joakirsoft - Träume suchen und Traumtagebuch


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Am 04.02.2013
gab eine Frau im Alter zwischen 49-56 diesen Traum ein:

verlaufen,am friedhof gelangt und an vielen außerhalb stehenden urnen vorbeigekommen

ich kam irgendwie auf einen falschen weg und lief dann im friedhof entlang,alles sehr eng und die urnen standen außerhalb wie auf einem podest des grabes,mußte an viele vorbei gehen.es war schon nicht mehr früh am tage,es war schon eigenartig,an sovielen obenstehenden urnen vorbei zu müssen.

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VERIRREN = Unsicherheit, verirrenmit einer rätselhaften Situation konfrontiert sein

Assoziation: Richtungslosigkeit, Unauffindbarkeit.
Fragestellung: Wo in meinem Leben fehlt es mir an Selbstvertrauen?
 
Verirren im Traum deutet darauf hin, dass wir uns bemühen, durch eine unsichere, unvertraute Angelegenheit einen Weg zu finden. Wir sind beunruhigt oder ängstlich, weil wir mit einer unerklärlichen Situation in Berührung gekommen sind, die völliges Neuland ist.

Verirren kann auch für eine falsche Lebensrichtung mit Absichten und Zielen stehen, die nicht in Einklang mit der eigenen Persönlichkeit sind. Wir werden entweder scheitern oder mit den Erfolgen nicht glücklich werden. Meist übersetzt mit dem seelischen oder geistigen "sich nicht zurecht finden" im Wachleben.
 
Siehe Auto Dunkelheit Finden Finsternis Fragen Labyrinth Nebel Suchen Umherirren Verlieren Verwirrung Wald Weg

  • Im Traum nach dem Weg fragen, besagt, dass wir mit unangenehmen Emotionen konfrontiert sein werden. Wir sind auf der Suche nach Hilfe oder Rat. Der Traum offenbart auch unseren Wunsch, ausgeglichen durchs Leben zu gehen. Vielleicht müssen wir mehr Leidenschaft zeigen oder offener mit uneren Emotionen umgehen. Befolgen wir die Anweisungen, insbesondere bei der Suche nach einer Adresse, sollten wir offen für die Meinungen und Kritik von Menschen sein, mit denen wir normalerweise nicht sprechen. Wenn wir andererseits jemandem Anweisungen geben, sollte das Setzen und Verwalten von Prioritäten unser Hauptziel sein.
  • Das Umherirren im Traum, das qualvolle suchen und sich verirren sind typisch für unsere innere Verfassung. Interessant wäre es zu wissen, ob wir uns im Traum für einen Weg nach links oder nach rechts entschieden haben: links steht symbolisch für ein Abweichen von Recht und Sitte, dem "rechten Wege" gegenüber.
    • Wenn wir in unserer Heimatstadt die Straßen um uns herum nicht erkannt haben oder alles anders aussieht wie gewohnt, symbolisiert dieser Traum unseren inneren ungelösten Konflikte. Wir sind uns nicht sicher, wie wir unsere Prioritäten richtig setzen sollen, und haben Schwierigkeiten, unsere Emotionen zu zeigen.
      • Den Nachhauseweg nicht finden, kann unseren Mangel an Sicherheit und Stabilität im Leben ausdrücken. Vielleicht möchten wir wieder zu unserem sicheren Hafen zurückkehren, bewegen uns jedoch ohne Ausweg im Kreis. Oder es könnte ein unterbewusster Wunsch sein, dass wir uns mit jemandem oder etwas wiedervereinigen möchten, das unserer Seele wirklich Freude bereitet. Was auch immer der Grund sein mag, wir müssen erkennen, dass alles Gute seine Zeit braucht, und wir müssen geduldig genug sein, um wieder zu unseren glücklichen Tagen zurückkehren zu können.
      • Sich verirren und nach Hause wollen, stellt den Wunsch dar, Stabilität zu finden um wieder zur Normalität zurückzukehren. Wir sind verärgert, weil ein Zustand nicht wieder so werden kann, wie wir an ihn gewohnt waren. Aus den Augen verloren haben, was uns glücklich macht.
    • Sich in einer unbekannten Stadt verlaufen, bedeutet, dass wir Zweifel an der Art und Weise haben, wie wir uns entschieden haben, und dass wir an unseren Fähigkeiten zweifeln, das erreichen zu können, was wir wollen.
    • Sich beim Autofahren verfahren, stellt Pläne oder Entscheidungen dar, die durch Ablenkungen oder Unaufmerksamkeit nicht mehr möglich sind. Wir haben die Übersicht verloren, weil wir zu viel Aufmerksamkeit auf die Details gelegt haben.
    • Sich im Wald verirren kann darstellen, dass wir von Verunsicherung überwältigt werden. Wir wissen nicht, wie wir ein Problem lösen oder uns aus der Zwickmühle befreien sollen. Auch finden wir niemanden, der uns helfen kann. Wir haben den Weg völlig aus den Augen haben oder sehen den Wald vor lauter Bäume nicht mehr. Es liegt wohl ein Schatten über der Zukunft; vielleicht wissen wir augenblicklich nicht, was wir mit unserem Können anfangen sollen. Es kann auch unsere Unfähigkeit darstellen, eine Situation zu korrigieren.
    • Sich in einem fremden Land verirren oder verlaufen, in dem man die Sprache nicht versteht, bedeutet, dass es einige Umstände im Leben gibt, auf die wir keinen Einfluß haben. Wir sind vielleicht sogar dazu gezwungen, unsere Ansichten und Ambitionen aufzugeben. Dieser Traum kann für unsere Verwirrung aufgrund unserer unsicheren Position stehen, aus der sich Probleme nur schlecht lösen lassen.
    • Sich im Nebel verirren, stellt die Angst dar, dass wir nicht mehr in der Lage sind, einer unsicheren, geheimnisvollen Situation zu entgehen. Vielleicht erlauben wir jemand, uns in Unsicherheit und Verwirrung zu halten.
  • Im Traum nicht wissen, wohin man gehen soll, etwa verloren am Bahnhof hin und her gehen, ist dieses Bild eine Warnung, dass es auf dem Höhepunkt der Karriere eine seltsame unsichere Situation bei der Arbeit geben wird.
  • Sein Auto nicht finden, zeigt, dass die Umstände einer Situation nicht für uns arbeiten. Wir sind der Ansicht, dass wir nicht das bekommen haben, worüber wir verhandelt haben. Oder dass eine bestimmte Entscheidung nicht die Befriedigung bringt, die wir uns erhofft hatten. Eine Angelegenheit, die uns peinlich ist oder Verwirrung stiftet. Glauben, dass ein ehemaliger Aspekt des Lebens {Beziehung} keinen Sinn mehr macht. Wir wissen nicht mehr, was wir aus unserem Leben machen wollen oder wie es weiter gehen soll.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • verirren kündigt eine große Verlegenheit an;
  • Verirrte sehen: man wird ein außergewöhnliches Erlebnis haben.
(arab.):
  • sich verfahren: du wirst in zweideutige Gesellschaft geraten.
  • auch: man sollte sich bei seinen Entscheidungen nicht von Äußerlichkeiten ablenken lassen, vergebliche Mühe bei einem Unternehmen.
  • im Nebel verirren, oder in der Finsternis: du hast noch viele Hemmnisse zu überwinden.
  • auch: man hat die Zuneigung eines wertvollen Menschen bisher übersehen.
  • sich im Wald verirren: man wird in eine außergewöhnliche Situation hineingeraten, in der man sich vorläufig nicht zurechtfinden wird.
(indisch):
  • sich verirrt haben: Trübsal kommt über dich; du wirst erst nach vielen Umwegen an dein Ziel gelangen.

FRIEDHOF = Persönlichkeitsmerkmale, Detailsdie wir vernichtet haben, oder nicht mehr benutzen

Assoziation: Tod und Transformation.
Fragestellung: Was ist für mich vorüber?
 
Friedhof im Traum erscheint immer in einer Zeit echter Lebenskonflikte. Der Todesacker kann zuweilen auch einen Todesfall ankündigen, wenn es darauf Hinweise im realen Leben gibt.
Jeder von uns hat auf nahen oder fernem Friedhofe ein Grab, das einen dahingegangenen geliebten Menschen birgt. Wir haben aber auch einen Friedhof in uns drin und in ihm manches Grab verlorener Hoffnungen, des Abschieds, des nicht Wiedersehens.
 
Der Sinn der Friedhofträume ist nicht eindeutig. Manche Menschen suchen ein bestimmtes Grab auf, weil ein Problem, das mit dem Toten zusammenhängt, noch nicht gelöst ist. Andere wieder tragen oft wider eigenes Erwarten Blumen und Kränze hin. Offenbar hat eine Gefühlsregression, ein Rückfluten der Gefühlskräfte stattgefunden, deren Wirkung in der Gegenwart versagt blieb.

Ein Friedhof und seine Verbindung mit dem Tod kann im Traum unsere Persönlichkeitsmerkmale repräsentieren, die wir "vernichtet" haben, oder nicht mehr benutzen. Andererseits symbolisiert er vielleicht die Gedanken und Gefühle, welche wir zum Tod haben, oder aber gängige Einstellungen und Traditionen in bezug auf das Sterben. Im Traum können wir gefahrlos zulassen, dass unsere Ängste auf akzeptable Weise an die Oberfläche kommen, und ein Friedhof kann Symbol eines angemessenen Umgangs mit diesen Ängsten sein.
 
Besonders bei alternden Menschen sind Friedhofsträume häufig. Manche stehen da jahrelang an allzufrühen Gräbern. Das Leben erlaubt eben kein Stehenbleiben, erlaubt nicht das Verweilen beim geliebtesten Toten; und geschieht es dennoch, so schickt es seine gefährlichsten Leichen- und Friedhofträume.
 
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene ist ein Friedhof der Ort der Toten und der spirituellen Wiedererneuerung.
 
Siehe Beerdigung Grab Grabstein Krematorium Leiche Leichenhaus Sarg Skelett Tod Totengräber Urne

  • Auf einem Friedhof sein, ist ein Zeichen dafür, dass wir rückgewandt an Verlorenem hängen und nicht davon loskommen können. Bestimmte Aspekte von uns selbst, die nutzlos geworden sind. Einmalige Themen oder Lebensbereiche, die wir aufgegeben haben, oder die verloren gegangen sind. Es kann zu baldigen Veränderungen unserer Persönlichkeit oder im Leben kommen; wir beschäftigen uns im Wachleben gerade mit unserer Vergangenheit.
    • Einen Friedhof betreten bedeutet, sich in Vergangenheitsbereiche einzuspinnen. Oder wir wollen etwas begraben, wovon wir frei werden möchten.
    • Wer in der Nacht auf den Friedhof geht, wird in naher Zukunft sein Zuhause wechseln, aber er wird die Möglichkeit haben, dort viele neue Leute kennenzulernen.
    • Früh morgens auf den Friedhof gehen, bedeutet, dass in unserer Karriere in der nächsten Zeit viele gute und angenehme Dinge geschehen werden.
    • Durch einen Friedhof im Hof einer Kirche zu wandern bedeutet, dass man sich bald mit Armut auseinandersetzen muss. Ein alter verlassener Kirchenfriedhof, lässt auf ein langes Leben und ein einsames Alter schließen - man wird seine Lieben überleben.
    • Im Winter auf dem Friedhof spazieren gehen, ist ein Zeichen dafür, dass man sich von Menschen aus seiner Nähe trennt, weil sie auswandern oder in die Ferne ziehen.
      • Wenn es auf dem Friedhof schneite, werden finanzielle Probleme zurückgehen. War der Friedhof voller Nebel, erwarten uns Zweifel und Unsicherheit.
    • Wenn der Besuch des Friedhofs im Sommer stattfand, oder wenn die Hitze spürbar wurde, bedeutet dies, dass liebe Menschen immer in unserer Nähe sein werden. Hat es geregnet, wird alles Böse weggespült werden.
    • Wer im Traume an ein Grab auf dem Friedhof geht, der sucht eine Welt auf, die für ihn noch geheimes Leben enthält. Der Traumgang nach dem Friedhof wird meist dann getan, wenn der Mensch in echten Lebenskonflikten nicht mehr ein noch aus weiß; dann sucht er, dem das Leben nicht genügend Antwort gibt, diese Antwort am Grabe derer, die viel Leben mit in die dunkle Erdentiefe nahmen.
  • Einen Friedhof sehen deutet vielleicht auf die Trennung {nicht Tod} von einem sehr nahestehenden Menschen hin.
    • Auf dem Friedhof beobachten, wie jemand zu Grabe getragen wird, fordert dazu auf, in einer bestimmten Situation die bisherigen Erwartungen und Einstellungen aufzugeben, damit man vorwärts kommt.
    • Den Friedhof durch das Autofenster zu beobachten bedeutet, sich von seinem Ehepartner zu distanzieren und Haushaltsprobleme zu lösen.
    • Ordentliche Grabreihen zu sehen, sagt voraus, dass man selbst oder sonst jemand, der sich zwischen Leben und Tod befindet, bald erholen wird.
  • An einem Friedhof vorbeigehen, kann etwas offenbaren, das sehr schnell vorbeigeht und wir nicht anhalten können. Wir glauben, dass die Zeit zu schnell vergeht und wir nicht alle Dinge erreichen können, die wir uns im Leben erhoffen. Wenn wir diesen Traum hatten, sollten wir unsere Zeit nicht in aussichtslose Projekte investieren.
  • Auf einem Friedhof begraben zu werden, spiegelt unsere Gedanken, Ängste und Vorstellungen über das Leben nach dem Tod wider. Wir machen uns wohl Sorgen darüber, was nach unserem Tod passiert.
  • Aufräumen, was auf dem Friedhof von Vandalen zerstört wurde, ist ein Zeichen dafür, dass ein schwerkranker Patient das Bewusstsein wiedererlangen wird. Auf den Friedhof zu gehen, um Gräber zu säubern, ist ein häufiges Motiv älterer und gesundheitlich belasteter Menschen. Wenn ein junger Mann einen solchen Traum hat, sollte er sich keine Sorgen machen. Für ältere Menschen ist die Pflege von Gräbern im Traum ein Zeichen dafür, dass ihr Ende bevorsteht.
  • Träume vom Friedhofsaufseher kündigen an, dass wir einen Freund treffen werden, der weit weg von uns lebt. Diese Person wird nach langer Zeit kommen und wir werden deswegen sehr glücklich sein.
  • Friedhofsmauern sollen vor der Einlieferung in eine Intensivstation warnen. Man steht sozusagen bereits an der Grenze zwischen Leben und Tod. Befindet man sich vor der Mauer, außerhalb der Friedhofs, wird man die Intensivstation wieder lebend verlassen.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Auf dem Friedhof stehen, sitzen oder gehen kann versprechen, dass man ein geruhsames, glückliches Alter zu erwarten hat.
  • Einen Friedhof sehen deutet vielleicht auf die Trennung (nicht Tod) von einem sehr nahestehenden Menschen hin.
  • Auf dem Friedhof beobachten, wie jemand zu Grabe getragen wird, fordert dazu auf, in einer bestimmten Situation die bisherigen Erwartungen und Einstellungen aufzugeben, damit man vorwärts kommt.
  • Friedhof sehen: bedeutet ein erfreuliches Ereignis sowie Genesung bei Kranken; viele Hoffnungen werden sich erfüllen.
  • Soldatenfriedhof sehen: kündet politische Wirren und Kriegsgefahr an.
  • einen Friedhof betreten: man erinnert sich an frühere Ereignisse und wird von diesen in Beschlag genommen, das man nun begraben will.
  • auf einen schön angelegten Friedhof sein: unerwartet Nachricht erhalten, dass ein Todgeweihter wieder genesen ist.
  • auf einem Friedhof verweilen: man hängt noch zu sehr an der Vergangenheit.
  • ein alter, von Brombeersträuchern überwucherter Friedhof: alle geliebte Menschen überlassen einem der Obhut von Fremden.
  • Blumen auf einen Friedhof bringen: kündet einen Todesfall in der Verwandtschaft an.
  • bringt eine Mutter frische Blumen auf einen Friedhof: sie kann mit dauerhaft guter Gesundheit der Familienangehörigen rechnen.
  • besucht eine junge Witwe den Friedhof: sie wird bald ihre Trauerkleidung mit einem Brautkleid tauschen; fühlt sie sich dabei traurig und niedergedrückt: ihr stehen abermals Kummer und Sorgen bevor.
  • offenes Grab: deutet einen Todesfall an.
  • schlendern junge Menschen durch totenstille Gräberfelder: die liebevolle Zuneigung von Freunden wird einem zuteil; aber auch Sorgen kommen, die selbst Freunde nicht abzuwenden vermögen.
  • Bräute, die auf dem Weg zur Hochzeit an einem Friedhof vorbeikommen: werden ihre Ehemänner bei Reiseunfällen verlieren.
  • sehen alte Menschen einen Friedhof: sie werden bald auf die letzte Reise gehen und ihre endgültige Ruhe finden.
  • zwischen den Gräbern kleine Kinder Blumen pflücken und Schmetterlinge nachjagen sehen: es wird eine glückliche Wende im Leben vorausgesagt; man muss keinen Freund zu Grabe tragen; man erfreut sich allerbester Gesundheit.
(arab.):
  • Friedhof sehen: es wird einem ein hohes Alter beschieden sein; auch: Achte auf deine Gesundheit. Schwierige Zeiten, die dich mutlos machen. Warte es ab, es ändert sich bald.
  • Friedhof begehen: ein Schwerkranker hat Sehnsucht nach dir.
  • sich auf dem Friedhof befinden: Krankheit oder Tod eines nahen Verwandten oder Bekannten.
(indisch):
  • Friedhof besuchen: deine Pläne werden mißlingen.
  • Friedhof sehen: ruhiges und angenehmes Alter.

URNE = Umwälzungen und Einbußen, Detailswenigstens ein paar alte Erinnerungen erhalten wollen

Urne im Traum zeigt eine anstrengende Zeit drastischer Umwälzungen und Einbußen an. Wir würden zwar lieber in der so innig geliebten Vergangenheit weiterleben, da dies aber nicht möglich ist, wenigstens ein paar Erinnerungen davon lebendig erhalten. Traum-Urnen können auch daran erinnern, wie gut unsere gescheiterten Hoffnungen oder Pläne hätten sein können.
 
Natürlich wäre es auch denkbar, dass jemand anderes eine schwierige Lebensveränderung durchgestanden hat, sich aber dennoch an der schönen alten Zeit festklammern will.

Wie alle Gefäße steht auch die Urne für das weibliche Prinzip. Das Gefäß, das die Asche eines Verstorbenen {siehe dort} aufnimmt, weist auf einen Trauerfall hin, könnte aber auch die Stimmungslage, in der wir uns augenblicklich befinden, sowie unser launisches Wesen umschreiben.
 
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene repräsentiert die Urne im Traum das weibliche, empfängliche Element.
 
Siehe Asche Beerdigung Friedhof Grab Grabstein Krematorium Sarg Tod Vase Verbrennen Wahl

  • Der geträumte Urneninhalt, gibt Auskunft darüber, wie wir den Geist eines verlorenen Objektes in Erinnerung behalten, besonder wenn der Inhalt einer Urne keine Asche ist.
  • Eine verhüllte Urne wird mit dem Tod in Verbindung gebracht, vor allem dann, wenn die Urne im Zusammenhang mit einem Krematorium im Traum auftaucht. Daher kann ein Traum von einer Urne auch eine Vorahnung auf den Tod wachrufen.
  • Die Bestattungsurne deutet auf Trauer hin, den Tod unserer Lieben. Sehen wir unseren Namen darauf - kann es sein, dass eine Person uns sehr negativ beeinflusst, vielleicht auch deshalb, weil diese Person uns tot sehen will.
  • Die Wahlurne gilt als Symbol für das Leben als Mitglied der Gesellschaft. Davon zu träumen, signalisiert die Fähigkeit, uns in eine Gemeinschaft einzufügen und für das gemeinsame Wohl zu handeln.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Urne verheißt Gefahren in nächster Zeit, die Traurigkeit und einen Todesfall zur Folge haben werden.
  • Urne sehen: Nachrichten über einen jungen Verwandten, der zum eigenen großen Stolz und Entzücken zu Ehren kommt.
  • Eine zerbrochene Urne sehen: es steht Unglück oder Ärger vor der Tür.
(arab.):
  • eigene Urne sehen: langes Leben.
  • fremde Urne sehen: Todesfall oder Krankheit.
  • Urne bekränzt: Erbschaft oder Ehrung.
  • etwas in eine Urne hineintun: man wird dich bald in eine große Verlegenheit bringen.
(indisch):
  • Urne sehen: du bist schuld an so manchen Unannehmlichkeiten und häuslichem Streit.
  • Urne begraben sehen: du kannst auf ein langes Leben hoffen.
GRAB = einen Wandel durchleben, grabdie Welt in einem neuen Licht sehen

Assoziation: Etwas beenden oder aufgeben. Fragestellung: Was sollte endlich begraben werden?   Grab im Traum stellt veraltete Ansichten oder überholte Vorstellungen dar, die wir aufgeben werden. Wir haben das Ende eines Problems oder das Ende einer schwierigen Lebenslage erreicht.Wir durchleben einen Wandel und sehen die Welt in einem neuen Licht. Es können aber auch Dinge damit gemeint sein, die wir mochten oder die ... weiter
WEG = die Lebensausrichtung, wegsich den Veränderungen anzupassen, um erfolgreich zu sein

Weg im Traum bedeutet, dass man eine vorgegebene Richtung im Leben einschlägt, wie etwa einem Vorbild folgen oder der Nachfolger von jemanden wird. Der Weg ist stets auch der Lebensweg. Er kann im Traum die Richtung symbolisieren, für die man sich im Leben entschieden hat. Er symbolisiert mitunter die Gefühle die man hinsichtlich einer Beziehung oder einer Situation empfindet. Ein guter Weg im Traum, stellt eine ... weiter
GEHEN = Absichten, Pläne und Ziele, gehenweist auf den momentanen Zustand hin

Assoziation: Natürliche Bewegung, körperliche Betätigung. Fragestellung: Wohin bin ich unterwegs? Bewege ich mich schnell genug?   Gehen im Traum zeigt uns, in welche Richtung man sich bewegen soll. Es kann die augenblicklichen Absichten, Pläne und Ziele versinnbildlichen. Gehen ist der Schrittzähler auf dem Lebensweg. Wie man sich in der Traumhandlung fortbewegt, weist auf den Zustand hin, in dem man sich momentan ... weiter
LAUFEN = Geschwindigkeit und Fluß, laufenetwas am laufen halten wollen

Assoziation: Geschwindigkeit und Fluß. Fragestellung: Was darf nicht zu Stehen kommen?   Laufen im Traum deutet auf eine gewisse Kopflosigkeit, die Hemmungen aufzeigt. Zeit und Ort haben in solchen Träumen eine wichtige Bedeutung. Dort, wo man hinläuft, stößt man vielleicht auf den Grund, warum Tempo notwendig ist. Einer der möglichen Gründe, um zu laufen, kann sein, dass man verfolgt wird. Etwas am Laufen ... weiter
ENGE = Einschränkungen, engean seiner Selbstentfaltung gehindert werden, ein beengtes Leben führen

Enge im Traum steht für Einschränkung oder Begrenzung. Manchmal haben wir selbst sie geschaffen, manchmal ein anderer. Häufig kommt darin zum Ausdruck, dass wir uns in der Selbstentfaltung eingeschränkt fühlen, ein beengtes Leben führen. Es ist aber auch möglich, dass das Symbol auf einen eingeengten Horizont hinweist und uns auffordert, geistig aktiver zu werden, mehr Informationen und Erkenntnisse zu sammeln. ... weiter
STEHEN = je besser der Stand, stehendesto stärker das Selbstbewußtsein

Beim Stehen im Traum kommt es darauf an, wie sicher wir im Traum auf den Beinen stehen - je besser der Halt, desto stärker spiegelt sich in diesem Symbol die Festigkeit, das Selbstbewußtsein, die Zuverlässigkeit und die klare Ratio wider.   Siehe Barfuß Bein Fallen Fuß Rutschen Stolpern
TAG = steht für einen bestimmten Lebensabschnitt, tagseine Denkfähigkeit ins rechte Licht rücken

Tag im Traum steht für einen bestimmten Lebensabschnitt; die weitere Bedeutung ergibt sich aus den Vorgängen im Traum. Wenn in einem Traum deutlich hervortritt, dass ein Tag vergangen ist, macht man sich damit selbst darauf aufmerksam, dass man bei manchen Betätigungen die Zeit beachten muß und mit ihr nicht zu verschwenderisch umgehen darf. Wird es im Traum Tag, will uns das Unbewußte daran erinnern, dass wir bewußter ... weiter
FALSCHHEIT = Schande und Schwierigkeiten, falschheitoffen zu seinen Handlungen zu stehen sollen

Falsch sein: bedeutet Schande; kommende Schwierigkeiten sind auf die eigenen Handlungsweisen zurückzuführen. Sie ermahnt deshalb, offen zu seinen Handlungen zu stehen, auch wenn das ernste Konsequenzen hat.   Siehe Auslachen Falschgeld Lügen Neid Schande Wahrheit

Weitere Symbole des Traumes sind:
 
Siehe Podest

 

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