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Am 08.01.2017
gab eine Frau im Alter zwischen 28-35 diesen Alptraum ein:

Schuld

Es ist Herbst und bin im Wald .ein Geist verfolgt mich und da ist mein Vater und fragt ob ich an Omas tot schuld bin.

SCHULD = Dinge eingestehen, schulddie man im Wachleben eher bestreitet

Assoziation: Urteil und Verantwortung.
Fragestellung: Was bin ich mir oder anderen zu vergeben bereit?
 
Schuld im Traum kann andeuten, dass man sich selbst schuldig fühlen sollte, weil man das Verbrechen begeht, die eigene wahre Natur zu unterdrücken. Träume haben auch die Aufgabe, dass wir uns selbst Dinge eingestehen, die wir im Wachleben eher bestreiten. Sie befassen sich deshalb oft mit Schuld und Schuldgefühlen und erinnern uns damit an Vergehen gegen andere und gegen unsere wahre Natur.

Es ist nichts ungewöhnliches, aus einem "Schuld" - Traum zu erwachen, in dem man ein Verbrechen begangen hat und fürchtet, entdeckt zu werden. Ein solcher Traum beleuchtet das ganze Leben, vor allem die Repressionen darin.
 
Siehe Fehler Gerechtigkeit Gericht Gesetz Lügen Reue Richter Scham Unrecht Waage

  • Unschuldig beschuldigt werden, für etwas das wir nicht getan haben, ist als Ausdruck über ein Verhalten zu verstehen, das wir nicht erkennen und das unseren Erfolg untergraben kann. Versuchen wir zu erkennen, wofür wir verantwortlich gemacht werden, um objektiv zu sehen, ob es sich um etwas handelt, das der Schlüssel zu einem Durchbruch sein könnte. Solch ein Traum zeigt die erstaunliche Kraft der Psyche, durchzubrechen, indem sie uns verwirrt zurücklässt. Wir wachen mit dem Gefühl auf, für etwas völlig Bizarres verantwortlich gemacht worden zu sein, was wir im wirklichen Leben niemals tun würden.
    • Der Vorwurf, uns der Verantwortung zu entziehen, obwohl wir es im realen Leben nicht getan haben, soll uns wohl zum Nachdenken anregen. Vielleicht haben wir zu viel Verantwortung übernommen und denken jetzt darüber nach, einen Teil der Verantwortung abzugeben. Oder wir spüren den Druck einer zu großen Verantwortung und spielen mit dem Gedanken, diesen Druck etwas abzubauen.
    • Schuld am schlechten Wetter zu sein, könnte ein Hinweis auf eine verborgene Schuld in uns sein. Womöglich glauben wir im realen Leben, dass etwas unsere Schuld sei, auch wenn dies gar nicht der Fall ist. Dann ist es an der Zeit, professionelle Hilfe zu suchen um diesen Irrtum zu überwinden. Auch müssen wir begreifen, dass diese eingebildete Schuld uns schadet, weil wir keinerlei Kontrolle über die unglücklichen Ereignisse haben, die dazu führen, dass wir uns schuldig fühlen.
    • Beschuldigt werden, ein Verbrechen begangen zu haben, das wir nicht begangen haben, kann sehr beunruhigend sein, mag aber ein Hinweis auf den Zustand unseres Geistes und Herzens sein. Wahrscheinlich haben wir noch keine Verbrechen begangen, aber darüber nachgedacht. Negative Gedanken über Feinde, mögen dazu geführt haben, gedankliche Pläne zu schmieden, die von der Gemeinschaft als kriminelle Handlungen eingestuft würden.
  • Anderen die Schuld geben bedeutet, dass etwas nicht fair ist. Es kann sich darin auch unsere Sorge verbergen, dass jemand anderes nicht ganz ehrlich oder unverantwortlich zu uns war.
  • Vom Vater beschuldigt werden, kann die Erkenntnis von Schuld oder die Übernahme von Verantwortung darstellen. Vielleicht versucht unser Gewissen sich rein zu waschen, oder wir wollen ehrlicher zu uns selbst sein.

Volkstümliche Deutung:
(arab.):
  • Schuld tragen: eine unüberlegte Tat quält dich.
(persisch):
  • träumt man von der Schuld anderer Personen, so warnt das Bild vor vertrauensunwürdigen Freunden.
  • trägt der Träumende selbst die Schuld, will er vergangene Ungerechtigkeiten auszugleichen versuchen.
  • sich schuldig fühlen ist auch als Hinweis zu verstehen, dass man allein durch seine Entscheidungen und Handlungen den Erfolg und Mißerfolg bestimmt. Und auf der Suche nach einem Schuldigen sollte der Träumende bei sich anfangen.
GEIST = ungelöste Konflikte, geistvon etwas aus der Vergangenheit verfolgt werden

Geist im Traum deutet auf ungelöste Konflikte aus der Vergangenheit, die immer noch wirksam sind. Dabei kann es sich um schmerzhafte Erinnerungen, Schuldgefühle, eine unerfüllte Liebe, jemanden nicht verzeihen können, Eifersucht, Hass, Wut oder Schamgefühle handeln. Etwas, das uns immer noch verfolgt. Selbst ein Geist sein weist darauf hin, dass wir nicht das tun können, was wir wollen. Etwas raubt uns die Seele, ... weiter
WALD = verwirrt sein, waldwegen etwas die Orientierung verloren haben

Assoziation: Ungewissheit, Irritation, Verlorenheit; Fragestellung: Welches Problem sorgt für Unsicherheit?   Wald im Traum deutet man, als das Ausgeschlossensein von Maßnahmen, die uns das Gefühl der Geborgenheit geben. Ein Problem, das zu Unzufriedenheit und Verunsicherung geführt hat. Es mangelt uns an Selbstvertrauen oder wir leiden unter Kontrollverlust.   Wald bedeutet in der Regel, dass wir das Reich ... weiter
VATER = Gewissenhaftigkeit und die Fähigkeit, vaterdie richtige Entscheidungen zu treffen

Assoziation: Moral; Autorität; Kontrolle; Führung; rationales Überich. Fragestellung: Worum kümmere ich mich? Was habe ich vor?   Vater im Traum repräsentiert das Gewissen, die Fähigkeit richtige Entscheidungen zu treffen, und zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Er kann auch eine Entscheidung reflektieren, die wir bereits gefällt haben, oder zu fällen gedenken. Vater steht teilweise auch für das ... weiter
VERFOLGUNG = ungelöste Probleme, verfolgungvon einem Geschehen gedanklich nicht loslassen können

Assoziation: Problemen aus dem Weg gehen wollen. Fragestellung: Mit welchen Schwierigkeiten will ich nicht konfrontiert werden?   Verfolgung im Traum stellt ungelöste Probleme aus der Vergangenheit dar, die psychische Störungen verursachen, welche oft durch Veränderungen der Stimmungslage gekennzeichnet sind. Es kann auch bedeuten, dass wir von einem Geschehen nicht loslassen können {seelischer Schock, böse ... weiter
TOTER = am Ende eines schwierigen Lebensabschnittes stehen, toterder einige Sorgen bescherte

Ähnlich zu deuten wie Tod oder Verstorbener   Ein Toter im Traum steht oft als Symbolfigur am Ende eines schwierigen Lebensabschnitts, der uns ziemliche Sorgen bereitete, den man aber mit der Unterstützung anderer überwinden konnte. Manchmal versucht das Unterbewusstsein auch, uns mit dieser Symbolik auf bevorstehende Veränderungen vorzubereiten. Vielleicht erhalten wir bald Nachricht, wie alles geregelt werden soll. ... weiter
BEIN = Fortschritt oder Rückschritt, beinUnabhängigkeit, Dynamik und Bewegung

Assoziation: Unterstützung, Bewegung. Fragestellung: Was stelle ich auf die Beine? Komme ich irgendwohin?   Beine im Traum repräsentieren Unabhängigkeit, Dynamik, Bewegung und Fortschritt; etwas zu Stande bringen; etwas auf die Beine stellen; Gelegentlich ist das Bein auch ein Sexualsymbol, das vielleicht unterdrückte sexuelle Bedürfnisse anzeigt. Das Bein gibt im Traum Aufschluß über unseren Standort, als ... weiter
GROSSMUTTER = das Bauchgefühl, grossmutterbei Problemen auf eine gewisse Erfahrung zugreifen können

Großmutter im Traum symbolisiert Intuition oder Bauchgefühl. Sie taucht in Situationen auf, mit denen wir schon Erfahrungen gesammelt haben. Sie zeigt, dass wir positive Entscheidungen für die Zukunft treffen in der Lage sind, weil wir bereits auf einen gewissen Erfahrungsschatz zugreifen können. Auch dass wir uns Ärger vom Leib halten können, weil wir eine ähnliche unangenehme Situation schon einmal erlebt haben. ... weiter
HERBST = etwas geht zu Ende, herbstDinge loslassen sollen, die man nicht mehr zu Ende führen kann

Assoziation: Transformationszyklus, Ernte. Fragestellung: In welchen Bereichen meines Lebens bin ich bereit, die Früchte meiner bisherigen Arbeit zu ernten?   Herbst im Traum macht uns bewußt, dass etwas zu Ende geht. Er symbolisiert die Ernte, den Ertrag, den man für seine Arbeit erhält und in Ruhe und Beschaulichkeit genießen soll. Man erkennt, dass man viel Gutes in einer Situation eingebracht hat und dies weiter ... weiter

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