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Am 04.06.2014
gab eine Frau im Alter zwischen 35-42 diesen Traum ein:

mann ist weg und es herscht eine Katastrophe gerade

In meinen träumen finde ich meinen Mann nicht mehr und er herrscht eine Katastrophe gerade hochwayser,Erdbeben,usw. Amendw suche rufe ich kein mann mehr da nur fremde. Und ich hab andre um mich und ein mann tröstet mich

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MANN = Durchsetzungsfähigkeit und Willen, mannmanchmal gepaart mit Härte und Aggressivität

Assoziation: Yang-Aspekt. Aktivität.
Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Selbstbehauptung bereit?
 
Mann im Traum steht für Durchsetzungsfähigkeit, Vernunft, Erfahrung und Unempfindlichkeit. Er versinnbildlicht als Ursymbol auch Bewußtsein, Verstand, Geist, Tatkraft und Willen, oft gepaart mit Härte und Aggressivität. Träume mit Männern symbolisieren oft Stärke und Entscheidungsfähigkeit, was bedeuten kann, dass wir unseren Problemen mit Gelassenheit begegnen werden, und unseren Vorhaben und unserem Wunsch, weiterzukommen, nichts im Wege steht.

Von einem Mann träumen, kann auch anzeigen, dass wir nach Antworten in unserem Leben suchen, weil wir momentan in einer Angelegenheit etwas durcheinander sind. Es kann auch darauf hindeuten, dass wir uns wegen gewisser Umstände sehr unsicher fühlen oder dass wir ein Verlangen nach etwas verspüren, das wir nicht kennen. Bei Frauen kann er auch sexuelle Bedürfnisse anzeigen.
 
Siehe Adam Archetyp Bruder Frau Großvater Held Herr Jugendliche Junge Junggeselle Macht Nacktheit Onkel Ritter Sohn Soldat Vater

  • Ein unbekannter Mann im Frauentraum, spiegelt die Erwartungen an einen männlichen Partner und dessen erwünschten Eigenschaften. Diese Erwartungen werden bereits in der Kindheit und Jugend durch den Vater festgelegt bzw. geprägt. Entspricht jedoch der wirkliche Partner unseren unbewußten Erwartungen nicht, sind Probleme und Enttäuschung die Folge. In Frauenträumen ist er der Animus, die unbewußte männliche Seite der Frauenpsyche. Bei jungen Mädchen erscheint dieser Animus oft in Gestalt des Lehrers, des Vaters oder eines Idols. Der unbekannte Mann im Männertraum, steht für die die unbewußte Schattenseite, die uns im Wachleben zu einer Auseinandersetzung mit uns selbst und unseren eigenen Mängeln zwingen möchte.
    • Sich als Frau von einem fremden Mann angezogen fühlen, kann für einen bestimmten Wunsch stehen. Etwas, nach dem wir uns im Leben sehnen. Auch: eine Lebenserfahrung machen wollen oder eine männliche Person kennenlernen wollen.
    • Ein sehr gutaussehender Mann, kann dies darauf hindeuten, dass wir in vielen Bereichen unseres Lebens erfolgreich sein werden, insbesondere bei der Arbeit.
    • Ein hässlicher Mann kündigt verschiedene Probleme an und sagt manchmal voraus, dass wir bald von bestimmten Menschen getäuscht werden, von denen wir niemals erwartet hätten, dass sie sich so verhalten.
    • Ein schwacher Mann bedeutet normalerweise, dass wir entweder die Diagnose einer Krankheit erhalten, oder es tauchen Probleme auf, bei denen Durchsetzungskraft gefordert ist. Diese Probleme können mit Personen aus unserem Alltag zusammenhängen und es ist wichtig, dass wir ihnen bei Konflikten mit erhobenem Haupt begegnen.
  • Ein uns bekannter Mann, stellt Erlebnisse oder Erfahrungen dar, die mit den Erinnerungen dieses Mannes korrespondieren. Dabei kommt es darauf an, welche Charaktermerkmale oder Erinnerungen uns in den Sinn kommen, wenn wir an diesen bekannten Mann im Traum denken.
  • Ein junger Mann kann auf Rastlosigkeit, Unruhe, Tatendrang oder ungezügelte Sexualität hinweisen. Als Teenager stellt er oft einen Feind dar, denn der respektiert oder befolgt selten den Rat seiner Kollegen. Als unbekannter junger Mann steht er auch für Betrug, Verrat oder Sturheit, obwohl er auch Energie, Segen und Dankbarkeit darstellen kann.
    • Hinter einem unbekannten jungen Mann zu gehen bedeutet, seinen Feind oder Nebenbuhler zu verfolgen und ihn zu besiegen.
    • Begegnen wir einen unbekannten jungen Mann den wir nicht mögen, bedeutet dies, dass uns jemand feindlich gesinnt ist und die Leute ihn missbilligen. Mögen wir ihn, bedeutet dies, dass wir uns der feindlich gesinnten Person im Wachleben stellen müssen, da die meisten Menschen ihn mögen oder mit ihm sympathisieren.
  • Ein alter Mann taucht oft im Sinne von Führer oder Guru auf. Befolgen wir im Traum den Rat eines alten Mannes, dürfen wir auf eine glückliche Wende im Wachleben hoffen.
  • Ein nackter Mann deutet auf Ablehnung, Verletzlichkeit und die Unfähigkeit, mit anderen zu kommunizieren, und natürlich auf das Bedürfnis nach Freiheit. Menschen im Traum nackt zu sehen, ist extrem verbreitet und kann andeuten, dass unsere Privatsphäre verletzt wird. Oft steht ein nackter Mann für die Befreiung mentaler Blockaden oder zeigt an, wie wir mit unseren intimsten Gefühlen umgehen. Er kann Ausdruck unserer wahren Persönlichkeit sein oder unser Engagement für ein Projekt darstellen.
  • Ein dicker Mann wird häufig im Sinne von Weichherzigkeit und Mitgefühl verstanden.
  • Ein großer Mann warnt vor Aggressivität oder Überbetonung des Verstandes.
  • Ein kleiner Mann kann Minderwertigkeitsgefühle {oft auch sexuelle} versinnbildlichen.
  • Sich vor einem Mann verstecken oder ihn aus großer Distanz beobachten bedeutet, dass wir von Unsicherheit gequält werden, wir unseren eigenen Entscheidungen nicht vertrauen oder keine klaren Vorstellungen von unserer Zukunft haben.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • bei Frauen sexuell-erotisch zu verstehen, bei Männern als Auseinandersetzung mit sich selbst durch innere Beobachtung der eigenen Mängel zu verstehen.
  • Mann sehen oder mit einem Mann verkehren: handelt es sich um einen alten Mann, wird man einen guten Rat erhalten; handelt es sich um einen jungen Mann, kommt es zu Unruhe oder Ruhelosigkeit.
  • für Männer; einen Mann ohne Kopf sehen: man handelt völlig unüberlegt und sollte seine "Kopflosigkeit" überwinden.
  • junges Mädchen hat einen Mann bekommen: es wird noch lange warten müssen, bis es in Wirklichkeit soweit kommt.
  • Frau wird von einem Mann geschlagen: sie wird von ihm unaussprechlich geliebt.
  • ein gutaussehender Mann, gut gebaut und sportlich: man wird das Leben in vollen Zügen genießen und große Besitztümer erlangen.
  • mißgestalteter und mürrischer Mann: es erwarten einem Enttäuschungen und Schwierigkeiten.
  • als Frau einen dicken Mann sehen: sieht einer Frau jeden Wunsch von den Augen ab.
  • einen jungen Mann sehen: die nächste Zeit wird sehr unruhig und eine Strapaze für die Nerven.
  • Träumt eine Frau von einem gutaussehenden Mann, wird ihr eine Auszeichnung zuteil.
  • Ist der Mann häßlich, wird sie Ärger durch einen angeblichen Freund bekommen.
  • Ein dunkler Mann, bedeutet nach altägyptischer Traumweisheit, dass Gefahren auf den Träumer lauern.
  • Spricht eine Träumerin mit einem jungen Mann, darf sie mit viel Ablenkung im Alltagsleben rechnen, die sie manche Sorge vergessen läßt.
(arab.):
  • einen großen und starken Mann sehen: du wirst eine ärgerliche Begegnung haben.
  • ein unbekannter junger Mann: Sorgen: kann auch auf Leichtsinn hindeuten, der fatal enden könnte.
  • Mann mit Bart: in nächster Zeit droht Zorn und Zwietracht.
  • kleinen Mann sehen: Verhöhnung deiner Persönlichkeit.
  • Mann mit langen Haaren und großen Bart: sei nicht furchtsam, es kann dir nichts geschehen.
  • alter Mann: langes Leben; man wird gute Ratschläge bekommen, die einem zu Glück verhelfen.
  • dicker Mann: es stehen dir gemütliche Stunden bevor.
  • Mann ohne Kopf: deutet auf einen Entwicklungszustand hin, den wir überwinden sollen.
  • für Frau - viele Männer sehen: du wirst mehrere Körbe austeilen.
(indisch):
  • Auch ein unbekannter alter Mann, der wohlgestaltet ist, bedeutet das Schicksal des Menschen, ein bekannter meist das des Träumenden. Ein unbekannter junger Mann dagegen bezeichnet stets einen Feind. Jedoch bedeutet ein bekannter junger Mann entweder diesen selbst oder eine ihm ähnliche Person oder einen Namensvetter.

WEG = die Lebensausrichtung, Detailssich den Veränderungen anzupassen, um erfolgreich zu sein

Weg im Traum bedeutet, dass man eine vorgegebene Richtung im Leben einschlägt, wie etwa einem Vorbild folgen oder der Nachfolger von jemanden wird. Der Weg ist stets auch der Lebensweg. Er kann im Traum die Richtung symbolisieren, für die man sich im Leben entschieden hat. Er symbolisiert mitunter die Gefühle die man hinsichtlich einer Beziehung oder einer Situation empfindet.

Den Ablauf seines Lebens in Raum und Zeit, von der Geburt bis zum Tode, hat der Mensch von jeher unter dem Gleichnis eines Weges gesehen. Solche Träume sprechen von unserer täglichen Situation, von dem Teil unseres Lebens, der in Zeitspannen abläuft.
 
Es ist nun außerordentlich bezeichnend, wie dieser Traumweg beschaffen ist, durch welche Landschaft er hinführt, woran er vorübergeht, was sein Ziel und was seine Hemmnisse sind. Ob er eben oder steil ist, gewunden oder gerade verläuft, was rechts und links des Weges zu sehen ist, wohin er führt, woher er kommt. Was ist das Besondere an unserem Weg? Oft ist es ein unbekannter Weg, der uns, den Wanderer, weithin nach unbekanntem Ziele führt. Wesentlich ist in der Traumerzählung die Wegrichtung, unsere Ausrüstung und die allfällige Begleitung.
 
Spirituell: Ein Weg kann im Traum auf eine spirituelle Richtung verweisen.
 
Siehe Autobahn Bergab Bergauf Einbahnstraße Fußspur Kreuzung Kurve Pfad Sackgasse Straße Umweg Wegweiser

  • Ein guter Weg im Traum, stellt eine Lebensausrichtung dar, die wir leicht akzeptieren und befolgen können. Wir haben zwar keine Ahnung, was im realen Leben als nächstes geschehen wird, dennoch fällt es uns leicht, ohne gefährliche Risiken voranzuschreiten. Wir erkennen schnell, wie wir uns an Veränderungen anpassen müssen, um erfolgreich zu sein.
    • Auf einem breiten und ruhigen Weg zu gehen, bedeutet, dass wir eine klare Sicht haben und über Seelenfrieden verfügen. Solch ein Weg kann auch für eine Verbesserung stehen.
  • Ein gefährlicher Weg steht für die Sorgen, die man sich darüber macht, dass der eingeschlagene Weg im realen Leben nicht ohne Risiko zu bewältigen sein wird. Man weiß zwar wie es weitergehen wird, dennoch fürchtet man sich vor der Zukunft. Vielleicht ist jetzt der richtige Moment für eine Kursänderung gekommen, um sich wieder sicherer zu fühlen.
    • Ein schlammiger Weg veranschaulicht, dass wir von negativen Emotionen überwältigt werden. Diese negativen Gefühle wirken sich allmählich auf unsere Lebensrichtung aus und verhindern, dass wir dorthin gelangen, wo wir möchten.
    • Ein schmaler und rauer Pfad, der über Felsen und andere Hindernisse führt bedeutet, dass eine harte Zukunft mit vielen Widrigkeiten auf uns wartet, die uns seelisch schwer belasten kann.
    • Ein schneebedeckter Weg zeigt, dass unsere Wachsamkeit uns als Leitfaden dient, um selbstsicher durch alle Lebensphasen zu kommen.
    • Wenn der Weg versperrt ist, müssen wir persönliche und geschäftliche Entscheidung gründlich überlegen und sorgfältig abwägen. Lehnen wir uns erst einmal zurück, um die möglichen Ergebnisse genau zu analysieren, bevor wir eine Entscheidungen treffen.
  • Wenn wir vom Weg abkommen, und eine gefährliche Steinhalde, über steile Felswände klettern oder durchs Wasser waten müssen, tun wir gut daran, besonders vorsichtig und bewußt zu leben. Mit Hilfe des Kontextes können wir aufdecken, welches der Grund, der Ort und das Ausmaß der Gefahr ist.
  • Wenn wir versuchen, einen Weg zu finden, sagt dies voraus, dass wir einige angestrebte Arbeiten noch nicht ausführen können, die erforderlich wären, ein gewünschtes Ziel zu erreichen.
  • Ein steiler Bergweg zeigt, dass wir gerade große Schwierigkeiten durchmachen. Geht der Weg einen Hügel hinauf, werden wir sie überwinden können. Wandern wir in hohen Bergregionen, müssen wir unzählige Herausforderungen bewältigen. Wenn wir genug Mut aufbringen, wird jedoch alles gut werden.
    • Ein Weg, der uns zum klettern nötigt, zeigt, dass die Schwierigkeiten, die wir heute haben, überwunden werden und wir alle Herausforderungen meistern können. Es zeigt auch, dass wir danach streben unabhängig zu bleiben, um besser voranzukommen.
  • Wenn uns eine Schlange den Weg versperrt, sollten wir die Dinge so sehen, wie sie wirklich sind. Gehen wir nicht weiter, es sei denn, wir sind auf den Rest unserer Reise gut vorbereitet. Dies ist ein Zeichen, dass wir unser Verständnis für unser Leben und unsere bevorstehenden Aufgaben vertiefen sollten.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Feldweg: In diesem drückt sich die Sehnsucht des Träumers nach Ruhe, Romantik und Idylle aus.
  • Weggabelung (Wegkreuzung): Bei der Weggabelung oder Kreuzung im Traum liegt eine Entscheidung an, die bewußt getroffen werden muss. Manchmal ist es gar nicht so wichtig, wie man sich entscheidet, sondern dass man sich entscheidet.
  • man sieht sich im Leben weiterschreiten und hofft auf einen geraden Weg.
  • einen geraden Weg vor sich sehen: in nächster Zeit wird alles nach Wunsch gehen.
  • auch: man versucht immer wieder, möglichst bequem durchs Leben zu gehen.
  • Weg, der bergauf führt: jetzt geht es auch im Leben hoch hinaus.
  • Wege, die bergab führen: jetzt sollte man nicht weiter gehen, sonst verliert man noch mehr.
  • ein steiniger Weg: man wird Hindernisse bewältigen müssen, sollte aber den Mut nicht verlieren.
  • einen gewundenen Weg sehen: man wird nur auf Umwegen zu einem gewissen Ziel gelangen.
  • auch: man muss leider Kompromisse eingehen, auch wenn es einem nicht gefällt.
  • auf Weg verirren: warnt vor riskanten Aktionen; die Pläne werden zunichte gemacht, wenn man seine Aufgaben nicht ordentlich ausführt.
(arab.):
  • gute, geebnete, bequeme Wege: deuten auf angenehme Dinge; man wird mit wenig Schwierigkeiten zu rechnen haben.
  • auf dem Weg stehen: du musst nicht nur denken, sondern auch handeln.
  • gerader Weg, darauf gehen: du hast ein Ziel vor Augen und wirst es erreichen.
  • auf einem ebenen Weg gehen: sorgloses Leben.
  • ganz gerade Wege: du wirst deine Pläne rasch verwirklichen.
  • glatter Weg: eine Versuchung, es sich im Leben zu bequem zu machen.
  • schlechte, unwegsame und unangenehme Wege: Hindernisse aller Art im Berufsleben oder Konflikte mit Menschen stehen bevor.
  • steinige Wege: du wirst das Unmögliche trotzdem erreichen.
  • ins endlose führender Weg: man ist sich über seine Ziele im Leben noch nicht im klaren.
  • Weg bergab: eine Warnung, nicht weiter zu gehen.
  • Weg bergauf: man ist gut beraten.
  • steile Wege gehen: mühselige Unternehmungen.
  • abschüssige Wege: nimm dich vor einem Unfall in acht.
  • vielfach gewundener Weg: der Erfolg deiner Mühe wird sich erst später einstellen; auch: du musst Konzessionen machen, um Erfolg zu haben.
  • breiter Weg: man erwartet dich mit offenen Armen.
  • schmaler Weg: du musst sparsam sein.
  • sehr enger Weg: du hast nur eine Möglichkeit, dein Ziel zu erreichen.
  • schlüpfriger Weg: der eingeschlagene Weg führt zu nichts Gutem.
  • Weg bauen: du suchst einen Streit auszugleichen.
  • Kreuzweg: die Wahl zwischen gut und böse fällt dir schwer.
  • Kreuzung: du musst selbst eine Entscheidung treffen.
  • Weg überqueren: du hast deine Entscheidung getroffen, nun halte aus.
  • Wegende: du bist ratlos und brauchst einen guten Freund.
(persisch):
  • Er versinnbildlicht Ihren Lebensweg. Ist der Weg steil oder von vielen Menschen begangen, so treten Zeiten der Konkurrenz und der Härte ein. Ein freier Weg versichert Ihnen, dass Sie gegenwärtig richtig handeln und bei Ihren Plänen bleiben sollten. Führt der Weg bergab, warnt er davor, sich auf Glanz und Oberflächlichkeit oder auf riskante Abenteuer einzulassen.
(indisch):
  • enge Wege: dein Vorhaben ist gestört.

KATASTROPHE = eine immense Problemsituation, Detailswegen einer schlimmen Lage völlig erschüttert sein

Katastrophe im Traum stellt eine besonders kritische, kaum noch kontrollierbare Situation im Wachleben dar. Die nahe Zukunft erscheint daher aussichtslos, unsicher und konfliktreich: Man glaubt, dem Schicksal gegenüber völlig ausgeliefert zu sein, und fühlt sich wegen der misslichen Lage in seinem Innersten gänzlich erschüttert, getroffen oder völlig aufgewühlt. Das Leben scheint sich in ein einziges Desaster zu verwandeln, weil alles Tun misslingt oder ein Malheur nach dem anderen passiert.

Träume von Katastrophen sind oft überaus anschaulich. Man kann aus ihnen verstört erwachen und sich deswegen übertriebene Sorgen machen. Trotzdem enthalten diese Träume manchmal bedeutsame Warnungen zu Bereichen des Wachlebens und sollten deshalb nicht ignoriert werden. Jeder Traum von einer Katastrophe ist erst einmal beunruhigend, aber man muß sich vor Augen halten, daß dies selten konkrete Vorhersagen sind.
 
Katastrophenträume können von brennenden Häusern handeln oder von in einer Lawine oder einem Erdbeben Verschütteten. Bei einem solchen Traum ist zuerst zu klären, wie man reagiert hat und ob man, falls überhaupt, in persönlicher Beziehung zu der Katastrophe stand. War man lediglich unbeteiligter Zuschauer, wenn auch gelähmt vor Entsetzen, stellt sich die Frage, ob man Existenzängste hat oder zumindest weniger selbstsicher ist, als man sein sollte. Haben Kollegen oder Familienangehörige mit Schwierigkeiten zu kämpfen, und man weiß davon, dann kann der Traum einem mahnen, sich aktiver darum zu kümmern.
 
Der Überlebenskampf im Traum ist aber ein positives Zeichen: Man stellt sich dem Lebenskampf. Bei Männern kann es auch ein Potenzproblem betreffen.
 
Siehe Atombombe Blitz Brand Erdbeben Explosion Flugzeugabsturz Krieg Lawine Sintflut Tornado Überschwemmung Unfall Weltuntergang

  • Beim Lawinentraum ist zu klären {weil Schnee weiß ist: die Farbe der Unschuld!}, ob man etwas, das am Gewissen nagt, zu verbergen sucht. Hat man vielleicht unmoralisch gehandelt, aber Unschuld geheuchelt?
  • Der Erdbebentraum drückt eine Lebensunsicherheit aus {den Boden unter den Füßen zu verlieren!} und zwar vermutlich eine ganz konkrete: Verlust von Heim oder Arbeitsstelle. Wenn man geträumt hat, daß man sich in einem Gebäude befand, das einstürzte, sollte man überlegen, ob nicht auch im Leben rundherum "alles" zusammenfällt.
  • Träumt man von Katastrophen wie Hungersnot oder Dürre, dann macht man wahrscheinlich auch im Wachleben gerade eine emotionale "Dürre" durch, vielleicht weil der Partner{in} einem "aushungert" oder man sich sonst davon erschöpft fühlt. Eine andere mögliche Bedeutung sind humanitäre Themen mit der Ermahnung, in dieser Beziehung mehr zu tun.
  • Ein Traum, in dem das eigene Heim von einer Katastrophe betroffen wird, sagt etwas über die eigene Persönlichkeit und Lebenseinstellung aus. Vielleicht hat man sich zu bedeutsamen Änderungen im Leben entschlossen, die aber die Zerstörung des über lange Zeit Geschaffenen nach sich ziehen würde. Der Traum kann einem vor den katastrophalen Folgen des Handelns auf lange Sicht warnen. Der Traum kann auch eine direkte Warnung sein. Unbewußt hat man vielleicht eine schadhafte Stromleitung oder einen Riß in der Wand {oder sonst einen häuslichen Schaden} festgestellt und nicht daran gedacht, dass eine rechtzeitige, kleine Reparatur veranlaßt werden müßte, um größeren Schaden zu verhindern. Der Traum erinnert daran.
  • Wenn man mit einer gewissen Befriedigung sein Haus einstürzen sah {"Gott sei Dank, dass das vorbei ist"}, ist trotzdem die Frage, ob einem das Hinterlassen von Ruinen wirklich so kühl läßt. Falls ja, dann ist man zweifellos bereit, ein neues Leben anzufangen und das Alte abzuschreiben.
  • In einem Feuer zu verbrennen, kann die Überzeugung dafür sein, daß in der Realität ein Feuer der Leidenschaft einem verzehrt: eine klare Warnung, speziell, wenn man erfolglos versucht hat, die Flammen zu löschen. Sehr positiv dagegen wäre, wenn ein Haus oder Zimmer Feuer gefangen hätte und es einem gelungen wäre, dieses zu ersticken, denn dies ist ein Symbol für beherrschte Leidenschaft - also dafür, daß man sein Leben im Griff hat.
  • Wasser nimmt in den Träumen ständig verschiedene Formen an, hat aber auch seinen Platz in Katastrophenträumen. Mit gutem Grund wird angenommen, daß es mit unseren Emotionen zu tun hat, wann immer es auftaucht. Hat man geträumt, sich in einem Schiffswrack zu befinden, in dem das Wasser immer höher steigt, steht einem auch emotional in einer bedeutsamen Sache "das Wasser bis zum Hals". Man muß seine starken Gefühle verstandesmäßig hinterfragen und logisch in den Griff bekommen. Hat man in dem Schiffsfrack versucht, andere zu retten, ist bedeutsam, wer es war.
  • Träume von Flugzeugabstürzen fassen die Einstellung zu bestimmten wichtigen Vorhaben im Wachleben zusammen. War das Engagement in einem Projekt voreilig, und macht man sich jetzt deswegen Sorgen? Oder fürchtet man einen finanziellen "Absturz" bzw. ein intellektuelles Versagen {speziell, wenn man vor wichtigen Prüfungen oder irgend einer anderen Art von Test oder Überprüfung steht}, oder hat man Angst, daß Pläne oder Projekte keinen Erfolg haben? Spürte man, daß der "Höhenflug" auf Luftschlössern aufbaut?
  • Ein Traum von einem Autounfall warnt vielleicht, daß man im Wachleben "zu schnell fährt" - weil man vielleicht Rivalen zuvorkommen will. Fahrende Autos haben in der Regel sexuelle Bedeutung, speziell für Männer; vielleicht also ist man zu sorglos, sich und seine Sexualpartner zu schützen.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • eine Katastrophe mit öffentlichen Verkehrsmitteln erleben: man läuft Gefahr, Eigentum zu verlieren oder von einer heimtückischen Krankheit heimgesucht zu werden;
  • eine Katastrophe auf See: bedeutet für Seeleute Unglück und den Verlust ihrer Heuer; für andere zeigt dies Verlust durch Tod an;
  • aus einer Katastrophe gerettet werden: man kommt in Versuchung, aber entgeht ihr unversehrt;
  • in ein Eisenbahnunglück verwickelt sein: das Augenmerk richtet sich auf einen Unfall weil ein Bekannter oder Freund verletzt wurde, oder es stehen Ihnen geschäftliche Sorgen bevor;
  • Glaubt eine junge Frau, in eine Katastrophe verwickelt zu sein, dann wird sie den Verlust ihres Geliebten durch Tod oder Fortgang bedauern.
(arab.):
  • Es tritt eine Wendung zum Schlechten ein. Geduld und Vorsicht sind wichtig.
FINDEN = Selbstbewusstsein, findenkann einen unverhofften Erfolg oder Gewinn ankündigen

Assoziation: Entdeckung, Erkenntnis. Fragestellung: Was bin ich in Besitz zu nehmen bereit?   Finden im Traum heißt, dass uns ein Teil unseres Selbst bewußt geworden ist, der uns noch nützlich sein wird. Finden {zum Beispiel einen Gegenstand} kann manchmal wirklich einen unverhofften Erfolg oder Gewinn ankündigen. Oft muss man allerdings auch mit dem Gegenteil, einer enttäuschten Erwartung oder einem Verlust ... weiter
HERRSCHEN = Selbstbestimmung, Macht und Selbstherrlichkeit, herrschendoch noch zu einem Erfolg gelangen

Herrschen im Traum verheißt, dass man nach langer Anstrengung doch noch zu einem Erfolg gelangt und Gewinne einstreichen kann, die den Wohlstand sichern. Herrscher oder Herrscherin ist ein naheliegendes Symbol für Einfluß, Selbstbestimmung, Macht und Selbstherrlichkeit. Über einen Herrscher sprechen, kann sich auf eine Reihe von Vorschriften oder Richtlinien beziehen. Meist benötigen wir im persönlichen oder ... weiter
SUCHEN = Ermangelung und Defizit, suchenes fehlt irgendwas oder wird dringend benötigt

Assoziation: Erkennen von Wünschen oder Bedürfnissen; Anerkennung von Bedürfnissen. Fragestellung: Was bin ich endlich zu finden bereit?   Suchen im Traum zeigt an, dass im Leben irgendwas fehlt oder vehement benötigt wird. Ähnlich dem Suchen nach Liebe, spiritueller Erleuchtung, Frieden oder einer Problemlösung im wachen Leben. Auch die Suche nach dem Sinn des Lebens oder eine fehlende Charaktereigenschaft kann ... weiter
RUFEN = das Wecken der Aufmerksamkeit, rufenum auf Risiken im Alltag hingewiesen zu werden

Assoziation: Aufmerksamkeit wecken; Fragestellung: Was drohe ich zu übersehen?   Rufen im Traum kann Erkenntnisse aus dem Unbewußten anzeigen, die oft auf reale Risiken im Alltag hinweisen. Manchmal wird man auch auf einen anderen Menschen aufmerksam gemacht, dem man helfen sollte, eine schwierige Phase zu überwinden. In der traditionellen Deutung bedeutet im Traum gerufen werden, einen "schlechten Ruf" bekommen; ... weiter
FREMDER = etwas Bedrohliches nicht verstehen, fremderjemanden oder einer Situation nicht trauen können

Assoziation: Nicht anerkannter Aspekt des Selbst. Fragestellung: Welchen Teil meines Wesens bin ich bereit kennen zu lernen?   Fremde im Traum repräsentieren jene Bereiche der eigenen Persönlichkeit, die man als fremdartig, nicht zum Selbstbild passend ansieht, oft strikt ablehnt, unterdrückt und verdrängt. Das Symbol weist dann im Traum darauf hin, dass man sie bewußt annehmen muss, ehe man sie vielleicht ... weiter
TROST = baldige Hilfe, trostbei Sorgen und Problemen

Trost {Trösten} verspricht baldige Hilfe bei Sorgen und Problemen.   Siehe Beten Gebet Helfen Hilfe Kummer Liebe Weinen

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verstorberner Mann und neuer Mann gemeinsam auf breitem Weg. Deutlich beide Männer gesehen.Gerader geteerter Weg.
 
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