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Am 16.02.2015
gab eine junge Frau im Alter zwischen 14-21 diesen Traum ein:

Insel der Angst und Geborgenheit

Ich war mit meiner Klasse im Urlaub. Irgendwo, wo es warm war und einen Strand gab. Ich hatte einen Streit mit Sandra weil sie mir an die Brust gefasst hat, ich sie daraufhin abgezickt habe und sie dann meinte, so dürfe ich nicht mit ihr reden. Am Strand habe ich dann Luca getroffen. Bei ihm waren noch 2 andere Mädchen, die ich auch sehr nett fand. Er hat total verstanden warum ich auf Sandra sauer war. Irgendwann kamen dann noch mehr von Lucas Freunden, mit welchen ich mich auch sehr gut Verstand aber auf einmal war Luca weg. Als nächstes bin ich plötzlich mit 3 anderen Personen in einem Raum. Wir haben geredet. Hochkant an die Wände waren Matratzen gelehnt und ich habe versucht auf eine zu klettern. Als ich es geschafft habe, waren plötzlich 2 Mädchen aus meiner Klasse da und haben mit mir ein Foto gemacht. Dann wollten wir den Raum verlassen aber ich habe meine Schuhe vergessen. Alleine bin ich wieder zurück gegangen aber diesmal hatte ich Angst in dem Zimmer. Die Fenster waren weg und ein großes Doppelbett stand in der Mitte des Raumes. Ich hab schnell meine Schuhe genommen und bin aus dem Raum raus gegangen. Draußen habe ich dann geschrien. Ein Asiate kam die Treppe herunter und ich fragte ihn, ob auf dieser Insel schonmal ein Mädchen geschrien hätte. Er verneinte. Dann schreie ich wieder und das nächste was ich weiß, ist das ich die Treppe runtergeschubst wurde. Aber nicht von dem Asiaten. Ich liege auf einer Notarzttrage. Luca ist bei mir und ich sage ihm, dass das kein Unfall war und er jemandem sagen muss, dass ich geschubst wurde.

Hier sind mögliche Deutungsansätze für verschiedene Elemente in deinem Traum:

  • Urlaub und Strand mit der Klasse:

    Ein Urlaubsort mit der Klasse könnte auf gemeinsame Erfahrungen, soziale Interaktionen und das Bedürfnis nach Entspannung hindeuten. Der Strand symbolisiert oft Gefühle von Freiheit und Entspannung.
  • Streit mit Sandra:

    Der Streit mit Sandra könnte auf Konflikte oder Missverständnisse in sozialen Beziehungen hinweisen. Die Brustberührung und deine Reaktion könnten auf Grenzverletzungen oder persönliche Raumgrenzen hinweisen.
  • Luca und andere Freunde am Strand:

    Luca und die anderen Freunde könnten für unterstützende Beziehungen stehen. Luca, der dein Verständnis für den Streit mit Sandra zeigt, könnte auf Verständnis und Empathie in deinem sozialen Umfeld hinweisen.
  • Raum mit Matratzen an den Wänden:

    Dieser Raum mit Matratzen könnte auf emotionale oder psychologische Räume in deinem Inneren hinweisen. Das Klettern und das Foto könnten auf den Wunsch nach Selbstdarstellung oder der Anerkennung durch andere hinweisen.
  • Verlorene Schuhe und plötzliche Angst:

    Das Vergessen der Schuhe und die plötzliche Angst im Raum könnten auf Unsicherheit oder das Gefühl der Verwundbarkeit hinweisen. Das Doppelbett könnte für Intimität oder persönliche Beziehungen stehen.
  • Schreien und der Asiate:

    Das Schreien könnte auf den Ausdruck von Emotionen oder inneren Konflikten hinweisen. Der Asiate, der angibt, dass niemand zuvor geschrien hat, könnte auf das Gefühl hinweisen, allein mit deinen inneren Konflikten oder Problemen zu sein.
  • Heruntergeschubst werden und Luca:

    Das Heruntergeschubst werden könnte auf das Gefühl von Bedrohung oder Machtlosigkeit hinweisen. Luca, der bei dir ist, könnte auf die Hoffnung auf Unterstützung und Schutz hinweisen.
Insgesamt könnte der Traum verschiedene Aspekte deiner sozialen Beziehungen, Emotionen und Ängste widerspiegeln. Es könnte hilfreich sein, darüber nachzudenken, wie die verschiedenen Elemente des Traums mit deinem aktuellen Lebenskontext in Verbindung stehen könnten.

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ANGST = vor etwas Angst haben, angstsich nicht mit einem Problem konfrontieren wollen

Assoziation: Unausgedrückte Liebe, Selbstzweifel.
Fragestellung: Was bin ich in mir und anderen zu akzeptieren bereit?
 
Angst im Traum zeigt, dass uns eine Angelegenheit große Sorgen bereitet. Das kann ein Problem sein, mit dem wir uns nicht auseinandersetzen wollen. Oder wir haben eine verborgenen Abneigung gegen das, was gerade geschieht. Auch unser augenblickliches Selbstwertgefühl mag zu wünschen übrig lassen. Oder Unerfahrenheit, die uns dazu zwingt, Fakten vor bestimmten Personen zu verbergen, und feige zu sein. Uns vor dem fürchten, was andere Leute denken und deshalb versuchen, unsere Fehler zu vertuschen.
 
Angst ist immer ein Ausdruck dafür, dass wir über unsere Probleme mehr sprechen sollten, auch um Rat und Hilfe zu erhalten. Das hilft am besten, sie wieder loszuwerden.

Alles was uns Angst einjagt und was wir im Wachzustand umgehen, treffen wir im nächtlichen Traum. Ein solcher Angsttraum kann sich bis zum Alptraum steigern, aus dem wir schweißüberströmt oder bisweilen sogar schreiend aufwachen. Sollten derartige Träume immer wiederkehren, kann man sich folgende Fragen stellen:
 
Was macht mir in diesem Traum Angst? Man schaue sich die angsteinflößende Situation genau an und frage sich, woher man diese Situation aus seinem alltäglichen Leben kennt.
Wie reagiere ich auf diese Angst im Traum?
Zu welchem Ergebnis führt diese Reaktion?
Welche anderen Reaktionsmöglichkeiten wären denkbar?
Hat man einen vergleichbaren Traum schon zuvor gehabt?
Warum träume ich gerade jetzt diesen Angst- oder Alptraum?
 
Meisten treten beängstigende Träume gerade dann auf, wenn kurz vorher das Angsteinflößende bewußt oder unbewußt erlebt wurde. Man gehe also noch einmal genau die letzten Tage vor diesem Traum durch und schreibt sich alle angsteinflößenden Momente auf.
 
Wichtig für die Deutung solcher Träume ist, durch was die Angst ausgelöst wurde. Tritt ein bestimmter Angsttraum häufig auf und beunruhigt uns sehr, so deutet dies auf eine ernstzunehmende Störung hin, die einer möglicherweise therapeutischer Behandlung bedarf. Sobald wir von diesem Traum erwachen, sollte man versuchen diesen Angsttraum im Wachzustand zu analysieren, um den Grund dafür herauszufinden.
 
Siehe Alptraum Dämon Drohung Dunkelheit Feinde Furcht Horror Schlange Schrei Strafe Tod Verbrecher Vergewaltigung Weltuntergang

  • Der Angstschrei deutet auf einen besonders schweren Irrtum hin, dessen Wiedergutmachung Eigeninitaitive erfordert.
  • Angst vor dem Tod. Niemand weiß wirklich genau, was passiert, wenn wir sterben. Einige glauben, wir kommen in den Himmel, andere glauben, dass überhaupt nichts passiert. Es gibt eine Menge Unsicherheit über den Tod, und das Träumen vom Tod könnte Unsicherheit oder unsere Angst vor dem Unbekannten symbolisieren. Dies ist besonders wahrscheinlich, wenn unser Traum vom Tod in einem Traum einer Apokalypse geschehen ist.
  • Wenn wir uns im Traum vor Licht oder Geräuschen fürchten, haben wir auch im Umfeld unseres realen Lebens Angst. Es gibt bestimmte, im Hinterkopf verborgene, unbekannte Faktoren, die wir nicht verstehen. Deshalb fühlen wir uns immer dann unwohl mit den Dingen, wenn wir sie nicht ohne weiteres verstehen können.
  • Angst um unsere Sicherheit zu haben, oder sich wie vom Feuer verbrannt zu fühlen, ist eine Warnung, dass wir in bestimmte schlechte Situationen geraten könnten, die unserer Gesundheit schaden. Vielleicht merken wir es nicht sofort. Aber unser Unterbewusstsein sendet erste Warnzeichen und versucht, uns das Risiko zu zeigen.
  • Angst vor Personen, Hunden oder Katzen haben, veranschaulicht unsere Liebes- und Hassbeziehungen zu anderen. Unsere Handlungen liegen außerhalb unserer Kontrolle und wir fühlen uns inkompetent und nutzlos.
  • Angst haben, etwas zu verpassen, wie etwa der beste Einstieg in Aktienkäufe, ist ein Zeichen von Unzufriedenheit im Wachleben. Wir vergleichen uns mit den Leistungen anderer, und fühlen uns ausgeschlossen und betrogen.
  • Von furchteinflößenden Momenten und Ereignissen zu träumen, bedeutet, dass wir befürchten, dass unsere Leistung wenig erfolgreich sein wird. Wir zweifeln die in der Vergangenheit getroffen Entscheidungen an. Vielleicht erwarten wir, dass ähnliche Aufgaben sich wiederholen, während unsere Psyche unser Vorbereitetsein für die Herausforderungen in Frage stellt.
  • Befürchtet man, dass etwas wahr wird, bedeutet solch ein Traum Widerstand und Angst vor Veränderungen. Es gibt Trends, bei denen man sich unwohl und ängstlich fühlt. Es gibt jedoch wenig im Wachleben, was man tun könnte, um diese Veränderungen zu verhindern.
  • Von anderen erschreckt zu werden, weist auf absichtliche Abschreckung hin. Jemand versucht uns in eine bestimmte Richtung zu lenken oder zu einer Handlung zu überreden. Man flößt uns Angst ein, die denen zugute kommt, die sie verbreiten. Brauchen wir wirkliche eine teure Lebensversicherung?
  • Von jemand schockiert werden, deutet auf Unglück und böse Überraschungen hin. Bestimmte beängstigende Überraschungen, wie dunkle Geheimnisse oder versteckte Angelegenheiten werden sich offenbaren.
  • Plötzliche Angstanfälle spiegeln unsere reale Lebensangst wider. Vielleicht haben wir das Gefühl, dass unsere Routine oder unser gegenwärtige Zustand gefährdet ist und ins Wanken gerät. Der Traum sagt voraus, dass wir aufgrund mangelnder Kontrolle leiden werden. Es wird uns schwer fallen, uns zu beruhigen und das Gleichgewicht und die Ruhe wiederzufinden.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • vor etwas Angst haben: man wird seine Feinde überwinden und trotz vieler Hindernisse seinem Lebensziel näher kommen; je schlimmer die Qual, desto größer Ihr Erfolg.
  • vor einer bestimmten Sache Angst haben: Schwierigkeiten im Haushalt; ein Vorhaben wird erfolglos bleiben; zeigt ziemlich sicher irgendein Unglück an.
  • bei einer jungen Frau bedeutet Angst Enttäuschung und unglückliche Liebe.
  • ängstigt sich eine junge Frau vor einem Hund, zweifelt Sie womöglich an einem guten Freund.
  • andere in Angst versetzen: man wird selbst bald in eine kritische Lage kommen oder es steht eine Enttäuschung bevor.
(arab.):
  • Angst haben: du wirst etwas siegreich vollenden.
  • von Angstgefühlen geplagt werden: man hat einen Fehler begangen.
  • von schrecklichen Traumbildern verängstigt werden: es liegen unterdrückte Sorgen oder Gegensätze zu uns gefährlichen erscheinenden Menschen vor.
  • Angstgeschrei: du wirst unangenehme Überraschungen haben.
(persisch):
  • Angst im Traum will Ihnen sagen, dass Sie sich der Lösung Ihrer Probleme mit größerer Sorgfalt widmen müssen. Sie ist aber auch Ausdruck von tatsächlich Beängstigendem, das bereits die Ausmaße des Bedrohlichen annimmt, weil man zu sorglos damit umging. Einerlei, in welcher Gestalt die Angst im Traum auftritt, bedeutet sie immer eine Aufforderung, bewußter und mutiger an die Lösung von Problemen und an den Alltagskampf zu gehen.

INSEL = Abgeschiedenheit, Detailsmit einem Problem auf sich allein gestellt sein

Assoziation: Einsamkeit, Abgeschiedenheit, Rückzug; mal wohltuend, mal einsam.
Fragestellung: Wovon trenne ich mich?
 
Insel im Traum deutet auf einen Gemütszustand, wo wir uns einsam fühlen. Entweder haben wir uns selbst zurückgezogen, oder sind m Leben in Bedrängnis geraten. Sie symbolisiert die Einsamkeit, die man empfindet, wenn man isoliert ist. Ansonsten sind wir mit einem Problem auf uns allein gestellt.
 
Eine Insel kann auch Sicherheit darstellen, weil wir nicht zum Opfer äußeren Drucks werden können, da wir ja isoliert sind. Außerdem kann sie anzeigen, dass wir aus Angst und Unsicherheit dazu neigen, uns von der Umwelt oder der Realität zurückzuziehen. Inseln können auch die Gefühle nach einer Beziehung veranschaulichen.

Die Insel ist im Traum der Ort der Wünsche und Phantasien, denen meist der Bezug zur Realität fehlt. Eine andere Deutung läßt die Tatsache zu, dass die Insel isoliert im Meer, dem Bereich des Unbewußten liegt. Träumt man also von einer Insel, kann dies auch ein Symbol für Kontaktarmut sein.
 
Das Eiland im tobenden Meer der unterschiedlichsten Umwelteinflüsse ist zugleich auch Fluchtpunkt, auf den man sich zurückziehen sollte, um für den Lebenskampf neue Kräfte zu sammeln, also seine Batterien wieder aufzuladen. Spielt also in einem Traum eine Insel eine wichtige Rolle, kann sie daran erinnern oder mahnen, sich mehr um sich selbst zu kümmern.
 
Spirituell: Auf dieser Ebene symbolisiert die Insel im Traum einen spirituellen Rückzug.
 
Siehe Einsamkeit Eisberg Gebiet Kokosnuß Küste Meer Palme Reise Strand Urlaub Wellen Wüste

  • Sich auf einer Insel befinden oder eine Insel sehen, symbolisiert einen Bereich unserer Unbewusstheit, der vor der Welt verborgen ist. Ein Teil von uns ist von der Außenwelt abgeschnitten. Meist bezieht es sich auf einen sicheren Ort, an dem wir uns, von der Welt abgeschirmt, wohl fühlen. Es könnte sich aber auch darauf beziehen, gefangen zu sein, falls es sich um eine einsame, verlassene Insel handelt.
    • Eineeinsame Insel oder eine Schatzinsel, verweist dies darauf, dass wir bestimmte Ziele nur im Alleingang erreichen können. Wir müssen uns daher in der Einsamkeit und Zurückgezogenheit selbst erforschen, um Selbsterkenntnis zu erlangen, also uns unbewußte psychische Inhalte bewußt machen.
      • Auf einer einsamen Insel festsitzen, ohne sie verlassen zu können, bedeutet, dass wir uns von der Gesellschaft abgeschnitten fühlen. Wir behalten unsere Gedanken und Ideen für uns, ohne sie mit anderen teilen zu können. Die menschenleere Insel, symbolisiert Einsamkeit ohne jegliche Form von Kameradschaft oder Unterstützung. Als älterer Mensch auf dem Abstellgleis sein Dasein fristen.
      • Allein auf einer Insel sein, bringt das Bedürfnis nach Ruhe und Entlastung vom Alltagsstreß zum Ausdruck. Allein auf eine Insel reisen oder segeln, symbolisiert, dass wir momentan Einsamkeit brauchen, um über unser Leben nachzudenken. Denken wir daran, die Geräusche um uns herum auszublenden und uns auf das zu konzentrieren, was wir wirklich wollen.
      • Eine vom Meer umschlungene Insel, deutet darauf hin, von einer Angelegenheit oder Unsicherheit überwältigt zu werden, weil man das Problem alleine bewältigen will.
    • Vom Überleben auf einer Insel träumen, bezieht sich auf unser Ego und Selbstvertrauen. Der Traum kann andeuten, dass wir an einem hochriskanten Projekt arbeiten. Versuchen wir, uns an die Schritte und Dinge zu erinnern, die wir tun müssen, um motiviert zu bleiben und die Initiative zu ergreifen. Der Traum symbolisiert, dass wir alle Quellen nutzen müssen, um unsere Ziele zu erreichen.
    • Eine fruchtbare Insel, mag darauf hinweisen, dass wir es alleine schaffen können, umso mehr, wenn wir auf oder um die Insel herum schwimmen. Wir brauchen nicht die Hilfe anderer.Wir sind fähig und talentiert genug, um unsere Ziele zu erreichen. Vielleicht müssen wir nur mehr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten haben.
    • Auch der Besuch einer tropischen Insel voller Früchte, Wasser und Nahrung, ohne Gefahr und Sorge, ist ein gutes Zeichen. Wir werden in unserer Ehe oder Beziehung reichlich Segen erhalten. Vielleicht ist es an der Zeit, sich niederzulassen, und eine Familie zu gründen.
    • Eine kalte Insel, mit Schnee oder Eis bedeckt, bedeutet, dass wir in einer Lethargie gefangen sind, und nicht wissen, was wir mit unserem Leben anfangen sollen. Wir haben das Gefühl, dass unser Leben eingefroren und isoliert ist, und sehen weder Fortschritte bei unseren Projekten, noch im Beruf. Vielleicht liegt die Lösung außerhalb der Insel.
    • Handelt es sich um eine kahle Inselwüste, ist es wahrscheinlich, dass wir einen Verlust erleiden oder dass etwas, auf das wir große Hoffnungen hatten, zu einer Enttäuschungen führen wird. Wir fühlen uns vielleicht von der Familie, den Freunden oder unseren Lieben getrennt, und müssen einen Weg finden, uns wieder mit ihnen zu verbinden.
    • Verlassen wir die Insel, zeigt dies eine Wandlung im Leben an, die aber den weiteren Lebensweg unsicher macht.
  • Die kanarischen Inseln oder romantische Südseeinseln, können auf Situationen hinweisen, in denen wir uns unabhängig fühlen, ein selbstgesteuertes und autonomes Leben führen. Wir sind symbolisch ausgedrückt eine Insel für uns selbst.
  • Auf einer Insel Urlaub machen, etwa auf Hawaii, bedeutet Entspannung und Komfort. Vielleicht haben wir zu viel Stress bei der Arbeit, in der Schule oder bei anderen alltäglichen Aufgaben. Wir möchten Entspannung erleben, um uns vorübergehend vom Stress zu befreien.
  • Von einer schwebenden Insel im Himmel träumen, bezieht sich auf unmögliche Ziele. Betrachten wir dabei unseren Standpunkt. Schauen wir von der schwebenden Insel nach unten, symbolisiert dies, dass wir gerade einige scheinbar unmögliche Aufgaben erfüllt haben. Jetzt ist es an der Zeit, die Früchte unseres Erfolgs zu genießen. Sind wir am Boden und beobachten die schwebende Insel am Himmel, stehen wir vor unlösbaren Herausforderungen.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Insel: Angst vor der Umwelt; seelische Fluchtideen;
  • Eine verwüstete Insel kann vor finanziellem Ruin warnen.
  • Insel sehen: verheißt große Schätze; deutet auf Einsamkeit und Trauer hin; auch: prophezeit Wohlergehen und Sorglosigkeit, nachdem die Erfüllung von Verpflichtungen viele Mühen gekostet hat;
  • Menschen auf einer Insel versprechen Kämpfe um eine höhere Position in bedeutenden Kreisen;
  • auf einer Insel sein: man wird eine Anstellung erhalten;
  • sich auf einer schönen unbewohnten Insel befinden: verkündet ein sorgenloses; jedoch einsames Alter; man sucht Ruhe und Einsamkeit;
  • sich auf einer Insel in einem klaren Strom befinden: verheißt angenehme Reisen und glückliche Unternehmungen; Für eine Frau bedeutet dies eine glückliche Ehe.
  • eine kahle Insel: sagt den Verlust von Glück und Geld durch Zügellosigkeit voraus;
  • Insel verlassen: man wird einen Freund verlieren; man wird einen unsicheren Weg gehen.
(arab.):
  • Insel aufsuchen: du willst allein sein und Ruhe finden.
  • einsame Insel: du hast deine Freunde verärgert.
  • eine öde Insel sehen oder sich darauf befinden: du wirst von allen Bekannten verlassen werden.
  • grüne und fruchtbare Insel: suche dein Glück in der Ferne.
  • Insel verlassen: du bist zu neuen Taten bereit.
(persisch):
  • Träumen Sie von einer Insel, so wird eine interessante Neuerung stattfinden. Zunächst erscheint sie zwar zweifelhaft, stellt sich aber als um so profitabler heraus, je mehr Sie sich darauf einlassen. Sie sollten jetzt mutig und stark sein und an Ihren Plänen weiterarbeiten. Das Zeichen vermittelt auch, dass Sie sich nach Selbständigkeit und Unabhängigkeit sehnen.
(indisch):
  • auf einer Insel landen: du wirst ein unvollkommenes Glück finden.
  • allein auf einer Insel sein: deine Freunde werden dich verlassen.
  • sich auf einer Insel befinden: deine Armut wird wieder vergehen.
  • grüne Insel sehen: dein Glück ist nahe.
  • verwüstete Insel: du wirst dein Vermögen verlieren.
SCHREI = Schock und Entsetzen, schreisich einer schlimmen Situation gewahr werden

Assoziation: Entsetzen, Hilflosigkeit, Wut oder Frustration. Fragestellung: Mit welcher Situation stoße ich an meine Grenzen?   Schrei im Traum ist immer ein Warntraum! Wir sollen den Schrei hören und auf etwas Wichtiges aufmerksam gemacht werden. Erinnern wir uns an die Traumszene? Daraus könnten wir schließen, wer oder was "nach uns schreit".   Schreien kann auch Schock oder Unglauben darüber ausdrücken, ... weiter
SCHUH = den eigenen Standpunkt, schuhder einen mit der Welt verbindet

Assoziation: Lebenseinstellung; Moral, Ziele oder Motive; allgemeine Situation, Erdung; Fragestellung: Wie gut bin ich mit der Welt verbunden?   Schuhe im Traum stellen unseren Standpunkt oder den festen Stand auf dem Boden der Realität dar. Sie zeigen auf, wie wir uns entscheiden, und uns mit Problemen auseinandersetzen. Deshalb umschreiben Schuhe unseren geistigen oder seelischen Standort im Wachleben. Bei Frauen ... weiter
FREUND = Zuversichtlichkeit, freundFähigkeiten oder Erfahrungen, die uns das Leben einfacher machen

Assoziation: Aspekt des Selbst, der bereit ist, integriert zu werden. Fragestellung: Welchen Teil von mir integriere ich im Augenblick?   Freund im Traum steht für Charaktereigenschaften, die auf den ehrlichsten Empfindungen beruhen. Dabei kommt es darauf an, welche Erinnerungen oder Gefühle von ihm ausgingen, um sie ins eigene Leben integrieren zu können. Traum-Freunde representieren oft unbewusste Vorwürfe - ... weiter
BETT = sich nach Ruhe sehnen, bettum Schwierigkeiten erst mal zu überschlafen

Assoziation: Schlaf; Ruhe; Rückzug von allen Aktivitäten; Fundament. Fragestellung: Wovon möchte ich mich zurückziehen? Wovor will ich Ruhe haben?   Bett im Traum stellt ein Problem dar, von dem wir kaum berührt werden oder gegen das wir nicht mehr ankämpfen wollen. Problematische Situationen, die wir erdulden oder tolerieren, weil wir inzwischen gut damit zurechtkommen. Schwierigkeiten erst mal überschlafen ... weiter
ZIMMER = einen Lebensabschnitt, zimmerin bestimmten Situation gewissen Grenzen ausgesetzt sein

Zimmer im Traum verkörpert als Teil des Hauses einen Teil unserer Persönlichkeit, unser eigenes Ich oder einen Lebensabschnitt. Es kann auf Verschlossenheit gegenüber anderen hinweisen, weil wir uns und unsere Pläne nicht offenbaren wollen. Ein unbekanntes Zimmer versinnbildlicht den persönlichen Raum und die Grenzen, denen man in einer Situation ausgesetzt ist. Vielleicht war man der Ansicht bereits alles zu kennen, ... weiter
WEISS = Unschuld und Reinheit, weissdie auf guten und ehrlichen Absichten beruht

Assoziation: Reinheit; Klarheit; Licht. Fragestellung: Was will ich läutern?   Weiß im Traum steht für Unschuld, Reinheit und Vervollkommnung, nach der man strebt, die man aber nie ganz erreicht. Da es sich in die Spektralfarben auflöst, ist das Weiß im eigentlichen Sinne farblos. Es bedeutet Reinheit, weshalb in vielen Ländern die Braut weißgekleidet vor den Altar tritt, aber auch Enthaltsamkeit, Kühle und ... weiter
FENSTER = die Einstellungen und Erwartungen, fensterdie man zum Leben und zu anderen Menschen hat

Assoziation: Aussicht; Sehen und gesehen werden. Fragestellung: Was bin ich zu sehen bereit? Was möchte ich aufdecken oder verbergen?   Fenster im Traum bringt unsere Einstellungen zum Leben und zu anderen Menschen, sowie unsere Erwartungen an andere zum Ausdruck. Es bedeutet, dass wir verstehen, was innerhalb oder außerhalb einer Situation geschieht. Wir fühlen uns in Sicherheit und beobachten, was sonst noch ... weiter
TREPPE = einen schrittweisen Fortschritt, treppees geht voran, wenn auch nur langsam

Assoziation: Langsamer oder schrittweiser Fortschritt. Fragestellung: Zu welchem Ziel möchte ich mich hinauf- oder hinabbegeben?   Treppe im Traum kann ein Nachlassen oder Zuwachs an Zuversicht, Erkenntnis oder Vernunft verkörpern. Geht es aufwärts, kommt man voran, wenn auch nur langsam. Oft ist Geduld gefragt oder ein langer Lernprozess, bevor eine schwierige Aufgabe in Angriff genommen werden kann. ... weiter
MAEDCHEN = Empfänglichkeit und Unerfahrenheit, maedchensich in einer Angelegenheit nicht durchsetzen können

Assoziation: Empfänglichkeit, Unschuld, Sympathie, Hilfsbereitschaft Fragestellung: Wo im Leben bin ich unerfahren, dünnhäutig oder angepaßt?   Mädchen im Traum repräsentieren Facetten des Selbst, die passiv, empfänglich, sympathisch, kooperativ, fürsorglich oder angepaßt sind. Auch alle gebenden und schenkenden Aspekte. Im ungünstigen Fall kommt darin eine zu leichte Beeinflußbarkeit oder mangelndes ... weiter

 

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04.04.2015  Eine Frau zwischen 49-56 träumte:
 
Hochzeit auf Insel
Ich bin auf einer Insel mit ganz vielen Personen in einem Raum eines hauses.Offensichtlich will ich dort meinen derzeitigen Freund heiraten.Ein Pastor ist anwesend und mehrere seiner familienangehörigen.Einer der Gäste bietet meinem freund Geld an,dafür soll er essen besorgen.Szenenwechsel.Wir sind auf der Insel am hafen mit der Schwester meines Freundes.Wir warten auf einen Sänger der als Gast zur Hochzeit singen soll.Auf der Klippe habe ich Angst das wir dort abstürzen könnten.Wir heiraten aber in dem traum nicht.
 
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