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Am 14.06.2014
gab ein junger Mann im Alter zwischen 21-28 diesen Traum ein:

Der Pudel

Martin W. Sitzt im Haus seiner Großeltern, direkt unterm Dachgeschoss, auf einem Bett. Das Zimmer ist genau so eingerichtet, wie in Wirklichkeit, lediglich das Schlafsofa ist anders gestellt. Direkt vor dem Bett ist ein Tisch, rechts daneben eine Schrankwand aus DDR-Zeiten. Links neben ihm eine Frau, in die er, wie sich später herausstellen sollte, einmal verliebt gewesen ist. Unter dem Bett taucht auf einmal ein Tier auf. Er erkennt es noch nicht direkt, doch es ist wohl scheinbar ein Hund. Klara R., jene Frau, in die Martin W. Verliebt ist, sitzt zwar links neben Ihm, doch er beachtet sie nicht sonderlich. Sie ist einfach da, aber auch zugleich wieder nicht da. Und dennoch unterhält er sich mit ihr. „Es werden immer mehr Tiere hier. Woher kommen die denn alle nur her?“ - „Ich weiß es nicht“, antwortet sie. Sie bleibt relativ steif auf dem Sofa sitzen. Unverändert. Aber sie redet mit mir. Sie wirkt sehr nah und doch sehr weit entfernt. Die Tiere mehren sich. Es sind Hunde und Katzen. Ein Hund oder eine Katze, ich weiß es nicht so genau, beginnt, an meinem Bein zu kratzen. Plötzlich steht Martin W. Auf und geht in den Garten. Er folgt einem Hund, jenem Hund, der einst seiner Ex-Freundin gehörte. Es ist ein rotblonder Hund, der sehr lieb war, aber auch recht schnell mal nach anderen Menschen schnappen konnte. Plötzlich erlebt dieser Hund eine Verwandlung. Er verwandelt sich in einen weißen Pudel. „Der Pudel macht ja alles so, wie ich es mache!“ - stellt Martin W. Belustigt fest. Er guckt W. Mit einem Hundeblick, ganz lustig an und reicht ihm seine linke, wie auch seine rechte Pfote in die jeweilige Hand. Der Pudel ist der Spiegel seiner Selbst, scheint sein Ich zu sein, das ihm in dieser Verwandlung gegenüber steht. Martin W. Wacht auf und stellt fest, dass der Pudel, vielmehr das verhalten des Pudels ihn an Klara R. Erinnert hat. Klara R. War auch ein Spiegel seiner selbst. Und das, obwohl sie nie zusammen gekommen sind.

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PUDEL = eine besondere Aufmerksamkeit, pudeloder eine Sonderbehandlung verdient haben

Pudel im Traum stellt emotionalen Schutz dar, der eine außergewöhnliche Pflege oder besondere Aufmerksamkeit erfordert. Wir selbst oder sonst jemand redet sich vielleicht ein, zu gut zu sein, und glaubt eine Sonderbehandlung verdient zu haben.

Archetypisches Zeichen, das auf Göthes Faust "Das also war des Pudels Kern" verweist. Übersetzt: alle Gelehrsamkeit nützt nichts, wenn man nicht zum Kern der Dinge vordringt, wobei oft der Teufel im Detail steckt. Pudel kann manchmal auch eine verläßliche Freundschaft verkörpern.
 
Siehe Bellen Dackel Hund Leine Mops Welpe

  • Ein Zwergpudel bezieht sich darauf, wie wir mit unseren Freunden und den Menschen um uns herum interagieren. Jede Art von unmittelbarer und freundlicher Interaktion hat eine tiefere Botschaft. Haben wir den Zwergpudel unter Kontrolle, sind wir jemand, der sein Leben sorgfältig plant und auf alle Unwägbarkeiten des Lebens vorbereit ist.
  • Jemandem einen Pudel geben, weist auf unsere offene Natur hin, während das Erhalten eines Pudels bedeutet, dass wir an unseren sozialen Fähigkeiten noch mehr arbeiten müssen.
  • Spielen die Haare oder das Fell des Pudels die Hauptrolle, beschäftigen wir uns zu sehr mit dem Aussehen und müssen statt Oberflächlichkeit, etwas mehr Tiefe entwickeln.
  • Wenn der Pudel uns anbellt und damit versucht, uns zu warnen oder zu beschützen, dann gibt es ein dringliches Problem in unserer partnerschaftlichen Beziehung. Das nervöse Verhalten des Hundes zeigt, dass wir vielleicht etwas verbergen wollen, was das Vertrauen oder die Loyalität gegenüber unserem Partner auf die Probe stellt.
  • Mit dem Pudel spielen deutet an, dass wir ein aktiver und engagierter Mensch sind. Sind wir im wachen Leben von Langeweile geplagt, sei es im Beruf oder zu Hause, sollten wir uns nach neuen Herausforderungen umsehen. Verhält sich der Hund beim Spielen launisch und wenig kooperativ, befinden wir uns wahrscheinlich in einer Situation, in der wir für die Arbeit oder Anstrengungen, die wir leisten, kaum Anerkennung bekommen.
  • Mit einem Pudel das Apportieren trainieren, deutet darauf hin, dass wir die Komfortzone verlassen müssen und neue Herausforderungen in unser Leben bringen müssen.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • einen Pudel sehen: man wird mit einem gelehrten Menschen zusammenkommen und interessanten und vorteilhaften Verkehr mit ihm haben;
  • Pudel besitzen: man gibt sich mit gelehrten Sachen ab, die nichts einbringen;
  • von einem Pudel gebissen werden: man ist drauf und dran, sehr unüberlegt oder gar dumm zu handeln.
(arab.):
  • Pudel sehen oder besitzen: treue und ergebene Freunde werden dir zur Seite stehen.
(indisch):
  • Pudel sehen: du kannst dich auf deinen Freund verlassen.
HUND = emotionale Verteidigung, hundsich gegen heftige Gefühlsregungen oder Probleme zur Wehr setzen

Assoziation: Gehorsamkeit, Loyalität und Zuverlässigkeit; Fragestellung: Wie schütze ich mich vor mulmigen Gefühlen?   Hund im Traum symbolisiert die empfindlichen Bereiche unseres Lebens, die besonderen Schutz bedürfen. Er zeigt auch an, wie wir uns gegen seelische Verletzungen abschirmen oder zur Wehr setzen können. Manchmal taucht er als Führer durch die Welt des Unbewußten auf, der zur Selbsterkenntnis ... weiter
HAUS = Gefühle und Überzeugungen, hausmit denen man vertraut ist oder die man für richtig hält

Assoziation: Das Sein, das Haus des Selbst. Fragestellung: Was glaube oder fürchte ich in bezug auf mich selbst?   Haus im Traum steht für die momentane Lebenseinstellung oder wie wir unsere aktuellen Lebensumstände beurteilen. Wobei wir versuchen, die augenblickliche Lage aufgrund bereits vertrauter Erfahrungen einzuschätzen, oder von Überzeugungen, die sich im Leben bewährt haben.   Die verschiedenen ... weiter
FREUND = Zuversichtlichkeit, freundFähigkeiten oder Erfahrungen, die uns das Leben einfacher machen

Assoziation: Aspekt des Selbst, der bereit ist, integriert zu werden. Fragestellung: Welchen Teil von mir integriere ich im Augenblick?   Freund im Traum steht für Charaktereigenschaften, die auf den ehrlichsten Empfindungen beruhen. Dabei kommt es darauf an, welche Erinnerungen oder Gefühle von ihm ausgingen, um sie ins eigene Leben integrieren zu können. Traum-Freunde representieren oft unbewusste Vorwürfe - ... weiter
BETT = sich nach Ruhe sehnen, bettum Schwierigkeiten erst mal zu überschlafen

Assoziation: Schlaf; Ruhe; Rückzug von allen Aktivitäten; Fundament. Fragestellung: Wovon möchte ich mich zurückziehen? Wovor will ich Ruhe haben?   Bett im Traum stellt ein Problem dar, von dem wir kaum berührt werden oder gegen das wir nicht mehr ankämpfen wollen. Problematische Situationen, die wir erdulden oder tolerieren, weil wir inzwischen gut damit zurechtkommen. Schwierigkeiten erst mal überschlafen ... weiter
ZIMMER = einen Lebensabschnitt, zimmerin bestimmten Situation gewissen Grenzen ausgesetzt sein

Zimmer im Traum verkörpert als Teil des Hauses einen Teil unserer Persönlichkeit, unser eigenes Ich oder einen Lebensabschnitt. Es kann auf Verschlossenheit gegenüber anderen hinweisen, weil wir uns und unsere Pläne nicht offenbaren wollen. Ein unbekanntes Zimmer versinnbildlicht den persönlichen Raum und die Grenzen, denen man in einer Situation ausgesetzt ist. Vielleicht war man der Ansicht bereits alles zu kennen, ... weiter
WEISS = Unschuld und Reinheit, weissdie auf guten und ehrlichen Absichten beruht

Assoziation: Reinheit; Klarheit; Licht. Fragestellung: Was will ich läutern?   Weiß im Traum steht für Unschuld, Reinheit und Vervollkommnung, nach der man strebt, die man aber nie ganz erreicht. Da es sich in die Spektralfarben auflöst, ist das Weiß im eigentlichen Sinne farblos. Es bedeutet Reinheit, weshalb in vielen Ländern die Braut weißgekleidet vor den Altar tritt, aber auch Enthaltsamkeit, Kühle und ... weiter
KATZE = Illusion und Täuschung, katzeTatsachen ignorieren, weil es sich so leichter leben läßt

Assoziation: Illusion, Täuschung, Selbsttäuschung; Fragestellung: Was leugne oder ignoriere ich, um mich besser zu fühlen?   Katze im Traum symbolisiert Illusion und Täuschung. Mutmaßungen über Dinge oder Tagträume werden so gut wie nie in Frage gestellt. Wir wollen geliebt werden und uns wohl fühlen, und führen dabei Dinge ins Feld, die mit der Realität nichts zu tun haben. Wir haben uns dafür entschieden, ... weiter
FRAU = die passive Seite, fraudie sympathisch, empfänglich, empfindlich, pflegend oder intuitiv ist

Assoziation: Weiblicher Persönlichkeitsaspekt. Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Empfänglichkeit bereit?   Frau im Traum steht für weibliche Eigenschafen, die passiv, sympathisch, empfänglich, empfindlich, pflegend, intuitiv, kreativ oder gebender Natur sind. Aber auch Merkmale wie betrogen werden, benutzt werden, Eifersucht oder Unterlegenheit können damit gemeint sein. Außerdem: Uns Dinge ... weiter
TISCH = Entscheidungsfähigkeit, tischsich aller verfügbaren Chancen und Gelegenheiten bewusst sein

Assoziation: Ort der Aktivität. Fragestellung: Was bin ich zu prüfen oder tun bereit?   Tisch im Traum deutet darauf hin, dass wir uns unserer Entscheidungsmöglichkeiten bewusst sind. Wir registrieren alle möglichen oder verfügbaren Chancen und Gelegenheiten. Er kann auch andeuten, dass wir unsere Absichten und Pläne vor anderen offenlegen wollen. Tische vereinen Menschen, deshalb versprechen sie, immer auch neue ... weiter
HAND = Handlungsfähigkeit, Macht und Herrschaft, handsein Lebens durch Energie und Tatkraft gestalten

Assoziation: Fähigkeit, Kompetenz, Hilfe. Fragestellung: Womit bin ich umzugehen bereit?   Hand im Traum steht allgemein für die Gestaltung des Lebens durch Energie und Tatkraft. Sie gibt Auskunft über unsere Handlungsfähigkeit. Insofern ist eine Verletzung oder der Verlust der Hand immer ein Zeichen für die Einschränkung des Handlungsspielraums, oder der Fähigkeit zu agieren. Sie greift, arbeitet, hält fest ... weiter

 

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