joakirsoft - Träume suchen und Traumtagebuch


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Am 27.03.2013
gab eine Frau im Alter zwischen 42-49 diesen Alptraum ein:

die mutter hat was böses wo im haus ...

die mutter hat was böses wo im haus war aus dem fensterraus geschmissen und die tochter hat es mit angst zugesehen

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HAUS = Gefühle und Überzeugungen, hausmit denen man vertraut ist oder die man für richtig hält

Assoziation: Das Sein, das Haus des Selbst.
Fragestellung: Was glaube oder fürchte ich in bezug auf mich selbst?
 
Haus im Traum steht für die momentane Lebenseinstellung oder wie wir unsere aktuellen Lebensumstände beurteilen. Wobei wir versuchen, die augenblickliche Lage aufgrund bereits vertrauter Erfahrungen einzuschätzen, oder von Überzeugungen, die sich im Leben bewährt haben.
 
Die verschiedenen Räume und Bereiche innerhalb eines Hauses stehen dabei für unsere Persönlichkeitsanteile und für unsere Erfahrungen. Es gibt Aufschluß über unsere innere und äußere Verfassung. Schon bei Artemidoros stellt es im übertragenen Sinn den menschlichen Körper dar. Aufschlußreich ist dabei die Art und der Zustand des Hauses:

Das Haus ob ein vertrautes oder nicht, versinnbildlicht meist unsere eigene, höchstpersönliche "Wohnung", bzw. unser Ego, unsere Persönlichkeit. Fast immer verweist ein geträumtes Haus auf die Seele, auf die Art und Weise, wie wir unser Leben gestalten, und auf unsere innere Befindlichkeit.
 
Je nachdem signalisiert es dem Mann ein Bedürfnis nach beruflichem Aufstieg oder Sicherheit, bzw. Geborgenheit, denn das Haus ist ein weibliches Symbol. Als Frau sollten wir beim Haus als Traumbild zunächst an uns selbst denken. Was für ein Haus ist es, ein schönes Bauwerk oder eine Ruine? Welche Möbel sind darin und wer bewohnt es?
 
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene ist das Haus im Traum ein Symbol für Sicherheit und versinnbildlicht daher Schutz und die Große Mutter. Wie die Stadt und der Tempel symbolisiert das Haus den Mittelpunkt der Welt und das Abbild des Universums.
 
Siehe Bauernhof brennendes_Haus Elternhaus Fassade Gebäude Heim Hochhaus Hotel Hütte Landhaus Neubau Rathaus Ruine Villa Wohnung Zimmer

  • Ein Haus sehen, das schön und solide ist, sowie das Haus reicher Leute, repräsentiert uns selbst, im Hinblick auf Themen, wie Macht und Enfallsreichtum. Es ist ein Spiegelbild dessen, wer wir sind, was wir haben wollen und wovor wir Angst haben. Darüber hinaus ist jeder Raum des Hauses, ein Hinweis auf einen persönlichen Aspekt, der uns auszeichnet.
    • Sehen wir ein solides Haus, haben wir ein Leben voller beruflicher Erfolge, und es herrscht auf wirtschaftlicher und familiärer Ebene ein angenehmes und problemloses Umfeld. Jedoch umschreibt die Luxusvilla, dass wir nach außen mehr scheinen möchten, als wir in Wirklichkeit sind.
    • Ein neues Haus ist ein gutes Zeichen. Die Liebe klopft gerade an die Tür unseres Herzens. Wenn wir nach einer neuen Romanze suchen, ist dies der richtige Zeitpunkt, da möglicherweise jemand Besonderes nach uns Ausschau hält.
    • Ein altes Haus steht in der Regel für die Vergangenheit. Es kann sich auf ungelöste Probleme oder Dinge beziehen, die erledigt oder geändert werden müssen.
    • Ein im Bau befindliches Haus, ist ein Zeichen dafür, dass wir etwas an unserer Seele in Ordnung bringen müssen. Wenn der Bau solide erscheint, haben wir eine starke Persönlichkeit. War es in schlechtem Zustand, sollten wir uns auf schlechte Nachrichten gefaßt machen, oder wir müssen der Versuchung schlechter Energien widerstehen.
    • Ein Haus bauen zeigt, dass wir unser geistiges Lebens sehr Ernst nehmen. Wir kümmern uns um unseren Standpunkt, die Art und Weise, wie wir die Dinge, Menschen und Ereignisse um uns herum sehen. Wir möchten unser Leben so gestalten, dass es sich von den anderen unterscheidet. Wir möchten der Erbauer und Designer unseres Lebens sein. Wenn wir im Traum unser eigenes Haus bauen, kann dies auch bedeuten, dass sich ein Kranker von seiner Krankheit erholen wird.
    • Ein Haus kaufen weist darauf hin, dass wir uns bemühen, Abwechslung in unser Leben zu bringen, oder die Entscheidung, etwas Neues in unseren Alltag zu übernehmen.
  • Ein armseliges oder baufälliges Haus, weist auf Machtlosigkeit und emotionale Schwächen hin. Derartige Häuser wollen uns daran erinnern, dass wir notwendige Aufbauarbeiten oder Korrekturen an uns selbst vornehmen sollten.
    • Ein beschädigtes Haus zeigt, dass wir uns erdrückt oder verloren fühlen. Wir haben das Gefühl, dass das Leben sich mehr und mehr zum Negativen verändert und das Selbstbild oder die Selbstwerteinschätzung nach unten absackt. Etwas, dass wir im Leben schätzen gelernt haben, droht verloren zu gehen. Auch: Eine Situation scheint bedrohlicher zu werden; uns fürchten, bald krank zu werden.
    • Haus ohne Fenster kann Apathie verkörpern. Solch ein Traum, kann als Aufruf gesehen werden, aktiver und entscheidender zu sein. Ein Haus ohne Fenster und Türen bedeutet, dass wir mit unüberwindlichen Hindernissen fertig werden müssen.
    • Ein Haus ohne Dach, warnt vor zukünftigen Unannehmlichkeiten. Weil das Dach vor allen Arten von Unglück schützt, stellt das Haus die Stabilität und die Position in der Gesellschaft dar. Ein Haus ohne Dach, steht deshalb für große Gefahr. Versuchen wir, auch mit den Kleinigkeiten im Haushalt vorsichtig zu sein. Ist das Dach vom Gebäude gefallen, wird man Streit mit seinem Partner haben, und Kälte und Entfremdung werden die Beziehung belasten.
    • Ein verlassenes Haus steht für Probleme {Krankheit, Schulden, Alkohol...}, die durch mentale, emotionale oder körperliche Vernachlässigung entstanden sind. Wenn ein altes Haus mit zugehämmerten Fensterläden erscheint, werden Änderungen durch externe Faktoren ausgelöst. Es bleibt nur noch die Anpassung an die veränderten Umstände.
  • Das eigene Haus ist der Punkt, von dem aus wir die Welt sehen. Es repräsentiert unseren Standpunkt, unseren persönlichen Geschmack, unsere Werte und Überzeugungen. Nach Hause gehen, stellt eine Rückkehr zu etwas bereits Bekanntem dar. Die Dinge werden wieder normal, oder ähnlich wie sie früher waren.
    • Wenn fremde Menschen unser Haus betreten und behaupten, dass es ihnen gehört, stellt das Gefühle des ausgegrenzt Seins dar. Wir gehören nicht dazu.
    • Unser Haus reinigen deutet auf Selbstverwirklichung. Wir wollen etwas perfektionieren, oder aber Vorurteile oder schlechte Gewohnheiten aufgeben.
    • Ein Haus restaurieren oder renovieren, zeigt, dass wir uns bemühen, ein Problem in unserem Leben zu lösen.
    • Ausgesperrt vor unserem Haus stehen signalisiert Ablehnung, Angst und Verunsicherung. Wir fühlen uns unsicher oder haben zu wenig Selbstbewusstsein.
    • Das Haus, in dem wir arbeiten, gibt Hinweise auf das Berufsleben und was daran geändert werden müßte.
    • Das Erforschen des Hauses kann eine beginnende Selbstentdeckung signalisieren, wodurch wir neue Seiten an uns entwickeln, besonders wenn das Haus bekannt war, aber verschiedene Räume hatte.
    • Die Entdeckung eines neuen Raumes im eigenen Haus kann die Enthüllung einer neuen Seite der Persönlichkeit bedeuten oder baldige Änderungen vorhersagen.
    • Hauseinbrüche, Einbrecher und Ausraubung der Wertgegenstände stellen Probleme, Sorgen oder schlechte Angewohnheiten dar, die das Leben schwer machen, und das Urvertrauen und die Widerstandskraft rauben
  • Ein brennendes Haus steht für Ohnmachtsgefühle, oder etwas für immer verloren Gegangenes. Auch böse zerstörerische Absichten oder Sabotage kann damit gemeint sein. Eine Situation ist außer Kontrolle geraten. Siehe auch unter brennendes Haus
  • Die Hausfassade wird auf der psychischen Ebene als die der Gesellschaft zugewandten Seite des Menschen bezeichnet, sie ist der äußere Schein, die Persönlichkeit.
  • Fundamente stehen für die Grundlagen des Lebens,- das kann sich sowohl auf materielle Sicherheit als auch auf Einstellungen, Erwartungen und Ziele beziehen.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Das Haus als Symbol für den Körper des Menschen und seinen inneren oder äußeren Zustand:
  • Dach = Kopf
  • Türen = Geschlechtsteile
  • Fenster = Nebenorgane geschlechtlicher Art
  • Fassade = die äußere Erscheinung
  • das obere Stockwerk = die Stirn und das Gehirn
  • die mittlere Etage = Brustkorbbereich
  • der Balkon = Brust und Brüste
  • die Hochparterre = Eingeweide
  • zu ebener Erde und die Kellerräume = Beine und Füße
  • Fundament = geistige und materielle Grundlage des Lebens
  • (Luxusvilla, Bauernhaus) sehen: Bedürfnis nach Ehrgeiz, beruflichen Aufstieg; Sicherheit.
  • Zustand des Hauses: zeigt uns in der jetzigen Situation.
  • öfters alte Häuser sehen: man hat Angst vor dem Altern.
  • Haus bauen: Erfolg im Erwerbs- und Liebesleben, treue Mitarbeiter; günstige Verhältnisse.
  • mit anderen zusammen ein Haus bauen: gute Freunde werden einem in mancher Lebenslage hilfreich unter die Arme greifen.
  • Haus mit vielen Stockwerken: bedeutet einen sehr großen Gewinn.
  • ein leerstehendes Haus sehen: man hat einige Gelegenheiten im Leben versäumt.
  • Haus besitzen: bringt sorglose Tage.
  • ein stilvolles Haus besitzen: bald ein schöneres Zuhause beziehen.
  • Haus decken: es stehen Verluste bevor.
  • Haus abputzen sehen: verwickelte Verhältnisse werden sich klären.
  • Haus kaufen: Wohlstand.
  • Haus ausbessern: du wirst Besuch erhalten.
  • ein brennendes Haus: zeigt großen Gewinn an; unerwartetes Glück.
  • sehr baufälliges Haus sehen: hüte dich, dein Leichtsinn stürzt dich ins Unglück.
  • in einem baufälligen Haus wohnen: man sollte jetzt sehr auf seine Gesundheit achten.
  • aus einem Haus ausziehen: Gewinn und Glück.
  • sein eigenes Haus verlassen: eröffnet neue Wege für die Zukunft.
  • ein fremdes Haus verlassen: Gewinn, Vorteil.
  • brennende Häuser: Anzeichen eines verbesserten Geschicks.
  • Haus einreißen: Streit mit Nachbarn; man ist stark genug, um aufkommende Hindernisse zu überwinden.
  • Haus abbrechen sehen: ein Hindernis wird beiseite geräumt werden.
  • Ein einstürzendes Haus: man wird von einem unerwarteten Todesfall benachrichtigt werden.
  • Haus für den Ledigen: Verlust des Liebhabers; auch: Ziele und Hoffnungen lassen sich nicht erfolgreich verwirklichen, Verluste drohen.
(arab.):
  • Baut einer ein Haus aus Ziegelsteinen mit Zement, wird der Traum sich ebenso an ihm erfüllen, nur dass es dabei nicht ohne Gewalt und Zwang vonstatten geht, weil die Ziegel im Feuer gebrannt werden müssen; ist das Bauwerk teils aus Luftziegeln, teils aus Holz, werden der Reichtum ansehnlicher, die Menschen angesehener sein wegen des Holzes, das dabei ist.
  • allgemein: ein Haus symbolisiert ein Vorhaben, dass sich nur mit Geduld realisieren läßt.
  • leeres Haus sehen: deutet auf versäumte Gelegenheiten hin.
  • Haus bauen: glückliche Geschäfte in Aussicht haben, man besitzt genug Energie um etwas besonderes zu leisten, man hat sein Schicksal selbst in der Hand; auch: du gründest einen Hausstand; Wohlhabend sein.
  • mit anderen zusammen ein Haus bauen: man kann auf gute Freunde zählen, die einem in mancher Lage hilfreich zur Seite stehen.
  • Haus kaufen: in gute Verhältnisse gelangen.
  • ein Haus hell abbrennen sehen ohne Rauch: Glück in der Liebe haben; großer Vorteil in Aussicht.
  • abbrennendes Haus mit Rauch: Liebe und Verdruß zugleich erleiden.
  • Haus brennen sehen, nur Rauch: man verschleiert etwas vor dir.
  • alte Häuser sehen: Angst vor dem Alter.
  • Haus einstürzen sehen: Eintritt trauriger Verhältnisse, die sich aber nicht ändern lassen, die Hoffnungen werden in sich zusammenfallen und Pläne werden sich in Luft auflösen; untreue Liebe.
  • sehr altes, baufälliges Haus sehen: man wird versuchen dich zu demütigen.
  • selbst ein Haus mit Elan abreißen: man hat genügend Kräfte, Hindernisse zu überwinden.
  • Haus abbrechen mit Bedenken: eine lange Freundschaft geht zu Ende.
  • Haus einreißen sehen: deine Unternehmungen werden von vielfachen Hindernissen durchkreuzt werden.
  • Haus betreten: es erwartet dich eine Neuigkeit.
  • Haus putzen: man sagt dir Unwahrheiten, sei auf der Hut.
  • sich selbst in einem baufälligen Haus leben sehen: man sollte seine Nerven mehr schonen und sich von allem fernhalten, was die Gesundheit schadet.
  • sein eigenes Haus verlassen und zurückschauen: man wird in Zukunft in beruflicher oder privater Hinsicht neue Wege einschlagen.
(persisch):
  • Nicht das Haus selbst, sondern der Zustand, in dem es sich befindet, ist wichtig. Sein Äußeres und sein Inneres stehen für die gegenwärtige körperliche und seelische Lage des Träumenden. Ansonsten bedarf es für eine Interpretation auch der übrigen Traumbilder. Das Zeichen bietet jedoch Anlaß, seinen seelischen und körperlichen Zustand zu prüfen.
(indisch):
  • Haus abbrechen: du wirst dich verändern müssen.
  • Haus bauen: du wirst treue Dienstboten haben.
  • Haus einstürzen sehen: Krankheit.
  • Haus brennen sehen: ein unerwarteter Todesfall im Kreise deiner Bekannten; Unglück in Geschäften.
  • Hat man Wasser in seinem Haus vergossen, wird er entsprechend dessen Menge Kummer haben, jedoch nicht in Zorn geraten.

MUTTER = unsere Intuition die zeigt, Detailswie wir uns vom Bauchgefühl leiten lassen

Assoziation: Ahnung, Gespür, Bauchgefühl, innere Führung, intuitives Überich;
Fragestellung: Wie beurteile ich meine Fähigkeit intuitive Entscheidungen zu treffen?
 
Mutter im Traum deutet darauf hin, wie wir uns von unserer Intuition leiten lassen, oder wie wir unsere Zukunft einschätzen. Sie kann im Einzelfall das Verhältnis zur eigenen Mutter aufzeigen; kommen dabei Probleme zum Vorschein, müssen wir sie verarbeiten. Allgemein verkörpert sie den teilweise unbewußten seelisch-geistigen Bereich einer Persönlichkeit; das läßt sich nur individuell verstehen.

Die Mutter ist generell ein Symbol für das Weibliche. Im Traum steht sie meist für unsere seelische Bereiche, die in der Kindheit durch sie geprägt und angelegt wurden. Archetypisches Symbol, nach C. G. Jung auch "das Geheime, das Verborgene, das Finstere, der Abgrund, die belebte Unterwelt, das Verführende und das Vergiftende, das Unentrinnbare" oder "die magische Autorität des Weiblichen, das Gütige, Hegende, die Stätte der Wiedergeburt".
 
Die Mutter legt also einen großen Teil der späteren Verhaltensweisen ihres Kindes bereits durch ihr Verhalten fest. Die Erfahrungen, die wir in unserer Kindheit oder Jugend mit unserer Mutter gemacht haben, sind immer bestimmend für die Verhaltensweisen in späteren Partnerschaften. Im übrigen kommt es in derartigen Träumen immer auch darauf an, wie wir zu unserer Mutter stehen oder gestanden haben. Die Mutter, mit der wir uns nicht gut verstehen oder verstanden haben, kann manche der hier gemachten Aussagen ins Gegenteil verkehren.
 
Ist die Mutter-Kind-Beziehung irgendwie gestört, ist die Erziehung zu hart oder zu verwöhnend, liegen darin bereits die Anfänge für Neurosen oder Fehlverhalten anderer Art im späteren Leben des Kindes.
 
Obwohl die Mutter ein nährendes und schützendes Wesen ist, kann sie im Traum auch einen bedrohlichen, verschlingenden und fordernden Aspekt haben. Der Begriff Mutterkomplex wurde von C. G.: Jung geprägt. Er bedeutet, dass unbewußte Vorstellungen, Gedankengänge und Erfahrungen die psychische Kraft einschließen und verkapseln, sprich dem Bewußtsein nicht mehr zugänglich machen. Dies kann zu psychischen Störungen oder physischen Krankheiten führen. Im ersten Jahr ist das Kind noch nicht lebensfähig ohne die Mutter, auch sieht es die Mutter als einen Teil der eigenen Persönlichkeit.
 
Siehe Archetyp Eltern Familie Frau Großmutter Mutterkomplex Mutterschoß Muttertag Schwiegermutter Sohn Stiefmutter Tochter Vater

  • Wo die eigene Mutter im Traumbild erscheint, mangelt es dem männlichen Träumer vielfach an Selbständigkeit, auch versinnbildlicht die eigene Mutter die unbewußte Vorstellung vom idealen Verhältnis Mann-Frau. Bei Frauen verkörpert die Mutter die Bewußtwerdung des echten weiblichen Wesens, und stellt unsere unbewußten Schattenseiten dar. Traditionell weist das Träumen von der eigenen Mutter auf eine positive Kraft hin, die kurz davor steht, in unser Leben einzutreten, insbesondere wenn wir die Mutter zu Hause sehen, bedeutet dies positive Ergebnisse für jegliche Tätigkeiten.
    • Begeben wir uns mit unserer Mutter auf eine Reise, unabhängig vom Ziel, ist dies normalerweise ein Indikator dafür, dass wir gegenüber einer Angelegenheit Sorgen und Bedenken haben - und dass wir die notwendigen Antworten zur Klärung unserer Verstimmung wahrscheinlich in der Analyse unserer Kindheit finden werden.
    • Mit der eigenen Mutter sprechen, deutet darauf hin, dass bald positive Nachrichten bezüglich Arbeitsplatz, Geschäft oder Familie. eintreffen werden. Im Allgemeinen ist es ein Zeichen dafür, dass demnächst gute Neuigkeiten von Geschehnissen eingehen werden, um die wir uns große Sorgen gemacht haben.
    • Träume, in denen uns die Mutter uns verläßt, haben normalerweise mit finanziellen Sorgen zu tun. Wenn die Mutter während des Traums schließlich zurückkehrt, sind diese Sorgen wahrscheinlich unbegründet, aber wenn sie nicht zurückkehrt, kann dies ein klares Zeichen dafür sein, dass wir uns mit einem finanziellen Problem intensiver befassen müssen.
    • Die Mutter in Träumen weinen sehen, kann mit den Sorgen über ein Problem des täglichen Lebens zusammenhängen, insbesondere wenn wir davon träumen, dass sie weint, als würde sie leiden, läuft etwas zu Hause etwas sehr schief und die Gefahr besteht, dass wir Schwierigkeiten bekommen. Krankheiten und andere Probleme, die uns Beschwerden bereiten.
    • Träumen wir, dass unsere Mutter krank ist oder ein Gesundheitsproblem hat, kann dies unser Gesundheitsproblem sein, aber es könnten auch gesundheitliche Probleme der Mutter selbst sein oder jemand betreffen, den wir kennen und der eine Art Mutterfigur einnimmt.
    • Die bereits verstorbene Mutter, weist auf unsere Eingebung, unseren sechsten Sinn oder unseren Instinkt. Sie kann auch eine Warnung sein, die durch andere Traumsymbole verdeutlicht wird. Meist jedoch haben tote Verwandte in Träumen eine gleichbedeutende Symbolik, wie die der Lebenden und reflektiert ebenfalls die Facetten unserer Intuition. Es sei denn, sie ist erst vor kurzem gestorben oder wurde innig geliebt. In solch einem Fall deutet sie eher darauf hin, wie sehr wir sie vermissen.
    • Mit der Mutter Ärger haben, weist auf zukünftig schlechte Entscheidungen, oder wir bereuen bereits gemachte Entscheidungen, weil sie aus Eifersucht oder voreilig oder unüberlegt getroffen wurden. Die Wahrheit ignorieren, uns selbst anlügen oder einem Problem aus dem Weg gehen.
      • Wenn wir uns mit unserer Mutter streiten, kann dies nicht nur eine Widerspiegelung der Situationen im wirklichen Leben in Bezug auf unsere Beziehung zu ihr sein, sondern auch unser Bedürfnis nach Unabhängigkeit anzeigen. Unsere Reife erlaubt es uns, auf mütterliche Unterstützung zu verzichten.
      • Wenn die Mutter sehr wütend ist, stellt sie Enttäuschung oder Pech dar. Gleichgültig wie wir uns entscheiden, es scheint, als ob wir nicht zur Ruhe kommen oder geradewegs vom Pech verfolgt werden. Auch: Eine bereits gemachte Entscheidung bereuen.
      • Wenn wir während des Traums von unserer Mutter, obwohl es auch der Vater sein könnte, in irgendeiner Weise bestraft werden, spiegelt dies normalerweise Gefühle der Hilflosigkeit angesichts einer Situation wider, der wir uns in unserem Leben stellen müssen. Es kann notwendig sein, zu versuchen, die Kontrolle über unser Leben wiederzuerlangen, aber ohne zu konfrontativ oder aggressiv gegenüber unseren Mitmenschen zu sein.
      • Unsere Mutter töten, stellt Entscheidungen dar, die sich sehr ungünstig auf unsere Zukunft auswirken werden. Wir schneiden uns selbst von unseren Möglichkeiten ab. Diese Symbolik kann aber auch auf das Bereuen bereits gemachter Entscheidungen hinweisen und den Rat beinhalten, diese heikle Thematik endlich als erledigt zu betrachten.
    • Wenn die Mutter stirbt, weist das darauf hin, dass wir unseren Sinn für Intuition verloren haben oder andauernd schlechte Entscheidungen treffen. Es fällt uns besonders schwer, Lösungen für unsere Probleme zu finden oder unsere Mißgeschicke zu beenden.
  • Die unbekannte Mutter kann im Traum erweiterte Mutterfunktion von Staat, Arbeitgeber oder Kirche darstellen.
  • Die schwangere Mutter stellt günstige Entscheidungen für die Zukunft dar oder wir werden vom Glück gesegnet. Neue Erfahrungen, neue Pläne oder eine neue Art zu leben, schafft neue Lebensenergien.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Symbol der Fruchtbarkeit; träumt man von ihr selten, ist das seelische Verhältnis zu ihr in Ordnung.
  • Die noch lebende Mutter im Traum verlieren umschreibt das schlechte Gewissen, das man im Wachleben hat.
  • träumt man häufig von seiner Mutter, herrscht Unsicherheit; die Selbständigkeit ist noch nicht erreicht.
  • Mutter sehen: hat die Vorbedeutung von Glück.
  • die eigene Mutter wie in ihrer häuslichen Umgebung gekleidet sehen: deutet auf zufriedenstellende Ergebnisse für alle Unternehmungen hin.
  • die eigene Mutter küssen: man ist geschäftlich erfolgreich und wird von Freunden geschätzt und geliebt.
  • Mutter rufen hören: man vernachlässigt seine Pflichten und verfolgt den falschen geschäftlichen Weg.
  • Mutter sprechen: ein Vorhaben wird gelingen; bald gute Nachrichten über sehr am Herzen liegende Angelegenheiten erhalten.
  • Mutter vor Schmerzen schreien hören: es wird einem die Krankheit der Mutter prophezeit, oder es steht einem eine Bedrohung bevor.
  • Mutter ausgemergelt oder tot sehen: bedeutet Kummer wegen einer Todesnachricht oder zugefügter Schmach.
  • von der verstorbenen Mutter träumen: sie warnt uns vor etwas.
  • eine Mutter sehen, die in Angst und Sorge um ihr Kind ist: es besteht die Gefahr, dass man von dem Unglück eines anderen Menschen in Mitleidenschaft gezogen wird.
  • Mutter sehen, die sich glücklich und liebevoll um ihr Kind bemüht: man wird von dem Glück eines anderen Menschen profitieren.
  • Mutter verlieren, die noch lebt: verspricht Trost und Hoffnung; man wird von Gewissensbissen geplagt werden.
  • ein Muttermal haben: bringt Schmerzen.
  • träumt eine Frau von ihrer Mutter, stehen ihr angenehme Aufgaben und ehrliche Freuden bevor.
  • Muttermahl haben: bedeutet Schmerzen.
(arab.):
  • lebende oder verstorbene Mutter sehen oder sprechen: du wirst durch das Wiedersehen eines Bekannten oder durch ein besonderes Glück erfreut werden; auch: Warnung vor unüberlegten Handeln.
  • Mutter sehen: verspricht Gutes, oder warnt vor dem weitergehen auf Wegen, die verhängnisvoll sein können.
  • Mutter sprechen: du überlegst dir eine Sache genau und so wird sie dir Erfolg bringen.
  • kranke Mutter: du hast deiner Mutter wehe getan, mach es wieder gut.
  • sterbende Mutter: du wirst Kummer und Sorgen haben.
  • verstorbene Mutter sehen, allgemein: warnt vor Unbedachtheiten und Handlungen, die wir später bereuen würden.
  • verstorbene Mutter weinen sehen: du bekommst eine Warnung vor kommender Gefahr.
  • verstorbene Mutter lächeln sehen: mache dir keine Sorgen, dein Wunsch geht in Erfüllung.
  • Muttermal im Gesicht oder an sich haben: schwere Erkrankung.
(indisch):
  • Mutter sehen: höre nicht auf das Gerede fremder Leute.
  • verstorbene Mutter sehen: langes Leben.
  • Mutter sterben sehen: Trauer und Sorgen.
  • Muttermal: keine guten Nachrichten von deinem Kind.

BOSHAFTIGKEIT = negative Triebregungen, Detailswie Ängste, Begierden, Hass, Neid, Eifersucht oder Schuld

Boshaftigkeit im Traum stellt einen negativen Teil von uns selbst dar. Das können schlechte Denkmuster oder Gefühle sein. Dabei kann es sich um Ängste, Begierden, Hass, Wut, Eifersucht, oder Schuld handeln. Auch unsere kranken Absichten gegenüber jemand anderem können gemeint sein.
 
Wenn wir imTraum Böses erleben, heißt dies in der Regel, dass uns die Triebregungen bewußt werden, die wir ablehnen. Solch ein Traum fordert deshalb dazu auf, uns diesen zu stellen, da nur eine Konfrontation diese Ängste und Alpträume ausschalten kann.

Die Eigenschaft "böse" kann nicht "wegerklärt" werden. Jede gewaltsame Handlung kann als böse gedeutet werden. Viele Menschen sehen zwischen der Dunkelheit und dem Bösen eine enge Verbindung.
 
Spirituell: Das Böse geht Hand in Hand mit dem Teufel.
 
Siehe Aggression Besessenheit Dämon Drohung Eifersucht Erpressung Faulheit Folter Geist Geiz Gewalt Gier Haß Mord Neid Satan Sucht Teufel Verbrechen Vergewaltigung Wollust Zorn

  • Alternativ kann ein böser Mensch oder böse Situationen, auch einen realen Menschen symbolisieren, der hinter uns her ist oder uns einschüchtern will. Böse Menschen im Traum weisen oft auch auf Schwierigkeiten mit unüberwindbaren Süchten. Wenn wir von Personen träumen, die uns böswillig ausnutzen, will uns ein Feind in freundlicher Manier Schaden zufügen, oder jemand, der uns nahe steht, missbraucht unser Vertrauen.
  • Sich mit einer bösen Person unterhalten, bedeutet, dass unsere Freunde eine schlechte Meinung über uns haben, weil sie unser unkontrolliertes Temperament nicht leiden können. Versuchen wir, unsere Leidenschaft besser in Schach zu halten.
  • Zu träumen, dass man selbst böse ist, und dies schrecklich und ekelhaft findet, bedeutet, dass man etwas falsch macht oder Schuld und Bedauern für etwas empfindet, was man getan hat.
    • Wenn wir gegenüber anderen böswillig handeln, spiegelt dies unsere Gefühle bezüglich einer Person, Situation oder Beziehung wider. Wir unterdrücken im realen Leben starke, negative Emotionen wie Hass und Wut. Oder der Traum weist auf einen unterdrückten oder verbotenen Aspekt von uns selbst hin. Dieser Teil sucht vielleicht nach mehr Anerkennung.
  • Den bösen Geist eines lebenden Verwandten oder Freundes sehen, bedeutet, dass wir der Bosheit eines Freundes ausgesetzt sind, und davor gewarnt werden, unsere Angelegenheiten streng unter persönlicher Aufsicht zu halten. Wenn jedoch der Geist mehr ausgezehrt als böse erscheint, kann dies ein Hinweis auf den frühen Tod dieses Freundes sein.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Einem Menschen böses Verhalten entgegenbringen: Freunde haben keine hohe Meinung von Ihnen;
  • von Personen die Sie kennen in boshafter Weise benutzt werden: ein Feind fügt Ihnen Schaden zu;
  • von unbekannten Personen Bosheit erfahren: je größer die Bosheit, der Sie im Traum ausgesetzt sind, desto besser wird es Ihnen gehen.
(arab.)
  • Boshaftigkeit: ganz unerwartetes Mißgeschick durch Nahestehende.
  • böse sein: ein Irrtum kostet deine Liebe.
ANGST = vor etwas Angst haben, angstsich nicht mit einem Problem konfrontieren wollen

Assoziation: Unausgedrückte Liebe, Selbstzweifel. Fragestellung: Was bin ich in mir und anderen zu akzeptieren bereit?   Angst im Traum zeigt, dass uns eine Angelegenheit große Sorgen bereitet. Das kann ein Problem sein, mit dem wir uns nicht auseinandersetzen wollen. Oder wir haben eine verborgenen Abneigung gegen das, was gerade geschieht. Auch unser augenblickliches Selbstwertgefühl mag zu wünschen übrig lassen. ... weiter
TOCHTER = Brauchtum oder Entwicklungen, tochterErwartungen unterstützen, denen es an Kraft fehlt

Assoziation: jugendliches, weibliches Selbst. Fragestellung: In welchen Bereich meines Lebens bin ich bereit, jugendliche Empfänglichkeit zum Ausdruck zu bringen?   Tochter im Traum deutet auf die Entfaltung passiver Pläne, Bräuche oder Entwicklungen hin. Das macht sich bemerkbar, indem wir Situationen oder Erwartungen unterstützten, denen es an Kraft fehlt oder die wir nicht beherrschen können. Eine Traum-Tochter ... weiter

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