen, sie würden dir übel bekommen; auch: deutet auf Habsucht und Gedankenlosigkeit im geschäftlichen Bereich hin; auch: du wünscht deinen Feinden Böses.
- Mord begehen, allgemein: Man schlägt sich mit etwas herum, dass man beseitigen möchte. Doch müßte es von Innen heraus überwunden werden.
- Mord begehen an einem Bekannten: man sollte die wahre Beziehung zu diesem überdenken.
- Mord sehen: unverhofftes Glück (starker Kontrasttraum!); langes Leben.
- Mörder werden: ein Teil des Lebens ist völlig aus dem Gleichgewicht geraten und nun droht man von äußeren Umständen übermannt zu werden.
- Mord sehen: unverhofftes Glück wird dir zuteil.
UNBEKANNTES = bislang Verborgenes, das man hauptsächlich in Streßsituationen benötigt
Unbekanntes im Traum verkörpert das, was bislang vor uns verborgen war oder was wir vorsätzlich verborgen haben. Hierbei
könnte es sich um okkultes Wissen handeln, das nur Eingeweihten zugänglich ist, aber ebenso um Informationen, die wir nur in
Streßsituationen benötigt.
Spirituell:
Das Geheimnisvolle - oder Okkulte - bleibt so lange unbekannt und unbegreiflich, bis man den Mut aufbringt, sich ihm zu stellen. Dies ist im
Traum leichter möglich als im realen Leben.
Siehe Außerirdisch Fremder Surreal Ufo
- An einem unbekannten Ort zu sein, kann neue Erfahrungen darstellen. Es kann aber auch sein, dass sich außerhalb seiner vertrauten Umgebung befindet, oder das Gefühl hat, dass eine Beziehung oder Aufgabe in einem Gebiet liegt, das uns nicht vertraut ist.
- Wenn man sich des Unbekannten in seinem Traum bewußt ist, sollte man versuchen herauszufinden, ob es uns bedroht oder aber etwas ist, das man verstehen und wissen sollte. Wichtig ist weniger die Information selbst als vielmehr die Art, wie man mit ihr umgeht.
(europ.):
- eine unbekannte alte Frau sehen: nach C.G. Jung, das archetypische Bild der "Großen Mutter".
- ein unbekannter alten Mann: das archetypisches Symbol des "alten Weisen". Dieses Symbol steht für Lebenserfahrung und Lebensweisheit und ist positiv aufzufassen. Es kann dem Träumenden auch oft nützliche Hinweise geben.
- auch: man sollte jetzt mehr Besonnenheit zeigen und über sich selbst nachdenken; auch: er warnt manchmal vor bösartigen Menschen in der Umgebung.
- etwas Unbekanntes ausgraben: bringt das Bemühen des Träumenden zum Ausdruck, eine Seite seines Selbst zu enthüllen, die er noch nicht versteht.
- das Begräbnis eines Unbekannten sehen: Trauer und Mißstimmung.
- Unbekannte beleidigen: rät zur Selbstbeherrschung und Ruhe;
- von unbekannten Personen Bosheit erfahren: je größer die Bosheit, der Sie im Traum ausgesetzt sind,desto besser wird es Ihnen gehen.
- verläßt Ihr Ehemann Sie aus einem unbekannten Grund: es gibt ein Zerwürfnis, das aber mit einer Versöhnung endet;
- eine unbekannte Person sehen: Verdruß.
- Unbekannte sehen: du wirst günstige Bekanntschaften machen.
Assoziation: Yang-Aspekt. Aktivität. Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Selbstbehauptung bereit? Mann im Traum steht für Durchsetzungsfähigkeit, Vernunft, Erfahrung und Unempfindlichkeit. Er versinnbildlicht als Ursymbol auch Bewußtsein, Verstand, Geist, Tatkraft und Willen, oft gepaart mit Härte und Aggressivität. Träume mit Männern symbolisieren oft Stärke und Entscheidungsfähigkeit, was ... weiter
Assoziation: Den Rubikon überschreiten. Fragestellung: Bei welcher Handlung, gibt es kein Zurück mehr? Töten im Traum oder getötet werden, ist eine extreme Reaktion auf ein Problem. Findet im Traum eine solche abschließende Tat statt, kann sie häufig das Bedürfnis nach Gewalt {besonders solche, die sich gegen uns selbst richtet} symbolisieren. Vielleicht kommt es uns in einer bestimmten Situation so vor, dass ... weiter

Assoziation: Intellekt, Verstehen, etwas Übergeordnetes. Fragestellung: Was bin ich zu verstehen bereit? Kopf im Traum widerspiegelt Bewusstsein, Gesinnung, Charakter und Zielvorstellungen. Er gilt als Zentrale der Entscheidungen. Wenn ein Traum von einem Kopf handelt, dann müssen wir sorgfältig darauf achten, wie wir sowohl mit Intelligenz als auch mit Torheit umgehen. Er kann auch körperbedingt bei ... weiter
Verstecken im Traum stellt die Angst vor der Konfrontation mit einem Problem dar. Man hat vielleicht ein Geheimnis oder hält die Wahrheit zurück. Versteckensträume können auch auf Schuld oder Angst vor den Konsequenzen eines Fehlers hinweisen. Wovor man sich im Traum versteckt ist etwas, vor dem man im Wachleben gewisse Angst hat. Wer von versteckten Kameras träumt, hat unangenehme Gefühle gegenüber Personen denen er ... weiter
Strafe im Traum deutet man häufig als Glücks- und Erfolgssymbol. Teilweise stehen dahinter verdrängte psychische Inhalte {oft Triebe und Ziele}, die wir selbst nicht zulassen, weil wir uns schuldig fühlen; das erklärt sich meist aus neurotischen Fehlhaltungen, die verarbeitet werden müssen. Sehen wir, wie eine andere Person bestraft wird, erfordert dies erhöhte Wachsamkeit im realen Leben! Es bedeutet, dass wir es ... weiter
War man im Traum Komplize bei einer Straftat, wurde das Wach-Ich vermutlich überredet, jemandem bei etwas zu helfen, von dem man weiss, daß es falsch oder nicht korrekt ist. Psychologisch: Er steht für eine Verschwörung oder eine unrechte Absicht. Meist ist der Komplize das eigene schlechte Gewissen. Siehe Gauner Verbrecher Dieb Einbrecher Überfall Polizist Gewissensbisse