MORD = einen schonungslosen Abschluß,
etwas soll für immer aus der Welt geschafft werden
Assoziation: Gewalttätiges, brachiales Ende.
Fragestellung: Was will ich tun, um irgendeine Sache zu Ende zu bringen?
Mord im Traum macht darauf aufmerksam, dass eine große Veränderung willentlich herbeigeführt wird. Dabei ist es gleichgültig,
ob wir selbst den Mord verübt haben, oder ob er von jemand begangen wurde. Fakt ist, dass bewusst etwas in Schutt und Asche gelegt
oder ein Problem für immer aus der Welt geschafft wird. Dabei kann es sich um schädliche Gewohnheiten, negative Denkmuster, widrige
Angelegenheiten oder die absichtliche Beendigung einer Beziehung handeln.
Zu träumen, dass jemand ein Verbrechen gegen uns begeht, bedeutet nicht, dass etwas Schlimmes passieren wird. Opfer eines Verbrechens
zu werden, symbolisiert nur verschiedene Arten von Angst und Unzufriedenheit, die wir über unser Leben haben.
Mord steht oft für verdrängte Gefühle und versäumte Lebensmöglichkeiten, die man nicht annimmt; dann muss man versuchen, sie bewußt
ins Leben zu intrigieren. Dieses Traumsymbol zeigt, dass wir möglicherweise einen Teil unseres Wesens, dem wir nicht trauen oder das
versucht, uns zu beherrschen, stark vernachlässigen. Vielleicht gibt es auch übermächtige Gefühle in bezug auf andere Menschen, die nur
in der geschützten Atmosphäre des Traums zum Ausdruck kommen dürfen.
In diesem Bild zeigt sich, dass sich eine Seite der Persönlichkeit mit Gewalt abgetrennt hat. Dies kann sich sowohl auf ungenützte
Fähigkeiten, wie auch auf Beziehungen zu Mitmenschen beziehen.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene stehen Mord und Mörder für willentliche Zerstörung.
Siehe Erschießung Erschlagen Erstechen Erwürgen Mörder Selbstmord Totschlag
- Begehen wir einen Mord, kann das einen radikalen Wandel im Leben ankündigen. Dahinter kann die Absicht stehen, dass
wir hundertprozentig sicherstellen wollen, einen bestimmten Fehler nicht zu wiederholen, oder es definitiv zu einer Veränderung kommt.
Dabei spielt es keine Rolle, wenn andere Menschen brüskiert werden, oder es zu brenzligen Situationen kommt. Oft sind unterdrückte
Aggression oder Wut gegen uns selbst oder gegen andere, der Auslöser eines solchen Traums. Träumen ein Mörder zu sein, ist unter
Menschen, die sich depressiv fühlen, weit verbreitet. Positiver ist, wenn der Traum sich auf die Abkehr einer alten Gewohnheit oder einer
veralteten Denkweise bezieht - die alte Gewohnheit wird quasi im Traum symbolisch getötet.
- Haben wir eine bestimmte Person getötet, dann müssen wir zunächst verstehen, was dieser Mensch für uns symbolisiert, um
unsere Gefühle zu begreifen und Gewalt über sie zu erlangen.
- Jemanden ermorden kann aber auch eine Angelegenheit widerspiegeln, in der wir intensiver Eifersucht ausgesetzt sind.
Deshalb wollen wir dieser Person jegliches Glück, Erfolg oder ihrer Macht berauben. Oder jemand scheint es große Freude zu bereiten, uns
unglücklich zu machen.
- Werden wir selbst ermordet, ist dies keine unheimliche Vorahnung, sondern bedeutet in der Regel, dass entweder eine
wichtige und bedeutende Beziehung unterbrochen wird, oder wir trennen uns von bestimmten Emotionen. Der Tod ist sozusagen eine
Metapher für die Art und Weise, wie wir versuchen, unsere Gefühle zu verarbeiten. Es kann auch bedeuten, dass ein Teil unseres Lebens
aus dem Gleichgewicht geraten ist, oder wir in einer Notlage ausgenützt werden. Auch Versagensängste, Angst vor Zurückweisung und
Misserfolg, können damit gemeint sein. Oder wir glauben als Mensch nichts zu taugen, haben Depressionen oder Angst, unseren guten Ruf
zu verlieren.
- Augenzeuge des Mordes an einem Mann zu werden, bedeutet, dass wir jemandem nachgeben, mit dem wir in Wirklichkeit oft
streiten. Wir verlieren dadurch nichts, sondern werden eher davon profitieren.
- Leiden wir an Depressionen, können Mordträume häufiger auftreten, denn Depressionen können in vielen Fällen als gegen
uns selbst gerichtete Aggressionen verstanden werden. Wenn wir so zornig sind, dass wir töten könnten, zeigt dies auch, dass wir
bestimmte schmerzliche Erfahrungen aus unserer Kindheit noch immer nicht bewältigt haben.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Mord allgemein: gewaltsamer Abschluß eines Lebensabschnittes; oft Tötung der eigenen Person.
- Mord-Träume können auch Wahrträume sein, die zur Aufklärung von Mordfällen zu führen vermögen.
- Mord auf persönliches Leben bezogen: das Unglück eines anderen Menschen bringt einem selbst Vorteile.
- selbst ermordet werden: bedeutet Vorsicht, Furcht und auch Kummer; eine eigene Not oder Zwangslage
wird durch andere ausgenutzt; Feinde arbeiten im geheimen an Ihrem Niedergang.
- an der Ermordung eines Menschen aktiv oder passiv teilnehmen: deutet unverhofftes Glück an; das man
durch anderer Leute Unglück erlangen kann; der Name wird durch dieses schmutzige Geschäft
gebrandmarkt sein.
- Mord sehen: die Missetaten anderer werden einem Sorgen bereiten; Angelegenheiten werden schwerfällig
verlaufen; man wird von gewaltsamen Todesfällen erfahren.
- Mordzeuge werden: die Streitigkeiten in der Umgebung belasten einem nicht; Hinweis auf ein langes Leben.
(arab.):
- einen Mord begehen an einem Unbekannten: hüte dich vor groben Vergehen, sie würden dir übel bekommen; auch: deutet auf Habsucht und Gedankenlosigkeit im geschäftlichen Bereich hin; auch: du wünscht deinen Feinden Böses.
- Mord begehen, allgemein: Man schlägt sich mit etwas herum, dass man beseitigen möchte. Doch müßte es von Innen heraus überwunden werden.
- Mord begehen an einem Bekannten: man sollte die wahre Beziehung zu diesem überdenken.
- Mord sehen: unverhofftes Glück (starker Kontrasttraum!); langes Leben.
- Mörder werden: ein Teil des Lebens ist völlig aus dem Gleichgewicht geraten und nun droht man von äußeren Umständen übermannt zu werden.
(indisch):
- Mord sehen: unverhofftes Glück wird dir zuteil.
WALD = verwirrt sein,
wegen etwas die Orientierung verloren haben
Assoziation: Ungewissheit, Irritation, Verlorenheit;
Fragestellung: Welches Problem sorgt für Unsicherheit?
Wald im Traum deutet man, als das Ausgeschlossensein von Maßnahmen, die uns das Gefühl der Geborgenheit geben. Ein
Problem, das zu Unzufriedenheit und Verunsicherung geführt hat. Es mangelt uns an Selbstvertrauen oder wir leiden unter Kontrollverlust.
Wald bedeutet in der Regel, dass wir das Reich des Weiblichen betreten. Er ist oft Ort der Prüfung und Initiation, und konfrontiert uns mit
unserem emotionalen Selbst. Er lehrt uns, die Geheimnisse unseres wahren Wesens und unsere spirituelle Welt zu verstehen. Wald taucht
oft auf, wenn man die Orientierung im Leben verloren hat, das Wesentliche nicht mehr wahrnimmt. Er fordert uns auf, ernsthaft nach dem
Sinn des Lebens zu forschen, um wieder eine Richtung zu finden.
Der Wald ist im Traum ein Symbol für das Unbewußte. Findet die Traumhandlung in einem Wald statt, ist dies meist ein Bild für archetypische
Muster des Kollektiven Unbewußten. Häufig handelt es sich dabei um Verhaltensmuster, die aus Märchen, Mythen und Sagen bekannt sind.
Der Wald wird mit Geheimnisvollem, Abenteuerlichem und Dämonischem gleichgesetzt, das unser Ich von einem Abenteuer in das andere
stürzt. Manchmal weist er auch darauf hin, dass man den Weg verloren hat.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene symbolisiert der Wald die Psyche und das Weibliche.
Siehe Baum Birke Buche Dschungel Eiche Gehölz Gestrüpp Kiefern Tanne Urwald
- Der verzauberte, mystische Wald, der häufig in Märchen vorkommt, symbolisiert allgemein den Anfang. Die Seele dringt in
Bereiche vor, die sie noch nicht kennt, und muss, um zu spüren und zu fühlen, was in ihrer Umgebung geschieht, mit Intuition vorgehen und
all ihre Fähigkeiten einsetzen.
- Der dunkle, düstere Wald deutet darauf hin, dass wir uns selbst Probleme schaffen. Es könnte sich dabei um gesundheitliche
Probleme handeln, die darauf zurückzuführen sind, dass wir unseren Körper vernachlässigen. Ein dunkler, unheimlicher Wald kann aber
auch Nachlässigkeit und mangelndes Wissen symbolisieren. Nehmen wir uns die Zeit, uns dem dem Unbekannten zu stellen. Werfen wir
Licht auf die möglichen Gefahren, die in unserem Leben lauern.
- Die geträumte Nacht im Wald, spiegelt Zeiträume wider, wo wir uns an viele Dinge wiedererinnern können. Vielleicht sollten
wir darüber nachdenken, uns mit alten Freunden zu versöhnen oder Missverständnisse zur Versöhnung nutzen.
- Ein schneebedeckter Winterwald, bezieht sich auf nachlassendes Interesse an allgemeinen Dingen, kann aber auch auf
mangelndes sexuelles Verlangen hinweisen. Eine Schicht aus Kälte bedeckt unsere Energie und den Geist unseres Lebens. Der Traum legt
nahe, dass wir tief in uns gehen müssen, um unsere Leidenschaften wieder aufkeimen zu lassen.
- Der Waldweg weist darauf hin, dass wir ein profitables Geschäft erzielen, das uns hilft, großen Erfolg und Wohlstand zu
erzielen. Er bedeutet jedoch auch, dass wir uns auf den eingeschlagenen Weg konzentrieren müssen, um nicht vom richtigen Weg
abzukommen.
Für ältere Menschen ist der Weg durch den Wald ein Suchen nach verlorenen Werten.
- Für junge Menschen ist es ein Weg ins Dickicht des Lebens, der zum Erfolg führen wird, wenn sich ihnen nicht reißende
Ungeheuer, wilde Tiere oder andere Hindernisse entgegenstellen, die ein Weiterkommen erschweren.
- Sich im Wald verlaufen oder verirren, bedeutet, dass wir unserer Seele erforschen, um uns selbst besser zu verstehen.
Wenn wir uns die Zeit nehmen und uns dabei keine Sorgen machen, werden wir letztendlich einen Ausweg finden.
- Im Wald wandern oder spazieren gehen, zeigt, dass wir nach etwas suchen, das uns noch nicht bewußt geworden ist.
Versuchen wir etwa, nach verlorenen Werten zu suchen, an die wir nur glauben können, wenn wir sie sehen?
- Der Waldrand zeigt an, dass man aus einer mißlichen Situation wieder herausfindet, zuweilen weist er auch auf eine
bevorstehende Trennung hin.
- Eine Waldlichtung weist immer auf einen Neuanfang. Sie deutet darauf hin, dass wir bestimmte alte Dinge oder
Verhaltensweisen aus unserem Leben entfernt haben, um Platz für Neues zu schaffen. Nutzen wir die sich gerade bietende Gelegenheit, um
das Leben nach unseren Wünschen zu gestalten.
- Der brennende Wald versinnbildlicht dringende Probleme, die gelöst werden müssen. Wenn wir das Problem ignorieren, kann
es ins Uferlose ausarten, und wir verlieren völlig die Kontrolle darüber.
- Ein niedergebrannter Wald im Traum, kündet Transformation und Regeneration an. Er zeigt, dass wir in der Vergangenheit
unter schwerwiegenden Konsequenzen gelitten haben. Vielleicht gerieten bestimmte Probleme wegen unserer Wut völlig außer Kontrolle, so
dass wir jetzt unser Leben und unsere Beziehungen wieder neu aufbauen müssen.
- Ein Urwald symbolisiert, dass man völlig auf die eigene Faust gestellt sein wird, oder von Feinden umgeben ist.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Wald kann harmlos oder gefährlich sein; hier sind alle Sexual- und Mahnfaktoren beisammen;
der erotisch- sexuelle Unterklang ist klar.
- Wald sehen: es trifft der Ausspruch zu, dass man den Wald vor lauten Bäumen nicht sieht.
- Der grüne Wald soll Glück und Erfolg, der kahle Unglück und Sorgen ankündigen.
- Wald mit frischem grünen Laub: frohe Hoffnung und gute Aussicht für die Zukunft; Wohlstand und Vergnügen; Literaten wird Ruhm und große öffentliche Anerkennung verkündet; man hat ein unerschütterliches Gottvertrauen in die Zukunft und das bringt einem Sicherheit und Wohlstand im Alter.
- Waldrand sehen: kündet das Ende einer Beziehung an.
- sich in einem dichten Wald befinden: es stehen einem Einbußen im Handel, unglückliche Einflüsse zu Hause und Ärger in der Familie bevor; Kälte und Hunger sagen eine lange Reise zur Erledigung einer unangenehmen Sache voraus.
- Wald fällen: bedeutet, dass du durch Arbeit Erfolg erringen wirst.
- Wald abgeholzt sehen: Nachricht von einem Todesfall.
- Bäume transportieren: Vorzeichen für Armut.
- Bäume im Wasser schwimmen sehen: Scheitern der Hoffnungen.
- Waldbrand sehen: man sollte auf alle körperliche Symptome achten; die Gesundheit ist instabil.
- eine junge Frau berichtet von folgendem Traum und seiner Erfüllung: "Ich befand mich in einem seltsamen Wald, indem anscheinend Kokospalmen mit roten und gelben Beeren standen. Der Boden war mit Laub
bedeckt , das ich unter meinen Füßen knistern hörte. Am nächsten Nachmittag erhielt ich ein Telegramm mit einer Nachricht über den Tod eines lieben Cousin."
(arab.):
- Wald allgemein: mahnt zu mehr Bescheidenheit und Ehrfurcht vor den einfachen Dingen des Lebens.
- Wald sehen: angenehme Verhältnisse finden.
- Laubwald: Gesundheit und Ruhe.
- Wald aus Nadelbäumen: langes Leben.
- gemischter Wald: du hast viele Freunde und Geselligkeit.
- Jungwald: Reichtum im Alter.
- dunkler Wald: drohende Gefahr.
- hell und freundlicher Wald: ein schönes Liebesabenteuer.
- verregneter Wald: enttäuschte Hoffnungen.
- im Wald spazierengehen: du wirst dich recht angenehm amüsieren.
- Wald brennen sehen: schlimmes Vorzeichen verderblicher Ereignisse - auch: sei gesundheitlich auf der Hut - Gefahr für deine Liebe.
- Wald kaufen: Reichtum und Glück in der Ehe.
- Wald verkaufen: Reichtum, aber das Glück fehlt.
- Wald wird geschlagen: Trauer und Not.
- Wald verdorrt: Not und Armut.
- Wald verwüstet sehen: kümmerliche Aussichten haben.
- ein düsterer und dichter Wald: schwere Zeiten werden dich heimsuchen.
(persisch):
- Von einem Wald zu träumen ist eine Mahnung, unaufrichtigen
Freunden nicht zu vertrauen. Andernfalls sind finanzielle und auch menschliche Verluste die Folge. Ebenso sollten Sie in Angelegenheiten der Liebe vorsichtig sein, da eine trügerische Beziehung Ihnen in naher Zukunft Schaden zufügen könnte. Nur mit erhöhter Aufmerksamkeit und Umsicht läßt sich die kommende Zeit unbeschadet überstehen.
(indisch):
- Wald brennen sehen: Trauer um eine geliebte Person.
- Wald grün sehen: glückliches Leben.
- Wald kahl sehen: deine Zukunft ist trübe.
- dichter und finsterer Wald: du kennst dich in deinen Geschäften nicht aus.
- im Wald spazieren gehen: du wirst Zufriedenheit finden.
- schöner, grüner Wald: glückliche Ehe.
- kahler Wald: trübe Zukunft.
- im Wald singen: fröhliche Zeiten.
- Wald abschlagen: du wirst zu Vermögen kommen.
MANN = Durchsetzungsfähigkeit und Willen,
manchmal gepaart mit Härte und Aggressivität
Assoziation: Yang-Aspekt. Aktivität.
Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Selbstbehauptung bereit?
Mann im Traum steht für Durchsetzungsfähigkeit, Vernunft, Erfahrung und Unempfindlichkeit. Er versinnbildlicht als Ursymbol
auch Bewußtsein, Verstand, Geist, Tatkraft und Willen, oft gepaart mit Härte und Aggressivität. Träume mit Männern symbolisieren oft Stärke
und Entscheidungsfähigkeit, was ...
weiterFRAU = die passive Seite,
die sympathisch, empfänglich, empfindlich, pflegend oder intuitiv ist
Assoziation: Weiblicher Persönlichkeitsaspekt.
Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Empfänglichkeit bereit?
Frau im Traum steht für weibliche Eigenschafen, die passiv, sympathisch, empfänglich, empfindlich, pflegend, intuitiv, kreativ
oder gebender Natur sind. Aber auch Merkmale wie betrogen werden, benutzt werden, Eifersucht oder Unterlegenheit können damit gemeint
sein. Außerdem: Uns Dinge ...
weiterTOETEN = auf Probeme heftig reagieren,
das Bedürfnis nach Gewalt haben
Assoziation: Den Rubikon überschreiten.
Fragestellung: Bei welcher Handlung, gibt es kein Zurück mehr?
Töten im Traum oder getötet werden, ist eine extreme Reaktion auf ein Problem. Findet im Traum eine solche abschließende Tat
statt, kann sie häufig das Bedürfnis nach Gewalt {besonders solche, die sich gegen uns selbst richtet} symbolisieren. Vielleicht kommt es uns
in einer bestimmten Situation so vor, dass ...
weiterBERUEHRUNG = das Herstellen von Kontakten,
das Verlangen nach Nähe zu anderen
Berührung im Traum steht für das Herstellen von Kontakten. Man steht mit dem Menschen, den man im Traum berührt, im
gegenseitigen Einvernehmen. Berührung im Traum kann auch das Verlangen nach Nähe zu einem anderen Menschen symbolisieren.
Innerhalb von Beziehungen kann die Berührung einen wichtigen Akt der Anerkennung darstellen. Das Traumbild zeigt,
welche Einstellung man zu Berührungen hat, die man gibt oder ...
weiterNACHT = Hindernisse und Rückschläge,
für ein Problem keine Lösung finden können
Assoziation: Geheimnis; unbewußte Inhalte; Unklarheit.
Fragestellung: Welche Finsternis bin ich zu durchdringen bereit?
Nacht im Traum stellt Verwirrung, Hindernisse oder Rückschläge dar. Wir stehen vor einem Problem, für das wir keine Lösung
finden oder das uns daran hindert, weiterzukommen. Es kann auch eine Wende hin zum Schlechten symbolisieren, weil sich eine positive
Angelegenheit in ihr Gegenteil ...
weiterALT = Hinweis auf die Vergangenheit,
über das Altwerden und die Sterblichkeit nachdenken
Assoziation: Reife, Degeneration.
Fragestellung: Was ist für mich vollendet? Was bin ich zu ersetzen bereit?
Alt im Traum bedeutet entweder, dass man zuviel über das Altwerden, die Sterblichkeit bzw. die Vergänglichkeit und den Tod
nachdenkt, oder dass man sich mehr Lebenserfahrung, Reife und Abgeklärtheit wünscht, falls es sich um einen positiven Traum über das
Älterwerden handelt.
Begegnen uns alte ...
weiterUUU = einen Becher oder Kelch aber auch,
dass man noch einmal von vorn beginnen muß
U im Traum als geschriebener, plastischer oder gesprochener Buchstabe wird im Sinne von Becher oder Kelch gedeutet. Auch,
man muss noch einmal von vorn beginnen.
Das "U" ist auch der 21. Buchstabe des Alphabets und 21 stellt in der Numerologie Konflikt und Konfrontation dar. Manchmal steht er
einfach nur für das Du.
Siehe Alphabet Buchstabe Becher Kelch Runen Ubahn Unter