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Am 12.04.2017
gab eine Frau im Alter zwischen 49-56 diesen Alptraum ein:

mein Sohn fährt mit dem Auto seines Vaters und das Auto versinkt im See

mein Sohn fährt mit dem Auto seines Vaters und das Auto versinkt im See.Mein Sohn ist aber nicht im Auto.Später ist meine große Sorge, das mein Mann viele Dinge im Auto hat die er auch beruflich
braucht.

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AUTO = motorischer Energie, autowie Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit & Koordination

Assoziation: Status, persönliche Macht, Ego.
Fragestellung: Besitze ich genug, um respektiert oder gerettet zu werden?
 
Auto im Traum weist auf unsere Fähigkeit, Entscheidungen in einer bestimmten Situation zu treffen, oder inwieweit wir in der Lage sind, die Kontrolle über die Richtung unseres Lebens zu bestimmen.
Das Auto wird wegen des Motors mit motorischer Energie in Verbindung gebracht {wie Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit & Koordination}, kann aber auch für unser Ich stehen, das es zu beherrschen gilt.

Träume vom Autofahren oder vom Auto selbst sind Symbole für den Rausch der Freiheit, für Unabhängigkeit, Energie, Antriebe und Potenz. Traumszenarios mit Autos verarbeiten häufig die Art, wie wir auf der psychischen oder emotionalen Ebene mit uns selbst umgehen. Ein Auto steht häufig für unseren persönlichen Raum, für die Erweiterung unseres Seins. Viele Angstträume hängen mit dem Automobil zusammen. Sie beweisen, dass wir unseren Lebensstil ändern sollten, um keine Verluste zu erleiden.
 
Da das Auto in der Realität oft als Statussymbol angesehen wird, kennzeichnet es im Traum je nach Größe und Marke auch, wie wir gerne von der Umwelt gesehen werden möchten. Wichtiger jedoch ist es, wie wir im Traum mit dem Fahrzeug umgehen oder was bei der Fahrt geschieht. Eine Autofahrt versinnbildlicht immer ein Stück der Lebensreise.
 
Spirituell: Ein Auto symbolisiert spirituelle Richtung und Motivation.
 
Siehe Anhalter Autokennzeichen Autorennen Autoschlüssel Beifahrer Bremsen Fahrzeug Farben Garage Jeep Kofferraum Lastwagen Lenkrad Lieferwagen Limousine Motor Oldtimer Panne Sportwagen Stau Taxi Überholen Unfall Verkehr Wagen Weiß Werkstatt

  • In einem Auto fahren, ruft unseren persönlichen Antrieb ins Bewußtsein. Diese Symbolik kennzeichnet oft unsere Person - hier wird es als fahrbares Haus geschildert - oder was wir im Alltagsleben darstellen möchten.
    • Selbst ein Auto lenken zeigt an, dass wir eine Angelegenheit fest im Griff haben und sie zu einem erfolgreichen Abschluß bringen werden, zum Teil werden wir dadurch aber auch aufgefordert, mehr Aktivitäten zu entwickeln, um das Leben zu verändern und neue Ziele anzustreben. Das Lenken eines Fahrzeuges wird mehr mit der Richtung und dem Ziel in Verbindung gebracht.
    • Wenn wir allein im Auto sind, deutet dies auf Unabhängigkeit hin.
    • Auf dem Rücksitz eines Autos zu sitzen, kann bedeuten, dass wir keinerlei Kontrolle über eine Situation haben, die wir gerade erleben. Wir glauben, dass andere Menschen die Richtung unseres Lebens bestimmen - oder Entscheidungen, die wir getroffen haben, nicht aufzuhalten sind. Oder wir haben das Gefühl, nicht über unser eigenes Schicksal bestimmen zu können, oder dass die Richtung unseres Lebens von jemand beeinträchtigt wird.
    • Nicht mit dem eigenen Auto fahren, wird oft bei Arbeitsplatzwechsel geträumt. Menschen bei denen eine berufliche Veränderung bevorsteht, fahren oft mit fremden Autos.
    • Kommen wir mit dem Auto gut voran, dann wird es auch im bewußten Leben gut vorwärtsgehen.
    • Eine offene Straße entlang zu fahren, kann ein Gefühl der Freiheit und einer lebenslangen Reise zur Befreiung kennzeichnen.
    • Träumen wir, dass wir unser Auto wenden oder fahren damit rückwärts, ist dies ein Hinweis darauf, dass wir in einer Angelegenheit rückfällig werden oder eine Entscheidung rückgängig machen müssen.
    • Eine falsche Bedienung des Autos bedeutet, wir machen auch im Wachzustand manches nicht richtig.
    • Wird das Auto hingegen von jemand anderem überholt, dann bedeutet dies, dass wir uns vernachlässigt fühlen.
  • Andere Menschen, die unser Auto fahren, stellen eigene Aspekte oder Projektionen von anderen Menschen dar, die bei der Entscheidungsfindung eine Rolle spielen. Ist es die Mutter, der Vater, der Lehrer, der Chef? Dann hat man ihre Überzeugungen zu den eigenen gemacht. Man hat etwa von der Mutter gelernt, dass eine gute Frau immer darauf achten sollte, wie sie aussieht, oder vom Vater, dass ein Mann seinen Erfolg im Job unter Beweis stellen muss, so dass uns dieser Glaube jetzt antreibt.
  • Einen Beifahrer in seinem Auto haben, verkündet meist, dass wir Hilfe von außen in einer Angelegenheit erwarten dürfen, die bereits im Gange ist; vielleicht werden wir dadurch aber auch auf eine übermäßige Beeinflussung und Fremdbestimmung durch andere hingewiesen, die wir abbauen sollten. Manchmal wollen wir auch nur die Verantwortung für unser Leben auf einen anderen Menschen übertragen.
  • Ein schnelles Auto warnt vor Übermut, Leichtsinn und Oberflächlichkeit. Vor allem das Überschreiten der Geschwindigkeitsbegrenzung kann bedeuten, dass unsere Fähigkeit mehr auf Details zu achten uns hilft, im Leben Erfolg zu haben. Das rasante Fahren steht für Bewegungsfreiheit und Geschwindigkeitsrausch und damit für die Sexualität, speziell für die freie Liebe. Autos, vor allem schnelle Sportwagen, die in Träumen von Männern auftauchen, symbolisieren ihre augenblickliche Beziehung zum Sex.
    • Das Dahinrasen in einem schnellen Auto bedeutet unsere Sehnsucht nach einem sexuellen Rauscherlebnis. Waren wir im Fahrersitz? Dann bedeutet es Selbstsicherheit. Wenn dabei ein Unfall passierte, wohin wollten wir fahren oder auf welcher Straße befanden wir uns zur Zeit des Unfalls?
    • Der Sieg in einem Autorennen bedeutet, dass wir bei der Verwirklichung unserer Ziele alle Konkurrenten und Hindernisse aus dem Weg räumen werden.
  • Gerät unser Fahrzeug ausser Kontrolle, glauben wir, dass unsere Ziele nicht erreichbar sind oder haben Angst vor Kontrollverlust.
    • Jemanden überfahren kann bedeuten, dass wir mit unserem Plan auf Widerstand stoßen werden.
    • Einen Verkehrsunfall verursachen, verweist auf Versagensängste. Ein Symbol für Konflikte und Verwirrung im Leben. Überlegen wir uns, was am Unfallort geschah. Wer war in den Unfall verwickelt? Konnten wir dem Opfer helfen?
    • Eine Autopanne oder Unfälle, die uns an der Weiterfahrt behindern, machen auf Hindernisse bei der Verwirklichung unserer Ziele aufmerksam, beispielsweise auf Konkurrenten; dann sollten wir versuchen, diese Behinderungen zu erkennen und auszuschalten.
  • Die Automarke stellt Einstellungen und Strategien dar, die wir anwenden, um die erwünschten Ziele zu erreichen. Sie spiegelt auch die Gefühle wider, die bei den Entscheidungen maßgeblich beteiligt sind. Je teuerer und protziger es im Traum erscheint, umso angesehener werden wir von unserer Umgebung wahrgenommen.
    • Ein gepflegtes, schnelles und fahrsicheres Auto versinnbildlicht aktives, selbstbewußtes und erfolgreiches persönliches und berufliches Leben oder die Sehnsucht danach.
    • Ein ungepflegtes, fahrbehindertes oder fahruntüchtiges Auto, deutet auf ein behindertes Vorwärtskommen, Mißerfolge und Rückschläge, aber auch Unsicherheit, Hemmungen und Minderwertigkeitsgefühle hin. Günstige oder heruntergekommene Autos deuten auf Schwachstellen, oder einen Mangel an Ressourcen hin.
    • Teure oder leistungsstarke Autos spiegeln Effizienz, oder eine Richtung im Leben, die nicht mehr aufzuhalten ist.
    • Sitzen wir in einem fremden, besonders schicken Auto, möchten wir möglicherweise mehr scheinen, als wir in Wirklichkeit sind.
  • Ein Auto kaufen, weist oft darauf hin, dass wir im Begriff stehen, unser Leben zu verändern, und zugleich verheißt es einen günstigen Ausgang der in Angriff genommenen Pläne.
  • Wenn wir unser Auto nicht finden, haben wir Entscheidungen getroffen, die nicht zum gewünschten Ziel führen. Wir haben nicht das bekommen, was wir uns erhofft haben, oder sind mit dem Ergebnis unserer Entscheidung unzufrieden. Es kann auch sein, dass wir nicht wissen, was wir mit unserem Leben anfangen sollen, oder wohin wir gehen wollen. Mehr Infos unter dem Symbol: Verirren.
  • Ein gestohlenes Auto stellt bewährte Verhaltensweisen dar, von denen wir uns abgewendet haben. Die Fähigkeit effektive Entscheidungen zu treffen, mag uns abhanden gekommen sein. Es kann den Verlust des Arbeitsplatzes, eine gescheiterte Beziehung, oder eine Situation widerspiegeln, bei der wir das Gefühl haben, dass unsere Durchsetzungskraft oder Einflußnahme stark beeinträchtigt ist. Es kann auch bedeuten, dass wir in naher Zukunft identitätsbezogene Probleme haben werden.
  • Ein brennendes Auto, das in hellen Flammen stehen, ist ein Anzeichen für Erfolge.
  • Qualmende Autos warnen vor Mißerfolgen und körperlichen oder emotionalen Streß.
  • Verschiedene Autoteile können mit verschiedenen Aspekten der Persönlichkeit verbunden werden.
    • Die Autotür bedeutet, dass andere Menschen mit uns das Leben teilen, wenn wir selbst der Fahrer sind. Sie fungiert als ein natürlicher Schutzschild zwischen uns und der Welt. Lässt sie sich nicht öffnen, weil sie beschädigt oder weil wir den Schlüssel verloren haben, deutet dies auf einen Machtverlust hin, nämlich nicht mehr dorthin gehen zu können, wo wir wollen.
    • Die Scheinwerfer können mit der allgemeinen Richtung des Lebenspfades in Verbindung stehen.
    • Die Tankuhr steht mit unserem Energieniveau in Zusammenhang.
    • Das Steuer des Autos hängt mit Vertrauen, Unabhängigkeit und Selbstkontrolle zusammen.
    • Der Motor symbolisiert die wesentlichen Triebe, mit denen wir konfrontiert sind.
    • Handelt ein Traum von den Bremsen des Autos, dann zeigt dies die Fähigkeit, eine Situation unter Kontrolle zu halten. Die Verwendung der Bremsen, steht für unseren Wunsch, eine Situation oder Beziehung zu verlangsamen. Wir haben Angst davor, wie schnell eine Situation voranschreitet.
      • Wenn die Bremsen nicht funktionieren, dann glauben wir nicht mehr in der Lage zu sein, ein Ereignis im Leben kontrollieren zu können oder die Richtung zu bestimmen, in der es sich entwickelt. Wir können in ernsthafte Schwierigkeiten kommen, falls wir nicht sofort eine Angelegenheit aus dem Weg räumen.
    • Ein verbeulter Kotflügel, bedeutet, dass jemand versucht, unseren Charakter anzugreifen und unseren Stolz zu brechen. Beschädigen wir den Kotflügel eines anderen, müssen wir lernen, gegenüber anderen weniger kritisch zu sein.
  • Verbotsschilder, die wir übersehen, verweisen auf unsere Lebensangst, die wir durch allzu forsches Auftreten überwinden möchten.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • nur ein Auto sehen: wichtige Neuigkeiten.
  • in einem Auto mitfahren: Erfolg, Aufschwung, bessere Verhältnisse.
  • Auto selbst lenken: man hat die eigene Sache fest in der Hand; Suche nach neuen Möglichkeiten, seinem Lebensziel näherzukommen.
  • sehr geschickt und sicher ein Auto steuern: verspricht Erfolge aus eigener Kraft.
  • ein Auto kaufen: Anbahnen eines neuen Unternehmens, das erfolgreich ist; beruflich rasch vorankommen.
  • aus einem Auto aussteigen: das Ansehen nimmt Schaden; die Kompetenz wird in Frage gestellt; Rückschläge und Stagnation.
  • ein Auto brennen sehen: gute Bedeutung, wenn man nur die Flammen sieht, schlechte Bedeutung bei schwarzen Rauch.
  • Autopanne: eine Reise wird vergeblich sein; der Spaß an einer Sache am Ende wird doch nicht so groß wie erwartet sein.
  • Autounfall: finanzieller Verlust.
  • in einem Autounfall verwickelt werden: man muss in einer bestimmten Angelegenheit mit starker Konkurrenz rechnen.
  • einen Zusammenstoß erleben: symbolisiert einen Rückschlag, weil man zu egoistisch an seinen Vorteilen bedacht war.
  • Autorennen gewinnen: man kommt seinen Konkurrenten oder Rivalen zuvor.
  • versuchen, einem fahrenden Autos auszuweichen: man tut gut daran, in Zukunft Rivalen so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen, wie man es guten Gewissens verantworten kann.
  • Suchen junge Frauen im Traum nach einem Auto, werden sie es nicht schaffen, die Aufmerksamkeit eines bestimmten Mannes auf sich zu lenken.
(arab.):
  • Auto allgemein: Dein Ansehen wächst, damit vergrößert sich auch dein Einkommen.
  • Auto sehen: wichtige Neuigkeiten erhalten.
  • sicher mit einem Auto fahren: verspricht Erfolge aus eigener Kraft
  • ein Auto kaufen: in beruflicher Hinsicht rasch vorwärtskommen.
  • einen Autounfall haben: ein Rückschlag in den Plänen steht bevor.
(indisch):
  • Autos fahren sehen: du wirst Neues erfahren.
  • selbst Auto fahren: du wirst Mißerfolg haben.

VATER = Gewissenhaftigkeit und die Fähigkeit, Detailsdie richtige Entscheidungen zu treffen

Assoziation: Moral; Autorität; Kontrolle; Führung; rationales Überich.
Fragestellung: Worum kümmere ich mich? Was habe ich vor?
 
Vater im Traum repräsentiert das Gewissen, die Fähigkeit richtige Entscheidungen zu treffen, und zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Er kann auch eine Entscheidung reflektieren, die wir bereits gefällt haben, oder zu fällen gedenken. Vater steht teilweise auch für das Verhältnis zum eigenen Vater und die Probleme, die wir mit ihm haben. Auch: Uns behaupten oder bewähren können; tüchtig sein; unsereAufgaben gut bewältigen können; realitätsnah und praktisch veranlagt sein.
 
Aber auch: An seinen Entscheidungen zweifeln; eine Auswahl treffen müssen, bei der wir uns unwohl fühlen; eine Entscheidung treffen müssen, die uns überhaupt nichts nutzt und nur Probleme verursachen wird; eine völlig falsche Entscheidung getroffen haben; einen großen Fehler begangen haben. Jemand anderer trifft für uns die Entscheidungen, die oft nicht in unserem Interesse sind.

Frauen träumen weit häufiger von der archetypischen Vaterfigur, die in Frauenträumen auftauchen und nicht unbedingt den leiblichen Vater darstellen muss. Dies ist typisch für das Sicherheitsstreben der Frau {die sich als kleines Mädchen vom Vater beschützt und versorgt fühlte}. Demgegenüber gilt aber der Vater im Traum auch als das personifizierte schlechte Gewissen {besonders wenn die Mutter den Vater immer als den Strafenden fungieren ließ}, besonders angesichts häufiger Partnerwechsel.
 
Der Traum-Vater verdeutlicht jene Wesenszüge, die er durch seine Erziehung beeinflußt hat; dahinter verbergen sich nicht selten neurotische Störungen, die in der Kindheit begründet wurden. Er kann aber auch auf ein starken Einfluß durch eine Vaterfigur bei einer unreifen Persönlichkeit hinweisen. Allgemein symbolisiert er Männlichkeit, Energie und Tatkraft.
 
Der Vater ist im Traum ein Symbol für traditionelle Ordnung und natürliche Autorität. Der archetypische Vertreter des Rationellen, Funktion des tätigen Bewußtseins und des Willens. Er ist meist der Vermittler der an den Verstand gebundenen Lebensinhalte, aber auch Element des Traditionellen.
 
Haben oder hatten wir ein gutes Verhältnis zum Vater, baut dieser durch das Unbewußte Konflikte ab und führt uns gewissermaßen an seiner Hand sicher auf den richtigen Weg. In den Träumen Erwachsener tritt der Vater entweder als hilfreiche Figur, die die längst vergessenen Lehren des einstigen Vaters ins Gedächtnis zurückruft, oder als die vom Vater geprägte Persönlichkeitsseite auf.
 
Generell muss aber der gesamte Traum sehr eingehend betrachtet werden, denn der Vater ist ein sehr vieldeutiges Traumsymbol.
 
Siehe Archetyp Chef Diktator Eltern Großvater Held König Lehrer Mann Mutter Prinz Richter Schwiegervater Sohn Soldat Stiefvater

  • Den Vater sehen, symbolisiert Autorität und Schutz, Führung und Anerkennung, Männlichkeit und Energie. Es wird daher vorgeschlagen, dass wir viel mehr Vertrauen in uns selbst und in unsere Stärken haben müssen.
    • Wenn wir mit unserem Vater streiten, ringen wir mit einer Entscheidung im realen Leben. Oder wir müssen für uns selbst kämpfen, um keine Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
    • Den Vater töten, zeigt unsere rebellische Ader, zur Ablehnung von Autorität und Regeln. Wir weigern uns, demjenigen zu unterwerfen, der versucht, uns zu dominieren. In einer anderen Interpretation kann ein solcher Traum die symbolische Tötung eines Aspekts unserer Persönlichkeit darstellen, weil wir Angst davor haben, wie unser Vater zu werden, was uns überhaupt nicht gefällt.
    • Wenn wir vom verstorbenen Vater träumen, mit dem wir zu Lebzeiten ein Vertrauensverhältnis hatten, erhalten wir Rat und Hilfe in einer verzwickten Lage. Oft steht er auch für das Gewissen, es sei denn, wir hatten Probleme mit ihm, die nicht aufgearbeitet wurden.
    • Ist der Vater wütend oder traurig, sind wir über eine gemachte Entscheidung enttäuscht oder verärgert. Wir ärgern uns über einen Fehler oder eine dumme Entscheidung.
    • Taucht der Vater an ungewöhnlichen Orten auf, wo er eigentlich nichts zu suchen hat, mischen sich seine Ängst in unser Leben ein. Wir trauen uns etwas nicht zu, weil unser Vater dies aus Angst niemals tun würde. Es gibt für uns jedoch keinen vernünftigen Grund, es nicht zu riskieren.
    • Unseren Vater heiraten kann aussagen, dass dauerhafte Entscheidungen getroffen werden müssen. Oder wir müssen mit einer unerfreulichen Lage auskommen, wenn wir eine bestimmte Entscheidung treffen.
    • In den Träumen Jugendlicher ist der Vater im Traum meist ein Gegenspieler. Mit diesem Bild kann ein Generationskonflikt ausgedrückt werden, wenn der Vater in anderer als natürlicher Gestalt auftritt. Das Traumbewußtsein will dadurch helfen, uns von kindlichen Vatervorstellungen zu trennen und den Vater als Menschen wie andere auch zu erkennen.
    • Im Traum Erwachsener ist der Vater mit Macht verbunden. Das mag andeuten, dass wir im Leben beschützt werden. Wenn wir darüber nachdenken, wie wir andere beherrschen und mit unseren Beziehungen umgehen, werden wir erkennen, dass er im Grunde unsere Macht oder Autorität in unseren Beziehungen verkörpert.
    • Bei Söhnen ist er mehr die Autoritätsfigur, das Vorbild, aber auch der Rivale, der Gatte der geliebten Mutter. {Was Freud auf den Ödipuskomplex schließen ließ, denn Ödipus hat bekanntlich seinen Vater getötet und seine Mutter geheiratet.}
    • Bei Töchtern übersetzt er oft den ersten Geliebten, bei Frauen allgemein auch den Gatten oder - in schlecht verlaufenden Ehen - die Sehnsucht nach einer neuen Lebensgemeinschaft und läßt das durch ihn geprägte Wunschbild eines Partners erkennen.
  • Wenn der Vater eine Geliebte hat, auch wenn er noch mit der Mutter verheiratet ist, bedeutet dies, dass wir uns emotional von unserem Vater getrennt haben.
  • Wenn der Vater stirbt, steht er für moralischen Verfall. Die Fähigkeit positive Entscheidungen zu treffen ist abhanden gekommen. Wir trauen uns nicht mehr, uns unseren Problemen zu stellen, sind ängstlich oder gewissenlos in unseren Entscheidungen. Er kann aber auch für falsche Entscheidungen oder begangene Fehler stehen.
    • Wenn wir träumen, dass unser Vater tot ist, deutet dies darauf hin, dass wir in einer finanziellen oder beruflichen Angelegenheit besonders vorsichtig sein müssen.
  • Werden wir selbst zum Vater, auch wenn das im Wachleben gar nicht zutreffen sollte, haben wir im Lebensalltag vielleicht eine zündelnde Idee, für die es sich lohnt, sich mit tatkräftigem Bemühen einzusetzen.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • bei Mädchen und Frauen Revolte oder Mahnung der männlichen Natur; sehr oft auch Neigung oder Wertschätzung für Erzieher, Lehrer, Pfarrer usw., auf das Vaterbild übertragen; bei Männern häufig Auseinandersetzung mit aufgezwungenen, vorgesetzten, mitunter lästigen, meist unangenehmen Gewalten.
  • Vater sehen: ist ein sicheres Zeichen, dass er dich liebt; auch: man wird bald in ein Problem hineingezogen werden und einen wohlgemeinten Rat benötigen.
  • mit dem Vater sprechen: ein Zeichen kommenden Glücks.
  • Vater stumm bleibend und krank sehen: man muss mit kommenden Schwierigkeiten rechnen.
  • den lebenden Vater sehen: man ist im Begriff, Schande über die Familie zu bringen, und wird an die Schuldigkeit seinem Elternhaus gegenüber ermahnt.
  • den verstorbenen Vater sehen: kündet eine unerwartete Freude oder Hilfe an; die Geschäfte entwickeln sich stürmisch, und man benötigt Umsicht zu deren Bewältigung.
  • Vater sterben oder tot sehen: läßt auf ein langes Leben deines Vaters schließen.
  • Sieht eine junge Frau ihren verstorbenen Vater, treibt ihr Geliebter ein falsches Spiel mit ihr, oder er wird sie betrügen.
(arab.):
  • Vater sehen: dein Vorhaben ist ungünstig.
  • Vater sprechen: etwas Gutes erfahren, du wirst Glück und Erfolg haben.
  • nickenden Vater sehen: dein Wunsch wird in Erfüllung gehen.
  • Vater lachen sehen: du wirst ein Kind bekommen.
  • Vater verlieren oder nicht finden: in eine große Verlegenheit geraten.
  • Vater sterben sehen: Unglück und Kummer.
  • selbst Vater werden: man wird sich einen neuen Tätigkeitsbereich erschließen.
  • selbst Vater sein: man wird in nächster Zeit die Freude an einer eigenen Schöpfung erleben.
(indisch):
  • Vater werden: Ledigen verkündet es baldige Heirat, Verheiraten brave Kinder, schönes Eheleben.
  • Vater sehen oder sprechen: Glück.
  • Vater sterben sehen: Unglück.
  • toter Vater: in deiner Familie wird es zu Veränderungen kommen.

SOHN = einen ehrlichen Aspekt des Selbst, DetailsErwartungen und Hoffnungen für die Zukunft

Assoziation: Jugendlicher Aspekt des Selbst.
Fragestellung: Welche Erwartungen und Hoffnungen habe ich für die Zukunft?
 
Sohn im Traum weist auf eine Situation, bei der man Erfolge und Wachstum erwartet. Hat man im wirklichen Leben mehrere Söhne, so stellt jeder Sohn eine andere wahrhafte Eigenschaft von einem selbst dar. Dabei kommt es darauf an, welche eigenen Merkmale oder Gefühle am meisten mit dem Sohn in Einklang stehen, um zu erkennen, mit welcher Situation im Wachleben sich der Traumregisseur gerade beschäftigt. Nicht selten kommt in Träumen von Eltern darin das Verhältnis zum eigenen Sohn zum Vorschein.

Im Traumbild des Sohnes kann sich der Wunsch nach einem Kind ausdrücken. Meist hat es aber einen realen Bezug zum Kind des Träumenden. Man projiziert seine Wünsche und Hoffnungen auf den Sohn. Im Traum kann der Sohn oft für unsere unerreichten Ziele und Wünsche stehen. Es kann sich aber auch die Angst vor Alter und Tod widerspiegeln, ebenso Minderwertigkeitsgefühle. Eltern können durchaus auf Probleme ihres eigenen Sohnes hingewiesen werden, wobei sie vielleicht sogar an eigenes schuldhaftes Verhalten gemahnt werden.
 
Siehe Bruder Enkel Familie Jugend Kind Kindheit Mutter Schwester Tochter Vater

  • Ein fremder Sohn, stellt eine Investition oder Hoffnung in die Zukunft dar, wo man durchsetzungsfähig oder unempfindlich gegen Kritik ist. Man will unter allen Umständen die Kontrolle über eine Situation bewahren. Auch: Die Verantwortung übernehmen oder mit den Folgen oder einer Entscheidung leben müssen, in der man sich besonders rücksichtslos durchgesetzt hat. Ein besonders männlicher Aspekt der eigenen Persönlichkeit.
  • Böse Söhne weisen auf schädliche Bereiche der Persönlichkeit, die einem trotz ihrer Negativität vielversprechend erscheinen mögen. Auch: Bei einer unguten Sache behilflich sein. Es ist auch möglich, dass eigene Aggression sich plötzlich gegen einen selbst richten.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • eigener Sohn oder eigene Tochter sehen: verursacht Schreck oder Sorgen, die jedoch bald behoben sein werden.
  • seinen eigenen Sohn sehen: greift sehr oft in das Gebiet der Gedankenübertragung des Hellsehens und des "Fernfühlens" ein. Hierbei kommt es sehr auf die Einzelheiten des Traumbildes an; im allgemeinen stehen die Umstände, unter denen Mutter oder Vater den Sohn sieht, in Beziehung zur Wirklichkeit.
  • innere Reklamation, dass mit dem eigenen Innenleben etwas nicht stimmt, wenn nicht eine direkte Mahnung vorliegt, auf den eigenen Sohn zu achten.
  • selbst Sohn eines Vaters im Traum sein: man sollte Vertrauen in eine "göttliche Führung" aufbauen und nicht gleich in Opposition verfallen, wenn jemand von einem etwas will oder fordert;.
  • als Mann einen Sohn im Traum sehen: ein Zeichen, dass man sich als Vater bestätigt fühlen möchte.
  • stattlich und pflichtbewußter Sohn: er wird Sie mit stolzer Zufriedenheit erfüllen und zu großem Ansehen gelangen.
  • Sohn als Krüppel oder unter einer Krankheit leidend, oder hat er einen Unfall: es kommen Probleme auf einem zu.
  • Träumt eine Mutter, Ihr Sohn sei in einen Brunnen gefallen und sie höre Schreie, ist das ein Zeichen für Verlust und Krankheit. Rettet sie ihn, zieht die Gefahr vorüber.
(arab.):
  • Sohn sehen oder sprechen: Vermehrung der Familie; auch: du wirst Freude erleben.
(indisch):
  • Sohn sehen und sprechen: achte auf deinen Hals, leichte Erkrankung.
  • Sohn sehen der nicht zu Hause ist: du wirst bald Nachricht erhalten.
MANN = Durchsetzungsfähigkeit und Willen, mannmanchmal gepaart mit Härte und Aggressivität

Assoziation: Yang-Aspekt. Aktivität. Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Selbstbehauptung bereit?   Mann im Traum steht für Durchsetzungsfähigkeit, Vernunft, Erfahrung und Unempfindlichkeit. Er versinnbildlicht als Ursymbol auch Bewußtsein, Verstand, Geist, Tatkraft und Willen, oft gepaart mit Härte und Aggressivität. Träume mit Männern symbolisieren oft Stärke und Entscheidungsfähigkeit, was ... weiter
SEE = Gefühle und Phantasien, seedas stille Wasser, das tief gründet

Assoziation: Zurückgehaltene Emotionen; häufig ein Gefühl der Ruhe und des Friedens. Fragestellung: Welche Gefühle kann ich leicht in mir bewahren?   See im Traum weist auf unangenehme Angelegenheiten oder Unsicherheiten im Leben hin, mit Lösungen, die wir kennen, aber derzeit nicht anwenden. Ist Land in Sicht, verbirgt sich dort der sichere Hafen, den wir kennen. Wie bei jedem Gewässer, spiegelt die Größe des ... weiter
SINKEN = Verlust des Selbstvertrauens, sinkenwarnt vor Unausgeglichenheit und moralischer Haltlosigkeit

Assoziation: Hinabsteigen ins Reich des Unbewußten. Fragestellung: Inwieweit bin ich bereit, den Dingen auf den Grund zu gehen?   Sinken im Traum ist ein Hinweis auf den Verlust seines Selbstvertrauens. Des weiteren warnt Sinken vor Unausgeglichenheit und moralischer Haltlosigkeit, gelegentlich auch vor schlechter körperlicher Verfassung. Das Sinken im Traum heißt für das Wachleben, dass man leicht den Mut verliert. ... weiter

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1.Nacht: Ein Mann verfolgt mich den ganzen Tag, weil er darauf besteht, dass ich seinen kleinen Sohn (ca.5) betreuen soll, obwohl ich keine Zeit, Nerven, noch Lust habe, im Traum. 2.Nacht: Ich träume, dass ich in meinem Bett schlafe und der Mann steht mit seinem Auto vor meinem Haus, der Bub auf der Sitzbank wartet. Der Vater tobt auf der Strasse... Ich müsste jetzt endlich den Buben betreuen. Ich fühle mich gedrängt, abgeneigt, unter fast unerträglichem Zwang.
 

30.01.2015  Eine Frau zwischen 21-28 träumte:
 
Sohn muss ins Gefängnis
Mein Sohn 7 Jahre alt musste ins Gefängnis.Er wurde aber nicht von der Polizei geholt sondern von meiner Mutter, also seiner Oma! Mein Sohn hat so bitterlich geweint und sich an mir festgehalten bis er erschöpft in meinen Armen eingeschlafen ist.Mein Partner, der Vater meines Sohnes war "kalt" er stieg in ein Auto und ihm war es ganz egal das unser Sohn ins Gefängnis kommt.Ich habe ihn beschimpft & als Rabenvater bezeichnet & auch ich habe bitterlich geweint.
 
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