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Am 23.03.2014
gab eine Frau im Alter zwischen 28-35 diesen Alptraum ein:

Vater wurde vom Bienenschwarm befallen

Mein Vater wurde auf seinem Grundstück von einen Bienenschwarm angegriffen und schrie dabei sehr laut.Mein Mann sprang über den Zaun um ihn zu helfen.

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VATER = Gewissenhaftigkeit und die Fähigkeit, vaterdie richtige Entscheidungen zu treffen

Assoziation: Moral; Autorität; Kontrolle; Führung; rationales Überich.
Fragestellung: Worum kümmere ich mich? Was habe ich vor?
 
Vater im Traum repräsentiert das Gewissen, die Fähigkeit richtige Entscheidungen zu treffen, und zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Er kann auch eine Entscheidung reflektieren, die wir bereits gefällt haben, oder zu fällen gedenken. Vater steht teilweise auch für das Verhältnis zum eigenen Vater und die Probleme, die wir mit ihm haben. Auch: Uns behaupten oder bewähren können; tüchtig sein; unsereAufgaben gut bewältigen können; realitätsnah und praktisch veranlagt sein.
 
Aber auch: An seinen Entscheidungen zweifeln; eine Auswahl treffen müssen, bei der wir uns unwohl fühlen; eine Entscheidung treffen müssen, die uns überhaupt nichts nutzt und nur Probleme verursachen wird; eine völlig falsche Entscheidung getroffen haben; einen großen Fehler begangen haben. Jemand anderer trifft für uns die Entscheidungen, die oft nicht in unserem Interesse sind.

Frauen träumen weit häufiger von der archetypischen Vaterfigur, die in Frauenträumen auftauchen und nicht unbedingt den leiblichen Vater darstellen muss. Dies ist typisch für das Sicherheitsstreben der Frau {die sich als kleines Mädchen vom Vater beschützt und versorgt fühlte}. Demgegenüber gilt aber der Vater im Traum auch als das personifizierte schlechte Gewissen {besonders wenn die Mutter den Vater immer als den Strafenden fungieren ließ}, besonders angesichts häufiger Partnerwechsel.
 
Der Traum-Vater verdeutlicht jene Wesenszüge, die er durch seine Erziehung beeinflußt hat; dahinter verbergen sich nicht selten neurotische Störungen, die in der Kindheit begründet wurden. Er kann aber auch auf ein starken Einfluß durch eine Vaterfigur bei einer unreifen Persönlichkeit hinweisen. Allgemein symbolisiert er Männlichkeit, Energie und Tatkraft.
 
Der Vater ist im Traum ein Symbol für traditionelle Ordnung und natürliche Autorität. Der archetypische Vertreter des Rationellen, Funktion des tätigen Bewußtseins und des Willens. Er ist meist der Vermittler der an den Verstand gebundenen Lebensinhalte, aber auch Element des Traditionellen.
 
Haben oder hatten wir ein gutes Verhältnis zum Vater, baut dieser durch das Unbewußte Konflikte ab und führt uns gewissermaßen an seiner Hand sicher auf den richtigen Weg. In den Träumen Erwachsener tritt der Vater entweder als hilfreiche Figur, die die längst vergessenen Lehren des einstigen Vaters ins Gedächtnis zurückruft, oder als die vom Vater geprägte Persönlichkeitsseite auf.
 
Generell muss aber der gesamte Traum sehr eingehend betrachtet werden, denn der Vater ist ein sehr vieldeutiges Traumsymbol.
 
Siehe Archetyp Chef Diktator Eltern Großvater Held König Lehrer Mann Mutter Prinz Richter Schwiegervater Sohn Soldat Stiefvater

  • Den Vater sehen, symbolisiert Autorität und Schutz, Führung und Anerkennung, Männlichkeit und Energie. Es wird daher vorgeschlagen, dass wir viel mehr Vertrauen in uns selbst und in unsere Stärken haben müssen.
    • Wenn wir mit unserem Vater streiten, ringen wir mit einer Entscheidung im realen Leben. Oder wir müssen für uns selbst kämpfen, um keine Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
    • Den Vater töten, zeigt unsere rebellische Ader, zur Ablehnung von Autorität und Regeln. Wir weigern uns, demjenigen zu unterwerfen, der versucht, uns zu dominieren. In einer anderen Interpretation kann ein solcher Traum die symbolische Tötung eines Aspekts unserer Persönlichkeit darstellen, weil wir Angst davor haben, wie unser Vater zu werden, was uns überhaupt nicht gefällt.
    • Wenn wir vom verstorbenen Vater träumen, mit dem wir zu Lebzeiten ein Vertrauensverhältnis hatten, erhalten wir Rat und Hilfe in einer verzwickten Lage. Oft steht er auch für das Gewissen, es sei denn, wir hatten Probleme mit ihm, die nicht aufgearbeitet wurden.
    • Ist der Vater wütend oder traurig, sind wir über eine gemachte Entscheidung enttäuscht oder verärgert. Wir ärgern uns über einen Fehler oder eine dumme Entscheidung.
    • Taucht der Vater an ungewöhnlichen Orten auf, wo er eigentlich nichts zu suchen hat, mischen sich seine Ängst in unser Leben ein. Wir trauen uns etwas nicht zu, weil unser Vater dies aus Angst niemals tun würde. Es gibt für uns jedoch keinen vernünftigen Grund, es nicht zu riskieren.
    • Unseren Vater heiraten kann aussagen, dass dauerhafte Entscheidungen getroffen werden müssen. Oder wir müssen mit einer unerfreulichen Lage auskommen, wenn wir eine bestimmte Entscheidung treffen.
    • In den Träumen Jugendlicher ist der Vater im Traum meist ein Gegenspieler. Mit diesem Bild kann ein Generationskonflikt ausgedrückt werden, wenn der Vater in anderer als natürlicher Gestalt auftritt. Das Traumbewußtsein will dadurch helfen, uns von kindlichen Vatervorstellungen zu trennen und den Vater als Menschen wie andere auch zu erkennen.
    • Im Traum Erwachsener ist der Vater mit Macht verbunden. Das mag andeuten, dass wir im Leben beschützt werden. Wenn wir darüber nachdenken, wie wir andere beherrschen und mit unseren Beziehungen umgehen, werden wir erkennen, dass er im Grunde unsere Macht oder Autorität in unseren Beziehungen verkörpert.
    • Bei Söhnen ist er mehr die Autoritätsfigur, das Vorbild, aber auch der Rivale, der Gatte der geliebten Mutter. {Was Freud auf den Ödipuskomplex schließen ließ, denn Ödipus hat bekanntlich seinen Vater getötet und seine Mutter geheiratet.}
    • Bei Töchtern übersetzt er oft den ersten Geliebten, bei Frauen allgemein auch den Gatten oder - in schlecht verlaufenden Ehen - die Sehnsucht nach einer neuen Lebensgemeinschaft und läßt das durch ihn geprägte Wunschbild eines Partners erkennen.
  • Wenn der Vater eine Geliebte hat, auch wenn er noch mit der Mutter verheiratet ist, bedeutet dies, dass wir uns emotional von unserem Vater getrennt haben.
  • Wenn der Vater stirbt, steht er für moralischen Verfall. Die Fähigkeit positive Entscheidungen zu treffen ist abhanden gekommen. Wir trauen uns nicht mehr, uns unseren Problemen zu stellen, sind ängstlich oder gewissenlos in unseren Entscheidungen. Er kann aber auch für falsche Entscheidungen oder begangene Fehler stehen.
    • Wenn wir träumen, dass unser Vater tot ist, deutet dies darauf hin, dass wir in einer finanziellen oder beruflichen Angelegenheit besonders vorsichtig sein müssen.
  • Werden wir selbst zum Vater, auch wenn das im Wachleben gar nicht zutreffen sollte, haben wir im Lebensalltag vielleicht eine zündelnde Idee, für die es sich lohnt, sich mit tatkräftigem Bemühen einzusetzen.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • bei Mädchen und Frauen Revolte oder Mahnung der männlichen Natur; sehr oft auch Neigung oder Wertschätzung für Erzieher, Lehrer, Pfarrer usw., auf das Vaterbild übertragen; bei Männern häufig Auseinandersetzung mit aufgezwungenen, vorgesetzten, mitunter lästigen, meist unangenehmen Gewalten.
  • Vater sehen: ist ein sicheres Zeichen, dass er dich liebt; auch: man wird bald in ein Problem hineingezogen werden und einen wohlgemeinten Rat benötigen.
  • mit dem Vater sprechen: ein Zeichen kommenden Glücks.
  • Vater stumm bleibend und krank sehen: man muss mit kommenden Schwierigkeiten rechnen.
  • den lebenden Vater sehen: man ist im Begriff, Schande über die Familie zu bringen, und wird an die Schuldigkeit seinem Elternhaus gegenüber ermahnt.
  • den verstorbenen Vater sehen: kündet eine unerwartete Freude oder Hilfe an; die Geschäfte entwickeln sich stürmisch, und man benötigt Umsicht zu deren Bewältigung.
  • Vater sterben oder tot sehen: läßt auf ein langes Leben deines Vaters schließen.
  • Sieht eine junge Frau ihren verstorbenen Vater, treibt ihr Geliebter ein falsches Spiel mit ihr, oder er wird sie betrügen.
(arab.):
  • Vater sehen: dein Vorhaben ist ungünstig.
  • Vater sprechen: etwas Gutes erfahren, du wirst Glück und Erfolg haben.
  • nickenden Vater sehen: dein Wunsch wird in Erfüllung gehen.
  • Vater lachen sehen: du wirst ein Kind bekommen.
  • Vater verlieren oder nicht finden: in eine große Verlegenheit geraten.
  • Vater sterben sehen: Unglück und Kummer.
  • selbst Vater werden: man wird sich einen neuen Tätigkeitsbereich erschließen.
  • selbst Vater sein: man wird in nächster Zeit die Freude an einer eigenen Schöpfung erleben.
(indisch):
  • Vater werden: Ledigen verkündet es baldige Heirat, Verheiraten brave Kinder, schönes Eheleben.
  • Vater sehen oder sprechen: Glück.
  • Vater sterben sehen: Unglück.
  • toter Vater: in deiner Familie wird es zu Veränderungen kommen.

BIENENSCHWARM = auf andere Menschen anziehend wirken, Detailsauch kleine sexuelle Freuden

Bienenschwarm wird meist so gedeutet, daß man auf andere Menschen anziehend wirkt {von ihnen umschwärmt wird}; junge Mädchen erleben dieses Symbol häufiger in ihren Träumen.
 
Psychologisch: Positives Zeichen für die Rolle, die man in der Gesellschaft spielt. Er soll auch auf kleine sexuelle Freuden hinweisen.
 
Greift ein Bienenschwarm den Träumenden an, so ist dies der Hinweis darauf, daß der Träumende im Begriff ist, eine Situation zu schaffen, die unkontrollierbar werden könnte.
 
Siehe Biene Bienenstock Imker Stechen Stich Stachel Angriff Insekten

keine Details gefunden

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Bienenschwarm sehen: Befestigung einer Liebesbeziehung; Wohlstand in der Familie;
  • von einem Bienenschwarm umschwärmt sein: man wird viel Freude erleben.
SCHREI = Schock und Entsetzen, schreisich einer schlimmen Situation gewahr werden

Assoziation: Entsetzen, Hilflosigkeit, Wut oder Frustration. Fragestellung: Mit welcher Situation stoße ich an meine Grenzen?   Schrei im Traum ist immer ein Warntraum! Wir sollen den Schrei hören und auf etwas Wichtiges aufmerksam gemacht werden. Erinnern wir uns an die Traumszene? Daraus könnten wir schließen, wer oder was "nach uns schreit".   Schreien kann auch Schock oder Unglauben darüber ausdrücken, ... weiter
MANN = Durchsetzungsfähigkeit und Willen, mannmanchmal gepaart mit Härte und Aggressivität

Assoziation: Yang-Aspekt. Aktivität. Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Selbstbehauptung bereit?   Mann im Traum steht für Durchsetzungsfähigkeit, Vernunft, Erfahrung und Unempfindlichkeit. Er versinnbildlicht als Ursymbol auch Bewußtsein, Verstand, Geist, Tatkraft und Willen, oft gepaart mit Härte und Aggressivität. Träume mit Männern symbolisieren oft Stärke und Entscheidungsfähigkeit, was ... weiter
SPRINGEN = Hindernisse mutig anzugehen, springenseine Chance nutzen sollen

Assoziation: Hindernisse mutig angehen; Fragestellung: Welches Risiko will ich eingehen?   Springen im Traum fordert oft auf, mutig eine Chance zu nutzen oder Hindernisse zu überwinden; das kann mit Angst vor dem Risiko verbunden sein. Vielleicht kommt darin zum Ausdruck, dass wir in einer Angelegenheit über den eigenen Schatten springen sollen. Wenn wir im Traum über ein Hindernis springen, werden wir im ... weiter
HELFEN = Selbstbewusstsein und Ermutigung, helfenfür Pläne oder Probleme Unterstützung finden werden

Assoziation: Selbstbewusstsein, Ermutigung, Anspornen; Fragestellung: Kann ich meine Probleme lösen?   Helfen im Traum bedeutet, uns unserer Sache sicher sein zu dürfen, an uns selbst zu glauben und für unsere Pläne Unterstützung finden werden. Träumen wir, bei einem Unfall aktiv erste Hilfe zu leisten, könnten wir demnächst {im übertragenen Sinn} in eine ähnliche Situation kommen: Häufig ist es ein Tip ... weiter
ANGRIFF = die Furcht, angriffvon äußeren Ereignissen oder Gefühlen bedroht zu werden

Angriff im Traum deutet darauf hin, dass man Angst hat, von äußeren Ereignissen oder Gefühlen bedroht zu werden. Unbekannte Impulse oder Vorstellungen zwingen einen dazu, eine defensive Haltung einzunehmen. Ein Angriff, eine aggressive Handlung und auch alle anderen Arten von Gewaltanwendung bedeuten Minderwertigkeitsgefühle und Verdrängungen, eventuell auch Triebstauungen. Solche Träume sind als Warnung an uns zu ... weiter
ZAUN = eine emotionale Abgrenzung, zaundie uns von etwas behindert oder einschränkt

Assoziation: Abgrenzung der Privatsphäre; Fragestellung: Welche Grenzen müssen respektiert werden?   Zaun im Traum steht für emotionale Abgrenzung oder Beschränkungen in einer Beziehung. Man spürt, dass eine Art Barriere den Weg behindert. In seinem Handeln oder persönlichen Expansion von etwas/jemandem eingeschränkt oder gestört werden. Einen bestimmten Herrschaftsbereich in einer Beziehung respektieren. ... weiter
GRUNDBESITZ = stolz auf Erworbenes sein, grundbesitzein Zaun darum besagt die Sehnsucht nach Sicherheit

Wer im Traum ein Grundstück besitzt, hat es endlich geschafft. Hier ist die Seele stolz auf Erworbenes. Der Zaun um das Grundstück besagt die Sehnsucht nach Sicherheit, birgt aber die Gefahr der Abkapselung.   Siehe Acker Garten Grenze Grund Land Zaun

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