joakirsoft - Träume suchen und Traumtagebuch


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Am 11.01.2014
gab eine Frau im Alter zwischen 42-49 diesen Alptraum ein:

Absturz im Fahrstuhl

es war morgens 8 uhr. ich hatte länger geschlafen und sollte schon am tisch sitzen. war jedoch erst aufgestanden und hatte nur einen pullover an - ansonsten nackt. man gab mir ein handtuch und ich wollte mich schnell fertigmachen. nahm dann nicht die treppe, damit es schneller geht. der erste fahrstuhl fuhr gerade weg, also nahm ich den zweiten. in der zweiten etage, wo ich aussteigen wollte, drehte er sich plötzlich auf den kopf und stürzte ab. das war heftig. ich wusste nicht mehr, wo oben und unten war, es war dunkel. die luft wurde knapp, weil der fahrstuhl komplett von plexiglas umschlossen war. dieses ließ sich zum glück mit einem mechanismus öffnen, doch wie das gitter zu öffnen ist, konnte ich nicht herausfinden.

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FAHRSTUHL = der Wunsch nach Veränderung, fahrstuhlsich für etwas ohne weiteres entschließen

Assoziation: Zur Verbesserung der Lage höheren Ansprüchen genügen müssen.
Fragestellung: Wie gut oder schlecht beherrsche ich die Situation?
 
Fahrstuhl im Traum weist auf unser Gespür hin, ob wir eine Angelegenheit ohne weiteres in den Griff bekommen können oder unter welchen Umständen wir sie durchstehen werden. Vielleicht entschließen wir uns ohne weiters für irgendetwas, wobei wir uns durchaus im Klaren sind, dass eine getroffene Entscheidung schnell zu einer Veränderung führen wird.

In der Regel symbolisiert ein Fahrstuhl unseren Umgang mit Informationen. Abhängig vom Traumereignis, kann der Fahrstuhl verschiedene Kontexte darstellen. Denken wir deshalb auch darüber nach, wohin wir mit dem Aufzug fahren, welche Personen sich darin befinden, und was darin alles passiert. Auch unsere Gefühle können uns wichtige Hinweise zur Deutung geben.
 
Siehe Aufstieg Aufzug Gebäude Haus Lift Parterre Rolltreppe Stockwerk Treppe Tür

  • Bringt uns der Fahrstuhl nach oben, werden wir wohl mit fremder Hilfe aufsteigen können. Wir wissen, was wir tun müssen, um unsere Lage zu verbessern. Er trägt uns hinauf zur Spiritualität.
    • Wenn der Aufzug zu schnell hinauf fährt, mangelt es uns an Vorbereitung und Erfahrung.
    • Steigen wir damit ins Obergeschoss auf, deutet dies auf einen Zuwachs an Macht und Wohlstand hin. Manche glauben, dass man im Schlaf seinen Körper verläßt; eine Vorstellung, die sich ebenfalls im Fahrstuhl als Traumsymbol niederschlagen kann.
    • Wenn sich der Aufzug nach oben bewegt und durch das Dach kracht, bedeutet dies, dass wir in eine Machtposition hinein gedrängt werden. Wir haben keine Ahnung, wie wir mit dem plötzlichen Autoritätszuwachs umgehen sollen. Die damit verbundene große Verantwortlichkeit wird dazu führen, dass der Absturz bald folgen wird.
  • Fährt man in einem Aufzug nach unten, stellt dies einfache Entscheidungen dar, von denen wir wissen, dass sie die aktuelle Lage noch verschlimmern können. Wir machen uns Sorgen, eine schlechte Entscheidung zu treffen, weil sie so einfach ist. Eine positive Lage, die sich verschlechtert, oder wegen einer getroffenen Entscheidung zu Ende geht. Ansonsten bedeutet das absteigende Aufzugsereignis Rückschläge und Unglück.
    • Fahren wir mit ihm rasch hinab, können wir im Augenblick höheren Ansprüchen nicht genügen. Durch unsere Entscheidungen wird sich die Lage eher noch verschlechtern. Vielleicht deutet es auch darauf hin, dass wir in das Unbewußte hinuntersteigen.
    • Kommen wir im Keller an, wird für den Wachzustand signalisiert, wir mögen einmal unsere Gefühle überprüfen, es könnte da Schockierendes ans Tageslicht kommen. Oder die aktuelle Lage ist so schlecht, dass wir wahrscheinlich an nichts anderes mehr denken können. Auch: Entscheidungen, die zu einer gefährlichen Situation führen oder eine Krise herbeiführen können; sich bewusst darüber sein, dass etwas Schlimmes passieren wird, oder dass wir absichtlich eine negative Erfahrung herbeiführen; darüber erstaunt sein, dass die schlimmste Entscheidung des Lebens so einfach sein kann.
    • Wenn der Aufzug in der untersten Etage zerschellt und wir schwer verletzt werdrn oder gar sterben, wird es bald zu einem wirklich großen Schaden im Wachleben kommen. Vielleicht sind wir selbstzerstörerisch veranlagt.
  • Haben wir im Traum die Wahl, einen Aufzug statt der Treppe zu benutzen, könnte dies darauf hindeuten, dass wir nach einer einfacheren Lösung suchen, oder von jemandem Hilfe bekommen, um dorthin zu gelangen, wo wir im Leben hin wollen. Dies gilt umso mehr, wenn man damit nach oben fahren.
  • Fahren wir damit ins Erdgeschoss, können damit einfache Entscheidungen gemeint sein, die eine unangenehme oder spannungsgeladene Situation zu harmonisieren vermögen, was besagt, dass wir den Tatsachen treu bleiben und zur Realität zurückkehren.
  • Wenn sich der Aufzug seitwärts bewegt, wird unsere Karriere oder Beziehung nicht so verlaufen, wie wir es uns erhofft haben. Vielleicht erhalten wir eine Beförderung, die sich jedoch als monoton und unbefriedigend herausstellt. Oder unsere Beziehung zu einem geliebten Menschen kühlt sich ab und wird langweilig.
  • Der Ort, an dem sich der Aufzug befindet, kann auf einen bestimmten Bereich unseres Lebens hinweisen.
    • Ein Aufzug in einem Einkaufszentrum weist auf unsere Sicht auf kommerzielle Kaufgewohnheiten.
    • Ein Aufzug in einem Bürogebäude steht für Karriere, Titel und Arbeitsstatus.
    • Ein Aufzug in einem Wolkenkratzer oder Hotel repräsentiert die Atmosphäre unserer Familie oder unseren sozialen Status.
  • Ein überfüllter Aufzug mit vielen fremden Menschen, weist auf Wettbewerb und Konkurrenzkampf hin. Vielleicht suchen und bewerben wir uns unter vielen Bewerbern um eine Stelle, oder eine angesehene Schule.
  • Ein holpriger Aufzug oder einer, der gewartet werden muss, deutet auf eine holprige und gefährliche Fahrt hin. Unser Weg zum Ziel wird steinig und schwer sein und wir sollten mit plötzlichen und häufigen Stopps rechnen.
  • Ein kaputter Fahrstuhl kündigt an, dass man zwar eine Veränderung wünscht, aber es fällt uns zum jetztigen Zeitpunkt noch sehr schwer, die dafür nötigen Entscheidungen zu treffen.
  • Mit dem Fahrstuhl steckenbleiben versinnbildlicht, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiterkommen. Wir bleiben quasi in einer Angelegenheit gefangen. Eine Veränderung ist nicht in Aussicht.
  • Wenn der Aufzug außer Kontrolle gerät, befinden wir uns in einer schweren Lebenskrise. Vielleicht haben wir begründete Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes oder fürchten das Ende einer romantischen Beziehung. Die Perspektive des gesamten Lebens scheint sich von Grund auf zu ändern. Ängstliche und nervenaufreibende Erfahrungen lassen bereits erahnen, dass bald eine wirklich schlimme Krise auf uns zu kommt.
  • Im Inneren des Aufzugs hinfallen, steht für die Angst die Kontrolle zu verlieren, obwohl man zunächst fest daran geglaubt hat, eine gute Entscheidung getroffen zu haben.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • aufwärtsfahrender Fahrstuhl : rasch Ansehen und Wohlstand erlangen.
  • in einem Fahrstuhl hinab fahren: das Unglück wird einem niederschlagen.
  • einen Fahrstuhl hinunter fahren sehen und denken, man bleibt zurück: man wird mit knapper Not einer Enttäuschung entgehen.
  • ein stehender Fahrstuhl: verheißt drohende Gefahr.
  • in einem Fahrstuhl festsitzen: in Kürze ein frustrierendes Erlebnis haben.
  • sich in einem Fahrstuhl fahren sehen: man wird getröstet werden;
(arab.):
  • Fahrstuhl fahren: frühe Altersschwäche, Zeichen für starkes Ruhebedürfnis; du musst vorsichtiger sein;
  • nach oben fahren: mit Erfolg rechnen dürfen;
  • im Fahrstuhl stecken bleiben: man wird von Minderwertigkeitsproblemen im Fortkommen auf seinem Lebensweg bedroht;
  • abwärtsfahrenderFahrstuhl: beruflicher Einbruch und Zukunftsängste;
  • mit Fahrstuhl abstürzen: ein bevorstehender Reinfall bzw. Unglücksfall.

ABSTUERZEN = einen Verlust, Detailssich selbst falsch eingeschätzt haben

Abstürzen im Traum signalisiert einen Verlust, der einen selbst, einen anderen Menschen oder einen Gegenstand betreffen kann. Der gesamte Traum gibt dann Aufschluß darüber, ob man andere Personen, Situationen, Dinge oder gar sich selbst falsch eingeschätzt hat und nun aus seiner ehemaligen Einstellung quasi herausfällt. Man fällt tief, auch Hochmut kommt vor dem Fall.

Der Absturz kann aber auch allzu großen Optimismus oder Überheblichkeit symbolisieren. Die Situation spiegelt oft ein Sichfallenlassen, ohne dass man dazu eigentlich Grund hätte.
 
Siehe Abgrund Drogen Fallen Flugzeugabsturz Gipfel Sturz

  • Ein Absturz aus großer Höhe zeigt manchmal, dass man sich von der Lebenswirklichkeit entfernt oder wieder auf den Boden der Tatsachen fällt.
  • Wenn andere im Traum abstürzen, kann das Hinweise darauf ergeben, von welcher Seite Verluste drohen.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • selbst abstürzen: es wird sich in Kürze eine Möglichkeit bieten, alle Schwierigkeiten loszuwerden und einen Aufschwung zu bekommen.
TREPPE = einen schrittweisen Fortschritt, treppees geht voran, wenn auch nur langsam

Assoziation: Langsamer oder schrittweiser Fortschritt. Fragestellung: Zu welchem Ziel möchte ich mich hinauf- oder hinabbegeben?   Treppe im Traum kann ein Nachlassen oder Zuwachs an Zuversicht, Erkenntnis oder Vernunft verkörpern. Geht es aufwärts, kommt man voran, wenn auch nur langsam. Oft ist Geduld gefragt oder ein langer Lernprozess, bevor eine schwierige Aufgabe in Angriff genommen werden kann. ... weiter
NACKTHEIT = Verwundbarkeit, Bloßstellung oder etwas, nacktheitdas ans Licht kommen oder enthüllt werden kann

Assoziation: Angreifbarkeit, Schutzlosigkeit, Verwundbarkeit, Bloßstellung; Fragestellung: Was dürfen die anderen von mir sehen?   Nacktheit im Traum hat etwas mit dem Selbstbild zu tun. Wir haben den Wunsch, so gesehen zu werden, wie wir sind, und möchten unser Wesen enthüllen, ohne eine Fassade errichten zu müssen. Nacktheit kann zu mehr Offenheit und Ehrlichkeit auffordern; wir sollen dann falsche Hemmungen ... weiter
TISCH = Entscheidungsfähigkeit, tischsich aller verfügbaren Chancen und Gelegenheiten bewusst sein

Assoziation: Ort der Aktivität. Fragestellung: Was bin ich zu prüfen oder tun bereit?   Tisch im Traum deutet darauf hin, dass wir uns unserer Entscheidungsmöglichkeiten bewusst sind. Wir registrieren alle möglichen oder verfügbaren Chancen und Gelegenheiten. Er kann auch andeuten, dass wir unsere Absichten und Pläne vor anderen offenlegen wollen. Tische vereinen Menschen, deshalb versprechen sie, immer auch neue ... weiter
KOPF = Selbstdisziplin, Geist und Vernunft, kopfdarauf achten sollen, wie man mit seiner Intelligenz umgeht

Assoziation: Intellekt, Verstehen, etwas Übergeordnetes. Fragestellung: Was bin ich zu verstehen bereit?   Kopf im Traum widerspiegelt Bewusstsein, Gesinnung, Charakter und Zielvorstellungen. Er gilt als Zentrale der Entscheidungen. Wenn ein Traum von einem Kopf handelt, dann müssen wir sorgfältig darauf achten, wie wir sowohl mit Intelligenz als auch mit Torheit umgehen. Er kann auch körperbedingt bei ... weiter
DUNKELHEIT = Angst und Unwissenheit, dunkelheiteine missliche Lage bei der nichts positives geschieht

Assoziation: Angst, Unwissenheit, Ungerechtigkeit. Fragestellung: Welche Krise kommt auf mich zu?   Dunkelheit im Traum steht für eine unangenehme Situation bei der überhaupt nichts positives geschieht. Dies kann auch etwas ehemals Positives sein, das eine schlimme Wendung genommen hat. Auch das Böse, Tod und Unglück oder eine breite Ungewißheit kann sich dahinter verbergen. Wir sollten mit dem Schlimmsten rechen. ... weiter
WEG = die Lebensausrichtung, wegsich den Veränderungen anzupassen, um erfolgreich zu sein

Weg im Traum bedeutet, dass man eine vorgegebene Richtung im Leben einschlägt, wie etwa einem Vorbild folgen oder der Nachfolger von jemanden wird. Der Weg ist stets auch der Lebensweg. Er kann im Traum die Richtung symbolisieren, für die man sich im Leben entschieden hat. Er symbolisiert mitunter die Gefühle die man hinsichtlich einer Beziehung oder einer Situation empfindet. Ein guter Weg im Traum, stellt eine ... weiter
SCHLAFEN = leichtsinnige Sorglosigkeit und die Neigung, schlafendie Augen vor der Realität zu verschließen

Assoziation: Bewußtlosigkeit, Vergesslichkeit; leichtsinnige Sorglosigkeit. Fragestellung: Welcher Teil von mir ist bereit, wach zu werden?   Schlafen im Traum stellt leichtsinnige Sorglosigkeit dar, so dass man eine drohende Gefahr oder ernste Schwierigkeiten gar nicht bemerkt. Es kann aber auch Vergesslichkeit bedeuten, oder das völlig ahnungslose Dastehen vor einem Problem.   Schlaf{en} warnt manchmal vor der ... weiter
GEHEN = Absichten, Pläne und Ziele, gehenweist auf den momentanen Zustand hin

Assoziation: Natürliche Bewegung, körperliche Betätigung. Fragestellung: Wohin bin ich unterwegs? Bewege ich mich schnell genug?   Gehen im Traum zeigt uns, in welche Richtung man sich bewegen soll. Es kann die augenblicklichen Absichten, Pläne und Ziele versinnbildlichen. Gehen ist der Schrittzähler auf dem Lebensweg. Wie man sich in der Traumhandlung fortbewegt, weist auf den Zustand hin, in dem man sich momentan ... weiter
SITZEN = Entspannung, Gelöstheit, geistige Ausgeglichenheit, sitzenmit seinen Entscheidungen zufrieden sein

Sitzen im Traum stellt eine gewisse Zufriedenheit mit unseren Entscheidungen dar, oder wir wünschen uns, momentan nichts zu tun. Auch Faulheit oder mangelnde Bereitschaft zur Zusammenarbeit kann darin verborgen sein. Sitzen wir unbequem oder fallen vom Stuhl und ähnliches, so ist dies ein Zeichen für unsere Erschöpfung; Verkrampfung oder innerliche Angespanntheit. Im Alptraum sitzen, deutet auf Probleme hin, die durch ... weiter

 

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