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lassen sich Traumserien über Jahre hinweg ins Visier nehmen, ohne dass der rote Faden verloren geht.
Jeder Traum lässt sich mit Kommentaren kombinieren. Auch Kommentare besitzen eine Suchfunktion. Somit ist es möglich, die Kausalitäten zwischen Träumen und realen Erlebnissen übersichtlich zu gruppieren.
Resümee: Ein kostenfreies Traumtagebuch, mit dem Sie dem Rätsel Traum akribisch auf die Spur kommen werden.
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Update: 31.01.20 |
Traumsymbol Speise: die geistige Nahrung,
Manchen Träumen fehlt es nicht an Speise jeder Art; in anderen Träumen aber bleibt auch der Träumer hungrig, dem im Leben sonst nichts
abzugehen scheint. Speisung im Traume ist selbstverständlich ein symbolischer Ausdruck dafür, daß unser Wesen irgendwoher seelisch
ernährt wird. Ein solcher Traum teilt uns mit, daß uns seelische Kräfte, daß uns Lebensenergie zugeführt, der Traum vom leeren Tisch aber,
daß uns solche vorenthalten werden.
Bei der Deutung ist darauf zu achten, von welcher Art die Speise ist. Ferner hat man sich daran zu erinnern, daß bei primitiven Völkern das
Essen überhaupt ein Aufnehmen von Seelenstoff, "Mana", darstellt. Wir alle sitzen am Tische des Lebens; aber oft scheint uns, die Speise
werde sehr ungerecht verteilt.
Der Traum einer Dame, die wohl das Anrecht gehabt hätte auf ein volles weibliches Lebensglück und doch von diesem ausgeschlossen
war, stehe bezeichnend hier: "Ich kam eine Treppe hinauf und betrat einen großen
Raum. Es stand ein sehr langer Tisch da, der gedeckt war, und eine Gestalt machte sich am Tische zu schaffen. Erfreut trat ich zu ihr und
bat sie, auch für mich noch ein Gedeck aufzulegen, da ich Hunger hätte. Kopfschüttelnd schlug sie meine Bitte ab. Da erklärte ich ihr, daß
ich sehr großen Hunger hätte; wiederum schüttelte sie den Kopf. ganz eindringlich bat ich nun, mir doch etwas zu geben, da mein Hunger
sehr groß sei und ich wirklich etwas benötige, und wiederum schüttelte sie nur den Kopf."
Es kann umgekehrt vorkommen, daß der Träumer die ihm vorgesetzte Speise verweigert; sie ist für ihn zu wenig wertvoll, sie scheint unrein
zu sein, sie erregt Widerwillen. Ein Mensch, der wirklich vor der Reife seiner Persönlichkeit steht, hat nach dem bekannten indischen Worte
der zu sein, "der die Welt gegessen hat." Diese Welt, die der Mensch verdauen muß, kann ihm im Traume als bittere oder als ekle Speise
vorgesetzt werden. Dafür gibt es sehr viele Traumbeispiele.
Der Widerwille ist besonders heftig gegenüber Fleisch- und Wurstwaren, dann, wenn sie das Gleichnis des "Fleischlichen", der Sexualität
sein könnten. In manchen Träumen sieht die Situation so aus, daß in einem großen Warenhause - es ist die Außenwirklichkeit der Welt mit
ihren tausend Dingen - an der Fleischbank gewaltige Mengen oft noch blutigen Fleisches verkauft werden. Manche junge introvertierte Frau
von sehr behütetem Wesen findet sich im Traume auf der Flucht vor solch einer
Waren- oder Schlachthauswelt, und doch wird sie auch diese Seite des Daseins annehmen müssen, das Leben wird ihr das Derbe nicht
ersparen.
Es kann ihr oder einem Träumer sogar befohlen werden, Erde zu essen, das Irdische in sich aufzunehmen, sich an die Gewöhnlichkeit des
Lebens hinzuopfern, um zu dessen Werten zu gelangen. Umgekehrt erweist sich im Traume ein wenig beachtetes persönliches Erlebnis des
Tages oder irgendein kleines geistiges Unternehmen als eine rechte Lebensphase; das Verachtete wird zum Lebensbrot. Es ist nicht
gleichgültig, was uns vorgesetzt wird, es ist bedeutsam, von wem wir es vorgesetzt bekommen. Ist es kräftige, natürliche Speise, dann ist der
Traum meist positiv zu werten.
Noch positiver ist er, wenn wir nicht allein speisen, sondern eingeladen werden an den Tisch der Gemeinschaft, zu einem vielleicht rituellen
Mahl. An diesem Tische können Bekannte sitzen, zu deuten auf Objekt- und Subjektstufe. Vielleicht aber sind es Unbekannte, Gestaltungen
unserer eigenen Innenwelt, mit der wir in einer tiefen "Kommunion", einem Abendmahl, verbunden sind. Dieser Tisch wird nicht ohne
wertvolle Speise sein, hat doch die Seele für ihren Menschen reichlichste Speisung bereit. Vielen Träumen stellen sich Gefühlserlebnisse
jeglicher Art als Süßigkeiten wie Früchte, Kuchen, Nachspeise oder Schokolade dar. Gelegentlich muß ein Preisschildchen darauf
aufmerksam machen, welchen seelischen Aufwand es bedurfte, um zu diesem süßen Erlebnis zu kommen. Eine Dame, die einem sehr
schmerzlichen Erlebnis zuviel geheime Süße abgewonnen hatte, wurde im Traume in jenes Zimmer der Kindheit zurückgeführt, wo sie einst
zur kleinen Schokoladentafel, die sie mit den Geschwistern erhalten hatte, eine zweite kleine, aber entwendete Schokoladentafel, gegessen
hatte. Das Übermaß an Gefühl erschien der Seele als ein Diebstahl am Gefühlsvorrat. Es kamen denn auch in dieser Zeit ihre Mitmenschen
zu kurz. In Speiseträumen darf man die persönlichen Innenerlebnisse nicht unbeachtet lassen. Der Kontext erläutert da vieles.
Es ist wichtig, ob man seine Lieblingsspeise erhält oder etwas essen muß, das man nicht kennt oder nicht gern hat. Man hat sich zu fragen,
woran die Traumspeise erinnert, bei wem man schon Ähnliches unter ähnlichen Bedingungen vorgesetzt erhielt. Die persönliche Erfahrung ist
auch da zu konsultieren. Plötzlich kann es dem Träumer einfallen: "Das muß mit jener Einladung zusammenhängen, von der aus manches
weiter wirkte. In jenem Restaurant in Z. geriet ich, als dieses bestimmte Traumgericht auf dem Tische stand, in sehr wichtiges Gespräch."
Manche Traumspeise erinnert an Jugendgeschehnisse, an Kindheitserinnerungen; indem wir diese Speise zu uns nehmen, nehmen wir
etwas in uns auf aus schöner oder bitterer, heute noch lebendiger
vergangener Welt.
Siehe Essen Mahlzeit
keine Details gefunden
(europ.):
- selbst speisen: Erkrankung durch Unmäßigkeit; Zeichen für Familienstreitigkeiten;
- andere im Traum essen sehen: zeigt eine wertvolle Freundschaft an;
- Käse essen: ist glückbringend.
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