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Am 30.05.2014
gab eine junge Frau im Alter zwischen 14-21 diesen Traum ein:

Hochzeit Traum meiner Mutter

Meine Mutter erzählte mir gestern von einem seltsamen Traum, den sie erlebt hatte. Ich lud sie in unseren Jugendclub ein. Als sie ankam, war ihr bewusst, dass ich und mein derzeitiger (noch) Partner dort heiraten werden. Sie sah dabei zu, dass ein paar bekannte Mädels von uns mich zurecht machten. Sie frisierten und schminkten mich. Sie beobachtete, dass ich ihr altes Brautkleid trug, welches sie selbst zur Hochzeit mit meinem Vater trug. Sie sagte, dass das Brautkleid enger gemacht wurde. Mein Partner trug ebenfalls einen weißen Anzug. Ich muss hinzufügen, dass ich gerade 21 bin und mich derzeit mitten im Studium befinde. Meine Mutter erzählte mir, dass sie im Traum weinte und immer wieder sagte, dass ich doch erst mein Studium abschließen soll. Auch meine Schwiegermutter in Spee weinte. Ich muss jedoch hinzufügen, dass meine Mutter und meiner Schwiegermutter sich bisher noch nicht kennengelernt haben. Sie fügte noch hinzu, dass ich ihr im Traum verkündet habe, dass ich schwanger sei. Was für mich im reellen Leben momentan absolut keine Alternative ist, weder das Heiraten, noch ein Kind bekommen. Seitdem muss meine Mutter immer wieder an diesen Traum denken und sie fühlt sich dabei sehr unwohl. Ich hoffe, dass die Informationen ausreichend sind und freue mich über eine Antwort.

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MUTTER = unsere Intuition die zeigt, mutterwie wir uns vom Bauchgefühl leiten lassen

Assoziation: Ahnung, Gespür, Bauchgefühl, innere Führung, intuitives Überich;
Fragestellung: Wie beurteile ich meine Fähigkeit intuitive Entscheidungen zu treffen?
 
Mutter im Traum deutet darauf hin, wie wir uns von unserer Intuition leiten lassen, oder wie wir unsere Zukunft einschätzen. Sie kann im Einzelfall das Verhältnis zur eigenen Mutter aufzeigen; kommen dabei Probleme zum Vorschein, müssen wir sie verarbeiten. Allgemein verkörpert sie den teilweise unbewußten seelisch-geistigen Bereich einer Persönlichkeit; das läßt sich nur individuell verstehen.

Die Mutter ist generell ein Symbol für das Weibliche. Im Traum steht sie meist für unsere seelische Bereiche, die in der Kindheit durch sie geprägt und angelegt wurden. Archetypisches Symbol, nach C. G. Jung auch "das Geheime, das Verborgene, das Finstere, der Abgrund, die belebte Unterwelt, das Verführende und das Vergiftende, das Unentrinnbare" oder "die magische Autorität des Weiblichen, das Gütige, Hegende, die Stätte der Wiedergeburt".
 
Die Mutter legt also einen großen Teil der späteren Verhaltensweisen ihres Kindes bereits durch ihr Verhalten fest. Die Erfahrungen, die wir in unserer Kindheit oder Jugend mit unserer Mutter gemacht haben, sind immer bestimmend für die Verhaltensweisen in späteren Partnerschaften. Im übrigen kommt es in derartigen Träumen immer auch darauf an, wie wir zu unserer Mutter stehen oder gestanden haben. Die Mutter, mit der wir uns nicht gut verstehen oder verstanden haben, kann manche der hier gemachten Aussagen ins Gegenteil verkehren.
 
Ist die Mutter-Kind-Beziehung irgendwie gestört, ist die Erziehung zu hart oder zu verwöhnend, liegen darin bereits die Anfänge für Neurosen oder Fehlverhalten anderer Art im späteren Leben des Kindes.
 
Obwohl die Mutter ein nährendes und schützendes Wesen ist, kann sie im Traum auch einen bedrohlichen, verschlingenden und fordernden Aspekt haben. Der Begriff Mutterkomplex wurde von C. G.: Jung geprägt. Er bedeutet, dass unbewußte Vorstellungen, Gedankengänge und Erfahrungen die psychische Kraft einschließen und verkapseln, sprich dem Bewußtsein nicht mehr zugänglich machen. Dies kann zu psychischen Störungen oder physischen Krankheiten führen. Im ersten Jahr ist das Kind noch nicht lebensfähig ohne die Mutter, auch sieht es die Mutter als einen Teil der eigenen Persönlichkeit.
 
Siehe Archetyp Eltern Familie Frau Großmutter Mutterkomplex Mutterschoß Muttertag Schwiegermutter Sohn Stiefmutter Tochter Vater

  • Wo die eigene Mutter im Traumbild erscheint, mangelt es dem männlichen Träumer vielfach an Selbständigkeit, auch versinnbildlicht die eigene Mutter die unbewußte Vorstellung vom idealen Verhältnis Mann-Frau. Bei Frauen verkörpert die Mutter die Bewußtwerdung des echten weiblichen Wesens, und stellt unsere unbewußten Schattenseiten dar. Traditionell weist das Träumen von der eigenen Mutter auf eine positive Kraft hin, die kurz davor steht, in unser Leben einzutreten, insbesondere wenn wir die Mutter zu Hause sehen, bedeutet dies positive Ergebnisse für jegliche Tätigkeiten.
    • Begeben wir uns mit unserer Mutter auf eine Reise, unabhängig vom Ziel, ist dies normalerweise ein Indikator dafür, dass wir gegenüber einer Angelegenheit Sorgen und Bedenken haben - und dass wir die notwendigen Antworten zur Klärung unserer Verstimmung wahrscheinlich in der Analyse unserer Kindheit finden werden.
    • Mit der eigenen Mutter sprechen, deutet darauf hin, dass bald positive Nachrichten bezüglich Arbeitsplatz, Geschäft oder Familie. eintreffen werden. Im Allgemeinen ist es ein Zeichen dafür, dass demnächst gute Neuigkeiten von Geschehnissen eingehen werden, um die wir uns große Sorgen gemacht haben.
    • Träume, in denen uns die Mutter uns verläßt, haben normalerweise mit finanziellen Sorgen zu tun. Wenn die Mutter während des Traums schließlich zurückkehrt, sind diese Sorgen wahrscheinlich unbegründet, aber wenn sie nicht zurückkehrt, kann dies ein klares Zeichen dafür sein, dass wir uns mit einem finanziellen Problem intensiver befassen müssen.
    • Die Mutter in Träumen weinen sehen, kann mit den Sorgen über ein Problem des täglichen Lebens zusammenhängen, insbesondere wenn wir davon träumen, dass sie weint, als würde sie leiden, läuft etwas zu Hause etwas sehr schief und die Gefahr besteht, dass wir Schwierigkeiten bekommen. Krankheiten und andere Probleme, die uns Beschwerden bereiten.
    • Träumen wir, dass unsere Mutter krank ist oder ein Gesundheitsproblem hat, kann dies unser Gesundheitsproblem sein, aber es könnten auch gesundheitliche Probleme der Mutter selbst sein oder jemand betreffen, den wir kennen und der eine Art Mutterfigur einnimmt.
    • Die bereits verstorbene Mutter, weist auf unsere Eingebung, unseren sechsten Sinn oder unseren Instinkt. Sie kann auch eine Warnung sein, die durch andere Traumsymbole verdeutlicht wird. Meist jedoch haben tote Verwandte in Träumen eine gleichbedeutende Symbolik, wie die der Lebenden und reflektiert ebenfalls die Facetten unserer Intuition. Es sei denn, sie ist erst vor kurzem gestorben oder wurde innig geliebt. In solch einem Fall deutet sie eher darauf hin, wie sehr wir sie vermissen.
    • Mit der Mutter Ärger haben, weist auf zukünftig schlechte Entscheidungen, oder wir bereuen bereits gemachte Entscheidungen, weil sie aus Eifersucht oder voreilig oder unüberlegt getroffen wurden. Die Wahrheit ignorieren, uns selbst anlügen oder einem Problem aus dem Weg gehen.
      • Wenn wir uns mit unserer Mutter streiten, kann dies nicht nur eine Widerspiegelung der Situationen im wirklichen Leben in Bezug auf unsere Beziehung zu ihr sein, sondern auch unser Bedürfnis nach Unabhängigkeit anzeigen. Unsere Reife erlaubt es uns, auf mütterliche Unterstützung zu verzichten.
      • Wenn die Mutter sehr wütend ist, stellt sie Enttäuschung oder Pech dar. Gleichgültig wie wir uns entscheiden, es scheint, als ob wir nicht zur Ruhe kommen oder geradewegs vom Pech verfolgt werden. Auch: Eine bereits gemachte Entscheidung bereuen.
      • Wenn wir während des Traums von unserer Mutter, obwohl es auch der Vater sein könnte, in irgendeiner Weise bestraft werden, spiegelt dies normalerweise Gefühle der Hilflosigkeit angesichts einer Situation wider, der wir uns in unserem Leben stellen müssen. Es kann notwendig sein, zu versuchen, die Kontrolle über unser Leben wiederzuerlangen, aber ohne zu konfrontativ oder aggressiv gegenüber unseren Mitmenschen zu sein.
      • Unsere Mutter töten, stellt Entscheidungen dar, die sich sehr ungünstig auf unsere Zukunft auswirken werden. Wir schneiden uns selbst von unseren Möglichkeiten ab. Diese Symbolik kann aber auch auf das Bereuen bereits gemachter Entscheidungen hinweisen und den Rat beinhalten, diese heikle Thematik endlich als erledigt zu betrachten.
    • Wenn die Mutter stirbt, weist das darauf hin, dass wir unseren Sinn für Intuition verloren haben oder andauernd schlechte Entscheidungen treffen. Es fällt uns besonders schwer, Lösungen für unsere Probleme zu finden oder unsere Mißgeschicke zu beenden.
  • Die unbekannte Mutter kann im Traum erweiterte Mutterfunktion von Staat, Arbeitgeber oder Kirche darstellen.
  • Die schwangere Mutter stellt günstige Entscheidungen für die Zukunft dar oder wir werden vom Glück gesegnet. Neue Erfahrungen, neue Pläne oder eine neue Art zu leben, schafft neue Lebensenergien.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Symbol der Fruchtbarkeit; träumt man von ihr selten, ist das seelische Verhältnis zu ihr in Ordnung.
  • Die noch lebende Mutter im Traum verlieren umschreibt das schlechte Gewissen, das man im Wachleben hat.
  • träumt man häufig von seiner Mutter, herrscht Unsicherheit; die Selbständigkeit ist noch nicht erreicht.
  • Mutter sehen: hat die Vorbedeutung von Glück.
  • die eigene Mutter wie in ihrer häuslichen Umgebung gekleidet sehen: deutet auf zufriedenstellende Ergebnisse für alle Unternehmungen hin.
  • die eigene Mutter küssen: man ist geschäftlich erfolgreich und wird von Freunden geschätzt und geliebt.
  • Mutter rufen hören: man vernachlässigt seine Pflichten und verfolgt den falschen geschäftlichen Weg.
  • Mutter sprechen: ein Vorhaben wird gelingen; bald gute Nachrichten über sehr am Herzen liegende Angelegenheiten erhalten.
  • Mutter vor Schmerzen schreien hören: es wird einem die Krankheit der Mutter prophezeit, oder es steht einem eine Bedrohung bevor.
  • Mutter ausgemergelt oder tot sehen: bedeutet Kummer wegen einer Todesnachricht oder zugefügter Schmach.
  • von der verstorbenen Mutter träumen: sie warnt uns vor etwas.
  • eine Mutter sehen, die in Angst und Sorge um ihr Kind ist: es besteht die Gefahr, dass man von dem Unglück eines anderen Menschen in Mitleidenschaft gezogen wird.
  • Mutter sehen, die sich glücklich und liebevoll um ihr Kind bemüht: man wird von dem Glück eines anderen Menschen profitieren.
  • Mutter verlieren, die noch lebt: verspricht Trost und Hoffnung; man wird von Gewissensbissen geplagt werden.
  • ein Muttermal haben: bringt Schmerzen.
  • träumt eine Frau von ihrer Mutter, stehen ihr angenehme Aufgaben und ehrliche Freuden bevor.
  • Muttermahl haben: bedeutet Schmerzen.
(arab.):
  • lebende oder verstorbene Mutter sehen oder sprechen: du wirst durch das Wiedersehen eines Bekannten oder durch ein besonderes Glück erfreut werden; auch: Warnung vor unüberlegten Handeln.
  • Mutter sehen: verspricht Gutes, oder warnt vor dem weitergehen auf Wegen, die verhängnisvoll sein können.
  • Mutter sprechen: du überlegst dir eine Sache genau und so wird sie dir Erfolg bringen.
  • kranke Mutter: du hast deiner Mutter wehe getan, mach es wieder gut.
  • sterbende Mutter: du wirst Kummer und Sorgen haben.
  • verstorbene Mutter sehen, allgemein: warnt vor Unbedachtheiten und Handlungen, die wir später bereuen würden.
  • verstorbene Mutter weinen sehen: du bekommst eine Warnung vor kommender Gefahr.
  • verstorbene Mutter lächeln sehen: mache dir keine Sorgen, dein Wunsch geht in Erfüllung.
  • Muttermal im Gesicht oder an sich haben: schwere Erkrankung.
(indisch):
  • Mutter sehen: höre nicht auf das Gerede fremder Leute.
  • verstorbene Mutter sehen: langes Leben.
  • Mutter sterben sehen: Trauer und Sorgen.
  • Muttermal: keine guten Nachrichten von deinem Kind.

HOCHZEIT = Vereinigung, Verschmelzung, Detailsneue Gewohnheiten oder Sachverhalte ins Leben integrieren

Assoziation: Rituelle Vereinigung.
Fragestellung: Womit verbinde ich mich von ganzem Herzen?
 
Hochzeit im Traum verweist auf die Vereinigung zweier Persönlichkeitsteile, die miteinander verbunden werden, damit ein besseres Ganzes entstehen kann. Sie steht für das Zusammenfügen oder Verschmelzen von Charaktereigenschaften. Es kann auch ein Erlebnis aus dem Leben widerspiegeln, was dazu führt, dass etwas zeitlebens verfestigt wird. Meist sind es neue Gewohnheiten oder Lebensumstände, die in das Leben integriert werden. Auch ein transformierendes Ereignis kann damit gemeint sein.
 
Aber eine Traum-Hochzeit kann auch unerwünschte Aspekte repräsentieren, die sich dauerhaften Zugang in den Lebensalltag verschaffen wollen. Negative Gefühle wie Angst, Lust, Eifersucht oder Schuldgefühle drohen, zur Gewohnheit zu werden.

Ende und Anfang zu gleich: der Wechsel von einer Lebensphase in eine andere. Die Hochzeit gilt auch als Archetypus der Vereinigung. Ein Traum über eine Hochzeit kann manchmal auch Hinweise geben, welche Art von Partner wir suchen.
 
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene ist die Hochzeit im Traum ein Hinweis auf die Notwendigkeit eines Integrationsprozesses. Zuerst müssen sich die männliche und die weibliche Seite der Persönlichkeit vereinigen und dann die materielle und die spirituelle Seite miteinander in Einklang kommen.
 
Siehe Braut Bräutigam Brautkleid Brautschleier Ehe Heirat Hochzeitspaar Hochzeitszug Trauring Trauzeuge

  • An einer Hochzeitsfeier teilnehmen, kann bedeuten, dass wir von einer realen Beziehung wissen, bei der eine Hochzeit bevorsteht. Meist wird mit dieser Symbolik jedoch eine dauerhafte Veränderungen bei einer bekannten Person angedeutet. Es kann aber auch andeuten, dass uns im Wachleben bewusst wird, wie sehr wir uns selbst verändert haben, indem zwei Seiten der Persönlichkeit sich vereinigt haben.
    • Feiern wir unsere eigene Hochzeit im Traum, obgleich wir längst verheiratet sind, wird sich wohl unser bisheriger Lebensstil verändern, das muss aber nicht unbedingt mit der Lösung einer augenblicklichen Verbindung zu tun haben.
    • Sind wir bei einer Hochzeit zu Gast, verspricht das einen Wechsel im zwischenmenschlichen Bereich.
    • Eine Hochzeitsfeier mit schlecht gekleideten Gästen, warnt uns davor, dass es sehr bald großen Ärger geben wird, der schwere Konsequenzen nach sich ziehen wird.
    • Eine Hochzeit in Armut deutet auf einen unbewussten Menschen hin, der sich auf die Ehe vorbereitet. Das Familienleben wird nicht so verlaufen, wie er es sich vorstellt hat.
    • Auf einer Hochzeit tanzen, kann bedeuten, dass wir in Wirklichkeit darüber nachdenken, wie wir vorgehen sollten, um eine romantische Beziehung zu jemandem herzustellen. Es ist möglich, dass der Traum den unerwiderten Wunsch widerspiegelt, uns von einer schlechten Zeit zu lösen, weil wir uns zu eingesperrt fühlen. Ein häufiger Traum bei jungen Menschen, die sich im realen Leben von einem starren und unfruchtbaren Leben im Elternhaus lösen möchten, wie es die reife Mentalität vorsieht.
  • Eine Hochzeit planen deutet auf Vorbereitungen, die wir für eine dauerhafte oder ernsthafte Veränderung treffen.
  • Komplikationen oder Kämpfe auf einer Hochzeit reflektieren Probleme, die mit Einsatzbereitschaft, Vertrauen oder Nachhaltigkeit in Verbindung stehen. Wir haben unsere Meinung geändert, und erwägen aus einem Projekt auszusteigen. Auch: Unsere eigene Eifersucht oder die Eifersucht anderer darüber, dass etwas Besonderes erreicht wurde; überzeugt sein, dass eine permanente Veränderung momentan keine gute Lösung ist.
    • Wenn wir im wirklichen Leben heiraten, dann bedeutet ein Hochzeitsalptraum meist Angst vor Beschämungen und Peinlichkeiten, die während der Hochzeitsfeier auftreten könnten.
    • Von einer Hochzeit wegrennen steht für das Bedürfnis, einer bestimmte Angelegenheit dauerhaft aus dem Weg zu gehen. Auch: Unsere Meinung bezüglich einer gemachten Verpflichtung geändert haben.
  • Wenn wir im Traum beispielsweise einen Freund aus der Kindheit heiraten, so ist es naheliegend, dass wir einen Menschen suchen, der dieselben Eigenschaften hat, wie dieser Freund aus Kindertagen.
  • Vielleicht wünschen wir uns einen berühmten Menschen zu heiraten; auch hier geht es um die Eigenschaften dieses Menschen und nicht um die Person selbst.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Wunschtraum bei sexuellen Komplexen (bei Frauen und besonders bei jungen Menschen).
  • Hochzeit beiwohnen: bedeutet große Freude; gute Nachrichten sind zu erwarten; auch: Single werden sich binden; Eheleute sollten sich auf Nachwuchs einstellen.
  • an einer Hochzeit teilnehmen: man macht bald die Erfahrung, dass ein Kummer bereitendes Ereignis auf einen zukommt, so dass der Erfolg auf sich warten läßt.
  • Trägt eine andere das Hochzeitskleid, dann läßt dies auf Minderwertigkeitsgefühle schließen ("Immer nur Brautjungfer, nie die Braut").
  • selbst Hochzeit halten: gilt für Auflösung einer Verbindung; man ist zu Lustbarkeiten geneigt.
  • Hochzeit sehen: du wirst von einem Begräbnis hören; bringt Eifersucht.
  • verheiratet werden: es grenzt an ein Wunder, wenn man dem Tod entkommt; ist die Hochzeit fröhlich und man sieht keine bleichen, schwarzgekleideten Geistlichen, die einem feierlichen Versprechen abnötigen, kann auch das Gegenteil der Fall sein.
  • Hochzeitskleider anziehen: Mißverständnisse in der Ehe.
  • Hochzeitsreise machen: bringt eine große Überraschung.
  • Hochzeitsgäste haben: man wird viel Geld verlieren.
  • Glaubt eine junge Frau, ihre Hochzeit sei ein Geheimnis, ist ihr Ruf in Gefahr, denn dies prophezeit möglicherweise ihr Verderben.
  • Geht eine Frau eine Vernunftehe oder eine standesgemäße Ehe ein, steigt sie in der Achtung der Umwelt, gegebene Versprechen und Annehmlichkeiten werden ihr nicht vorenthalten.
  • Ist eine Frau der Meinung, ihre Eltern seien mit der Heirat nicht einverstanden, werden ihre Angehörigen ihre Heirat mißbilligen.
  • Heiratet ihr Geliebter eine andere, ist das ein Zeichen für grundlose Sorge, denn er steht treu zu seinem Heiratsversprechen.
  • Sieht eine Frau einen Gast auf ihrer Hochzeit in Trauerkleidung, wird sie nur Unglück in ihrer Ehe haben. Erblickt sie einen solchen Gast auf einer anderen Hochzeit, wird sie sich wegen des Unglücks eines Angehörigen oder Freundes Sorgen machen. Ihr werden möglicherweise Freudlosigkeit und Krankheit begegnen und nicht, wie erhofft, Glück und gute Gesundheit. Nach diesem Traum werden ihre Vergnügungen oder die anderer durch unerfreuliche Vorkommnisse oder Überraschungen beeinträchtigt.
(arab.):
  • eine fremde Hochzeit sehen: du wirst dich trotz deiner Bemühungen Eifersüchtelein hingeben.
  • die eigene Hochzeit sehen für Ledige: du gehst eine Ehe ein.
  • die eigene Hochzeit sehen für Verheiratete: man muss sich auf Nachwuchs einstellen.
  • an Hochzeit teilnehmen: Vorzeichen für gute Nachrichten.
  • einen Hochzeitszug mit Musik sehen: man soll nicht länger mit seinem Leben unzufrieden sein, sondern positiv denken.
  • selbst Hochzeit halten für Ledige: du hast eine treue Liebe.
  • selbst Hochzeit halten für Verheiratete: Ärger und Verdruß in der Ehe erleben; trübe Erfahrungen machen, Mißgeschick.
  • Ein Hochzeitskleid tragen zeigt, dass man sich darum bemüht, seine Gefühle und Hoffnungen im Hinblick auf Beziehungen zu ordnen.
  • Hochzeit stören: du erfährst eine Untreue.
  • Hochzeitslader: Man wartet auf deine Werbung.
(indisch):
  • Träumt einer, er rüste ein Hochzeitsmahl, wird er für die Geheimnisse seiner Macht die Hilfe von Freunden in Anspruch nehmen. Schenkt er ihnen Wein ein, wird er Schaden von ihnen erleiden. Bringt er Zymbeln, Harfen und Tänzer herbei, werden Trübsal und Jammer über ihn kommen. Läßt er zum Hochzeitsmahl brennende Kerzen aufstellen, wird er Macht gewinnen und sie mit anderen teilen. Ertönen bei Kerzenschein süße Lieder, wird er lange leben und entsprechend dem Wohlklang des Gesangs über seine Macht frohlocken.
  • Hochzeit mitmachen: Ledige werden sich bald verheiraten; Verheiratete erleben Freude an ihren Kindern.
  • bei einer Hochzeit tanzen: hüte dich vor dem anderen Geschlecht.
  • selbst Hochzeit feiern: Glück in der Ehe.
  • mit einer fremden Frau oder einem fremden Mann Hochzeit halten: deine Angelegenheiten geraten in Verwirrung.
  • In der indischen Traumschrift "Jagaddeva" wird sie mit nahen Tod oder zumindest großem Schmerz übersetzt.
SCHWANGERSCHAFT = Eine noch unvertraute, neue Lebenssituation, schwangerschaftdie sich im Leben zu entwickeln beginnt

Assoziation: Neues Leben, Fruchtbarkeit. Fragestellung: Wo bin ich dabei, etwas hervorzubringen?   Schwangerschaft im Traum versinnbildlicht neue Pläne, Ideen und Ziele, die in uns heranreifen und schließlich erfolgreich verwirklicht werden.Eine noch unvertraute, neue Lebenssituation, die sich im Leben zu entwickeln beginnt. Sie kann auch einen Bereich des Lebens widerspiegenln, in dem etwas gesteigert oder ... weiter
KIND = neue Möglichkeiten und Chancen, kindein kreativer Bereiche des Lebens, der sich gerade entfaltet

Assoziation: Unschuld; das neue Selbst, das sich entfalten will. Fragestellung: Wo in meinem Leben entwickle ich mich? Welcher Teil meines Wesens ist kindlich?   Kind im Traum ist ein Hinweis auf neue Möglichkeiten und Chancen zur weiteren Entwicklung. Häufig kommen darin aber auch Konflikte zum Vorschein, die meist auf eine unreife Persönlichkeit zurückzuführen sind. Vielleicht bezieht sich der Traum tatsächlich ... weiter
WEINEN = Trauer, Enttäuschung, Schmerz und Not, weinenmit einer schwierigen Lebenslage überfordert sein

Assoziation: Freisetzung von Emotionen: Trauer, Verlust, Enttäuschung, Schmerzen, Not. Fragestellung: Welche schmerzhaften Emotionen bin ich auszudrücken bereit?   Weinen im Traum deutet man als Unzufriedenheit oder Überfordertsein von einer schwierigen Lebenslage. Das kann das ungewollte oder plötzliche Ende einer Beziehung sein, was bewirkt, dass wir uns innerlich leer fühlen.   Eine andere Deutung wäre, ... weiter
WEISS = Unschuld und Reinheit, weissdie auf guten und ehrlichen Absichten beruht

Assoziation: Reinheit; Klarheit; Licht. Fragestellung: Was will ich läutern?   Weiß im Traum steht für Unschuld, Reinheit und Vervollkommnung, nach der man strebt, die man aber nie ganz erreicht. Da es sich in die Spektralfarben auflöst, ist das Weiß im eigentlichen Sinne farblos. Es bedeutet Reinheit, weshalb in vielen Ländern die Braut weißgekleidet vor den Altar tritt, aber auch Enthaltsamkeit, Kühle und ... weiter
BRAUTKLEID = den Wunsch nach Beständigkeit, brautkleidsich endgültig auf eine Beziehung einlassen wollen

Brautkleid im Traum weist auf die Sehnsucht nach Beständigkeit, und bedeutet, dass wir uns auf eine Beziehung oder Situation endgültig einlassen wollen. Manchmal kann es auch bedeuten, dass wir gefühlsmäßig mit bestimmte Verhaltensweisen bereits "verheiratet" sind. Ein schwarzes Hochzeitskleid stellt übertriebene Ansprüche dar, sich für etwas dauerhaft zu entscheiden oder zu verpflichten. Es kann auch die Angst ... weiter
BEOBACHTET = der Versuch, beobachtetetwas Wichtiges für unser Leben zu erreichen

Beobachten im Traum kann bedeuten, dass wir einer Situation mit Neutralität und Objektivität begegnen. Wir werden uns bewusst gegenüber einer Situation, dem Verhalten einer Person, oder unseres eigenen Handelns.   In Träumen erleben wir uns oft als Beobachter. Es ist im Alltag vernünftig, eine Situation oder Person erst zu beobachten, bevor wir zur Tat schreiten. Aber wir dürfen bei all dem Beobachten selbst das ... weiter
TRAUM = die Frage, was wirklich real ist, traumdie innere seelische Realität

Assoziation: Erschaffen; Erwachen für die innere Wirklichkeit. Fragestellung: Was ist für mich real?   Die genaue Funktion des Träumens ist nicht vollständig verstanden, und es gibt verschiedene Theorien darüber, warum Menschen träumen. Es ist wichtig zu betonen, dass Träume ein komplexes Phänomen sind und möglicherweise mehrere Funktionen haben können. Einige der Haupttheorien und möglichen Funktionen des ... weiter
VATER = Gewissenhaftigkeit und die Fähigkeit, vaterdie richtige Entscheidungen zu treffen

Assoziation: Moral; Autorität; Kontrolle; Führung; rationales Überich. Fragestellung: Worum kümmere ich mich? Was habe ich vor?   Vater im Traum repräsentiert das Gewissen, die Fähigkeit richtige Entscheidungen zu treffen, und zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Er kann auch eine Entscheidung reflektieren, die wir bereits gefällt haben, oder zu fällen gedenken. Vater steht teilweise auch für das ... weiter
PAAR = eine derzeitige stabile Lage, paarfundierte und vertrauenschaffende Entscheidungen treffen

Paar im Traum weist auf eine aktuelle stabile Lage oder auf eine fundierte und vertrauenerweckende Entscheidung. Die Befindlichkeit {ob harmonisch oder disharmonisch} der Paarbeziehung gibt Auskunft darüber, wie sich die Lage weiter entwickeln wird. Je glücklicher ein Paar ist, umso zufriedener sind wir mit dem, was gerade im Leben geschieht. Paare unterstreichen die Bedeutung des Geträumten, was wir paarweise sehen, soll ... weiter

 

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